Ludwigisches Geschlechts- und Stammregister aus den 1700er Jahren (Seite 24 u. 25)

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  • geisenheim
    Erfahrener Benutzer
    • 15.04.2010
    • 119

    [gelöst] Ludwigisches Geschlechts- und Stammregister aus den 1700er Jahren (Seite 24 u. 25)

    Quelle bzw. Art des Textes: Ludwigisches Geschlechts- und Stammregister
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1700er Jahre
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Asch - Sudetenland



    Hallo liebe Experten dieser Runde!

    Dies ist ein Hilfeschrei. Ein Weit-Verwandter und Namensvetter aus Südafrika, mit dem ich seit einiger Zeit in Email-Kontakt stehe, hat mir ein Dokument (Ludwigisches Geschlechts- und Stammregister) aus den 1700er Jahren übersandt und mich gebeten ihm bei der Übersetzung zu helfen.

    Leider übersteigen meine Fähigkeiten diese Handschrift zu entziffern nicht aus. Ich bitte daher die Mitglieder dieses Forum mir freundlicherweise bei der Transkription und Übersetzung dieses alten Dokuments zu helfen, da ich mir eine kommerzielle Hilfe leider nicht leisten kann.

    Ich stelle nach und nach noch weitere Seiten dieses Dokumentes ein, bis alles komplett ist. Ich hoffe, Eure Geduld nicht zu sehr zu beanspruchen. Vielen Dank im Voraus an alle die mir und meinem südafrikanischen Namensvetter helfen wollen bzw. schon geholfen haben. Herzlichen Dank für Eure Mitarbeit!!!

    Mit „dankbarem“ Gruß
    Norbert

    Seite 24 u. 25
    Angehängte Dateien
    Beste Grüße aus Geisenheim im Rheingau.
    Norbert
  • jacq
    Super-Moderator

    • 15.01.2012
    • 9719

    #2
    Moin moin Norbert!

    Da ich davon ausgehe, dass Seite 1 grad bearbeitet wird, hier Seite 2:

    Seite 2
    aufgerichtet und conformiret worden, wegen Eines
    entstandenen Streits aber, So wegen der Meister-
    Kanne entstanden, Da die Fleischhacker über die
    käyßl: Cronne, dem Ochßen-Kopf und beede Fleisch-
    hacken stechen laßen: Die Becken aber nehml:
    Johann Oßwald und Lorentz Geyer als zwey
    gebrüder; schmießen dem Schild gantz weg, der eine
    hielt die Kanne, der andere schlug dem Schild weg,
    der Becken wurden damahls bey dem damahligen
    Herrn Vormund Sigmund Pergler von Perglaß
    zu Mostau etc: als Tutor über dem Reichs Frey Hoch-
    wohlgebohrenen Herrn Anton Joseph Frantz Christoph
    von Zedtwitz, auf Nürnberg, Krugsreuth,-Asch. etc:
    verklaget, was war es? Die Becken hatten Recht,
    der Ochßen Kopf und beeden Fleischhacken, haben
    kein Recht über der Cronne und Beeden Löwen zu
    stehen, aus Ursach weil denen Beckern selbige nebst
    andern Freyheiten Käyßer Carl. V. allergdnädigst
    verehret hat, Inzwischen aber ereigneten nach ge-
    khommen Fried-Geboth sich immer Uneinigkeiten, biß
    Endlich



    Auf den Link bin ich noch zum Namen Anton Joseph Frantz Christoph von Zedtwitz gekommen: klick


    Viele Grüße,
    jacq
    Zuletzt geändert von jacq; 09.05.2012, 20:06.
    Viele Grüße,
    jacq

    Kommentar

    • geisenheim
      Erfahrener Benutzer
      • 15.04.2010
      • 119

      #3
      Danke jacq,
      der Anfang ist - dank Dir - wieder gemacht. Hoffentlich schaut sich jemand auch mal das erste Bild an.
      Nochmals mein lieber Dank an Dich lieber jacq.
      Beste Grüße aus Geisenheim im Rheingau.
      Norbert

      Kommentar

      • jacq
        Super-Moderator

        • 15.01.2012
        • 9719

        #4
        Moin moin Norbert.

        Gerne doch!

        Seite 1:
        Bey K:K: Handwerck der Weißbecker und der damah-
        -ligen gesambten Resp: unßer gnädigen Herrschafft
        von Zedtwitz, als auf Krugsreuthischen Drey, und
        Schönbachischen Vierten Antheilen gebührend zu be-
        werben, da nun mein Vater hinter Krugsreuthischen
        Herrschafft gebohren worden, und allda die Erste hülffe
        bey dieser occasion und Begebenheit zu suchen gedacht so
        konnte er doch bey dem damahligen Gerichts-Actuar
        J. J. Sacken, und dem damahligen Handwercks Meistern
        Bey der offtermahligen Anfrage nichts ausrichten,
        sondern allemahl mit einer abweißlichen Antwort
        sich abfertigen müßen laßen, und dießes dauerte Ein
        gantzes Jahr, theuere Zeit war auch damahls ein-
        gefallen, daß fast sein übriges Erbtheil an lieben
        trockenen Brodt darauf gegangen, und die edle Zeit
        auch damiet versaumen müßen. Der Vorwand
        war dießer: Daßweilen das Becker und Fleisch-
        hacker Handwerck, welche ehedeßen Aa: 1650:
        in Commune die Innungs-Articul miteinander aufgerichtet,


        Vermutlich ist dieser Gerichtsaktuar namens Johannes Jakob Sack aus Asch gemeint: http://www.rororo-selb.de/ahnen/Name...0KB%20Asch.pdf


        Viele Grüße,
        jacq
        Viele Grüße,
        jacq

        Kommentar

        • geisenheim
          Erfahrener Benutzer
          • 15.04.2010
          • 119

          #5
          jacq

          Ich sage nur
          Beste Grüße aus Geisenheim im Rheingau.
          Norbert

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