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#1
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![]() Quelle bzw. Art des Textes: Eintrag Sterberegister Jahr, aus dem der Text stammt: 1828 Ort und Gegend der Text-Herkunft: Abschrift Kirchenbuch (katholisch) Namen um die es sich handeln sollte: Berufsbezeichnung Liebe Gemeinde, Den ersten Post werde ich dazu nutzen eine Frage bezüglich einer Berufsbezeichnung bzw. deren korrekten Entzifferung zu nutzen. Es handelt sich bei dem Dokument um einen Sterberegistereintrag aus dem Jahre 1828. Der Text ist nicht die Herausforderung; Probleme bereitet einzig die Berufsbezeichnung des Vaters. In Zeile 4, das vorletzte Wort erkenne ich als "... Bauerschliessers ...". Die Kombination "...aue..." scheint mir eindeutig; der "...schliesser" auch. Ich hänge jetzt gedanklich so an diesem Begriff fest, dass ich kaum noch auf Alternativen komme. Der Begriff macht so aber auch keinen Sinn; zumindest habe ich keine entsprechende Erläuterung finden können. Vielleicht hat jemand eine Idee. Danke fürs Mitdenken und jetzt werde ich mich hier ein wenig umschauen. Vielleicht kann ich auch etwas beitragen. Gruß |
#2
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![]() Hallo!
Ich lese genauso. Aber was spricht gegen einen Bau-Erschließer? Ein Bauer-Schließer käme mir dagegen auch suspekt vor ![]() |
#3
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![]() Die Jahreszahl ist natürlich 1809.
Ich war gedanklich noch in einer anderen familie. |
#4
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![]() Zitat:
Bau-Erschließer hat was. Wir befinden uns aber in ländlicher bäuerlicher Umgebung. Viele Knechte, Weber, Schmiede, Holzschuhmacher etc. Zum Baugewerbe gibt es dort nicht den Hauch einer Verbindung. Die Idee ist aber schon viel mehr als mir bislang eingefallen ist. Merci |
#5
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![]() Ich schlag den Baumschleisser vor (Beilknecht der Baumstämme spaltet)
Ein Bau-erschliesser käme mir 1809 suspekt vor |
#6
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![]() Zitat:
Klasse. Ich bekomme zwar die Buchstabenfolge nicht ganz untergebracht aber immerhin der erste Ansatz für einen "echten" Beruf. |
#8
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![]() Zitat:
ein Beruf der Schiffahrt im bergigen Sauerland? Vielleicht aber im übertragenene Sinne, für jemand der einen Grenzbaum bewacht. Gab es dort eine Territorialgrenze? Geändert von Anna Sara Weingart (18.12.2021 um 16:46 Uhr) |
#9
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![]() Ja, das ist wohl die Lösung, denn ich fand folgendes Zitat aus Westfalen:
Dieser Name soll an den Lackhütterhof erinnern, der einst dort seine Hofstelle hatte. Aus alten Unterlagen geht hervor, dass der Hof vom Landesherrn, dem Bischof von Osnabrück, im 15. oder 16. Jahrhundert als Zollstation betrieben wurde. Dort, in der Bauerschaft Avenwedde, stand ein „Laackbaum" (Grenzbaum), und Aufgabe des Laakhütters war es, als Baumschließer und Zöllner zu arbeiten. |
#10
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![]() OK, er könnte doch vielleicht auch die Schiffahrt überwacht haben, denn die gab es vermutlich auf dem Fluss Möhne, der durch Allagen fließt, laut dieser Quelle
Geändert von Anna Sara Weingart (18.12.2021 um 17:08 Uhr) |
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