Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • Sbriglione
    Erfahrener Benutzer
    • 16.10.2004
    • 1177

    Heute habe ich noch nichts gemacht, aber dafür gestern in verschiedenen Kirchenbüchern zweier Pfarreien aus der Heimatstadt meines Vaters nach möglichen Mitgliedern einer meiner dortigen Vorfahrenfamilien gesucht.
    Die Arbeit war einerseits recht mühsam, weil es sich um große Kirchengemeinden gehandelt hat, leider nicht alle Kirchenbücher online sind und meine Vorfahren teils nur zeitweise einer der beiden Kirchengemeinden angehört haben (es gab noch mindestens 10 weitere Gemeinden in der Stadt, deren Kirchenbücher aber leider für die gesuchten Zeiträume überwiegend noch nicht online zu finden sind), andererseits aber zumindest insofern auch schon wieder recht "komfortabel", als alle von mir zuletzt durchgesehenen Kirchenbücher mit Indices versehen waren.
    Mein für den Zeitaufwand trotzdem immer noch recht mageres Ergebnis: insgesamt sechs Taufeinträge (fünf von Geschwistern einer Vorfahrin und dann noch ihr eigener Taufeintrag). Ansonsten eine ganze Generation von Sippenmitgliedern aus der ungefähren Geburtszeit ihrer Eltern, bei der ich leider mal wieder erleben musste, dass weder ihre Mutter, noch ihr Vater in der gleichen Kirchengemeinde getauft wurden (Zugriff auf deren Heiratseintrag habe ich leider nur indirekt: der Index ist verfilmt, das Kirchenbuch selbst nicht - oder zumindest nicht online).

    Grüße!
    Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
    - rund um den Harz
    - im Thüringer Wald
    - im südlichen Sachsen-Anhalt
    - in Ostwestfalen
    - in der Main-Spessart-Region
    - im Württembergischen Amt Balingen
    - auf Sizilien
    - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
    - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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    • Dagmar Karina
      Erfahrener Benutzer
      • 02.04.2021
      • 130

      Heute hat mich eine erfreuliche Nachricht vom Standesamt Arnstadt erreicht, dass ich in den nächsten Tagen die Geburtsurkunde meiner Oma bekomme. Damit kann ich dann hinsichtlich ihrer Eltern weitersuchen.

      Gestern habe ich alte Fotos durchgesehen und festgestellt, dass da etliche Geschwister meines Uropas drauf sein müssen. Leider kann ich nur eine Schwester zuordnen und werde wohl nicht rauskriegen, wer welche Schwester ist.

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      • Andrea1984
        Erfahrener Benutzer
        • 29.03.2017
        • 2552

        Ein paar neue Trauungen und ein paar neue Taufeinträge gefunden.
        Ich bin auf einer Spur auf einem möglichen nächsten Implex, doch noch fehlt mir der Beweis dafür. Weiter geht es mit dem Buddeln.

        Tatsächlich: Der nächste Implex ist da: Jetzt sind meine Großeltern väterlicherseits auch noch 6. Grades verwandt.

        Fazit, bis dato bezogen auf Verwandtschaftsgrade: Beide Urgroßmütter: 4. Grades und 5. Grades (über zwei Linien), beide Urgroßväter: 3. Grades, Ein Urgroßelternpaar: 4. Grades.
        Und meine Großeltern: 4. Grades (über eine Linie), 5. Grades (über eine weitere Linie) und 6. Grades (über eine dritte Linie).

        Ein "sündiges Dorf" sozusagen.

        Herzliche Grüße
        Andrea
        Zuletzt geändert von Andrea1984; 11.01.2022, 00:43.
        Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
        Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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        • Andrea1984
          Erfahrener Benutzer
          • 29.03.2017
          • 2552

          Daten sortiert, Daten korrigiert, Daten formatiert - nichts besonders also .

          Wie geht es euch beim Forschen und Suchen ?

          Herzliche Grüße

          Andrea
          Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
          Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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          • Niederrheiner94
            Erfahrener Benutzer
            • 30.11.2016
            • 786

            Für Mein Online-Ortsfamilienbuch Stadt Voerde habe ich in den letzten drei Tagen die Taufjahrgänge der Gemeinde Voerde von 1800-1894 komplett erfasst. Das ging in den ersten fünf Jahrzehnten sehr schnell, weil jedes Jahr keine drei Einträge besaß. Das stieg dann etwa ab der Mitte des 19. Jahrhunderts und auch gegen Ende wurden nur etwa ein Dutzend Kinder pro Jahr getauft.


            Davor habe ich die Taufjahrgänge der Gemeinde Götterswickerhamm von 1800-1876 erfasst. Das hat wesentlich länger gedauert, weil es bis zu 80 Einträge pro Jahr waren. Das liegt vor allem daran, dass die Gemeinde Voerde reformiert und die Gemeinde Götterswickerhamm lutherisch war und fast alle aus dem Gebiet Holthausen, Stockum und Voerde nach Götterswickerhamm ging.


            In der aktuellen Version des OFBs befinden sich 20.467 Personen, aber meine noch nicht hochgeladene Datei umfasst nun 22.617. Trotz der Aktualisierung und Verschmelzung bereits vorhandener Personen haben sich doch einige neue dazugefunden, die nun erfasst sind.



