Pansfelde im Harz

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  • SevaStepanovic
    Benutzer
    • 02.02.2021
    • 67

    [gelöst] Pansfelde im Harz

    Name des gesuchten Ortes: Pansfelde
    Zeit/Jahr der Nennung: 18. Jh.
    Ungefähre oder vermutete Lage/Region: heute Teil der Stadt Falkenstein/Harz
    Ich habe die Datenbanken zur Ortssuche abgefragt [ja/nein]: ja


    Hallo,

    ich habe mich dazu entschieden, die verwaltungspolitische Zugehörigkeit von Orten im Stammbaum zur jeweiligen Zeit anzugeben. Nach 1815 fällt das zumeist recht leicht, aber im Heiligen Römischen Reich gestaltet sich dieses Vorhaben als nicht immer wenig aufwendig. Aktuell versuche ich herauszubekommen, wozu Pansfelde im 18. Jh. gehörte. Meines Erachtens lag es nicht in der Grafschaft Mansfeld. Auf machen Karten, die ich im Internet gefunden habe, schien es anhaltisch zu sein - das wäre dann zu dieser Zeit Anhalt-Bernburg gewesen. Nicht unerwähnt soll bleiben, dass es bis 1332 die dort ansässigen Grafen von Falkenstein gab. Wer kann mir hier helfen? Wozu gehörte Pansfelde?

    Vielen Dank im Voraus!
  • Frank92
    Erfahrener Benutzer
    • 04.01.2021
    • 604

    #2
    Laut dieser Seite vielleicht zu "von der Asseburg"?

    Um 1540 wird Pansfelde durch Johann VIII. von der Asseburg an der heutigen Stelle neu errichtet.
    Am 25. März 1848 ziehen Pansfelder Bürger nach Meisdorf vor das Schloss und legen dem Grafen von der Asseburg Forderungen nach Wiederherstellung alter Rechte und Befugnisse der Pansfelder, die dieser angesichts des Druckes der Bürger zu erfüllen versprach, vor,
    Scheint durchgehend zum Adelsgeschlecht gehört zu haben.

    Liebe Grüße,
    Frank

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    • Kasstor
      Erfahrener Benutzer
      • 09.11.2009
      • 13440

      #3
      Hallo,

      sh auch https://books.google.de/books?id=Ac1...isdorf&f=false

      Grüße

      Thomas
      FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

      Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

      Kommentar

      • Anna Sara Weingart
        Erfahrener Benutzer
        • 23.10.2012
        • 15113

        #4
        Hallo

        Nominell war es Mitte des 18. Jht. "Comitatus Falckenstein" - Siehe Karte im Anhang

        Aber die Falkensteiner waren da längst ausgestorben. Das "Comitatus Falckenstein" gehörte nunmehr zum Fürstbistum Halberstadt. Dieses wiederum gehörte zur Markgrafschaft Brandenburg.




        Kartenquelle: https://www.oldmapsonline.org/map/cuni/808048
        Angehängte Dateien
        Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 16.02.2021, 00:36.
        Viele Grüße

        Kommentar

        • Anna Sara Weingart
          Erfahrener Benutzer
          • 23.10.2012
          • 15113

          #5
          Zitat von Anna Sara Weingart Beitrag anzeigen
          ... gehörte nunmehr zum Fürstbistum Halberstadt ....
          Das sind man auch anhand dieser Karte:
          Angehängte Dateien
          Viele Grüße

          Kommentar

          • Anna Sara Weingart
            Erfahrener Benutzer
            • 23.10.2012
            • 15113

            #6
            Betreff Asseburg:

            "Durch ihr Aussterben ging die Grafschaft [Falkenstein] an das Halberstädter Domkapitel, welches sie hälftig an das Haus Asseburg, das sich dann auch um das Kloster Konradsburg kümmerte, und von Burgsdorf verkaufte."

            Nette Untertreibung:
            Zitat von SevaStepanovic Beitrag anzeigen
            ... gestaltet sich dieses Vorhaben als nicht immer wenig aufwendig. ...
            Die Materie ist auch für Historiker schwer. Wir Laien sollten die Finger davon lassen
            Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 16.02.2021, 00:46.
            Viele Grüße

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            • SevaStepanovic
              Benutzer
              • 02.02.2021
              • 67

              #7
              Vielen lieben Dank an alle! Ich hatte zwischenzeitlich auch eine Nachricht an die Burg Falkenstein geschrieben und von dort eine mehr als umfassende Antwort zur verwaltungspolitischen Zugehörigkeit Pansfeldes erhalten.

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