            Viele Grüße
            Fabian

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            • Bergkellner
              Erfahrener Benutzer
              • 15.09.2017
              • 2351

              Ich habe mich heute um die Familie Barchewitz in Sömmerda gekümmert, hauptsächlich um die Eltern und Geschwister meiner Vorfahrin Christina Dorothea. Geschwister gefunden und eingetragen, auch die Todeseinträge der Eltern und diverse Patenschaften. Christina Dorotheas Papa Johann Heinrich war Schul-Kantor der St. Bonifatius-Kirche, starb schon mit 46 Jahren. Seine Witwe Maria/Dorothea Emilia überlebte ihn immerhin um 31 Jahre.
              Gut, dass ich mir den Traueintrag bis zum Schluss aufgehoben habe, denn der ist zum in die Tischkante beißen! Tintenfraß, teilweise verschmiert und den FN der Braut so schön unterstrichen, dass man ihn schwerlich lesen kann...

              Ich werde ihn morgen ins Forum einstellen, viele Augen erkennen meist mehr als zwei.

              Lg, Claudia
              Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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              • Andrea1984
                Erfahrener Benutzer
                • 29.03.2017
                • 2552

                Eine Trauung gefunden, eine weitere suche ich noch. Wenn die Eltern der Bräutigame dieselben sind, was sein kann, dann gibt es vielleicht auch da einen Implex oder doch nur Namenskollegen ?

                Vor lauter Stamm-Bäumen sehe ich den Wald nicht mehr

                *ein gebiss rüberreich* Bitte sehr, zum in die Tischkante beißen.


                Gute N8, herzliche Grüße

                Andrea
                Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                • Bergkellner
                  Erfahrener Benutzer
                  • 15.09.2017
                  • 2351

                  Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
                  Vor lauter Stamm-Bäumen sehe ich den Wald nicht mehr

                  *ein gebiss rüberreich* Bitte sehr, zum in die Tischkante beißen.

                  Gute N8, herzliche Grüße

                  Andrea
                  Danke Andrea für dein Angebot,

                  ich habe selbst eins, ein Erbstück von meiner Omi. Die benutzte es zwar nie, weil es nicht richtig passte, meinte aber, sie behielte es für den Fall, dass sie sich mal in den Ar... beißen müsse.

                  Lg, Claudia
                  Zuletzt geändert von Bergkellner; 13.01.2022, 10:33.
                  Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


                  Kommentar

                  • Friedrich
                    Moderator
                    • 02.12.2007
                    • 11326

                    Moin Claudia,


                    die Gebisse nahm man dann nur "für gut".


                    Friedrich, der dieses Problem nicht hat
                    "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                    (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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                    • Andrea1984
                      Erfahrener Benutzer
                      • 29.03.2017
                      • 2552

                      Tja, ich kenne ich einige Leute, die zwar ein Gebiss bzw. teilweise künstliche Zähne, aber keinen großen Hintern haben und umgekehrt.

                      _

                      Ich suche einen Trauungseintrag und einen Taufeintrag, habe jedoch bis dato weder das eine noch das andere gefunden.
                      Vielleicht findet ich Sterbeeinträge, um ungefähr das Alter der zu suchenden Personen eingrenzen zu können?
                      Oder eine Verwandtschaft ? Oder nur Namenskollegen ?

                      Da wird mir fast schwindlig, wie beim Karussell fahren. (ich hasse Karussell fahren).

                      Eine Stunde später habe ich den Sterbeeintrag einer der Damen gefunden. "Uxor" = Gattin, d.h. der zu suchende Gatte ist noch am Leben, zumindest laut diesem Sterbeeintrag. Dann buddle ich mal weiter.

                      Gefunden, einen der Sterbeeinträge: Der gesuchte Vorfahre ist, wenn die Altersangabe stimmt, älter geworden, als ich gedachte habe. 98 oder doch 88 ? Na dann, auf zu dem Taufeintrag. Taufeintrag gefunden, aber der Vorfahre ist nicht so alt geworden, wie der Pfarrer geglaubt hat. 88 kommt hin, nicht 98.

                      Taufeintrag eines weiteren Vorfahren gefunden, aber noch immer sind zwei lose Enden. Brüder ? Nein. Cousins ? Vielleicht ? Hmm.

                      Oder noch ein paar Sterbeeinträge finden.

                      Na bitte sehr, wenn es lauft, dann lauft's.

                      -

                      Herzliche Grüße

                      Andrea
                      Zuletzt geändert von Andrea1984; 13.01.2022, 22:26.
                      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                      Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                      • hessischesteirerin
                        Erfahrener Benutzer
                        • 08.06.2019
                        • 1334

                        ich habe gestern ganz nebenbei erfahren, dass meine Ur-Ur-Großeltern geschieden waren - Meine interessanteste und auch Lieblingsverbindung war also geschieden.

                        Leider finde ich dazu nichts schriftliches, aber warum sollte meine Uroma meiner Mutter etwas falsches gesagt haben sollte

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                        • Andrea1984
                          Erfahrener Benutzer
                          • 29.03.2017
                          • 2552

                          Wann ist das passiert ? Hast du auch erfahren, warum ?

                          "Mal eben so" kann man sich nicht scheiden lassen.

                          Herzliche Grüße

                          Andrea
                          Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                          Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                          • hessischesteirerin
                            Erfahrener Benutzer
                            • 08.06.2019
                            • 1334

                            Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
                            Wann ist das passiert ? Hast du auch erfahren, warum ?

                            "Mal eben so" kann man sich nicht scheiden lassen.

                            Herzliche Grüße

                            Andrea
                            ich habe nur erfahren, dass sie wohl geschieden waren und das muss vor 1922 gewesen sein, denn da ist meine Urahnin gestorben

                            von einfach so war ja auch nicht die Rede aber eine Mischehe (katholisch/protestantisch) und religiöse Diskrepanzen könnten ein Grund gewesen sind - war damals nicht gerne gesehen

                            hatte auf einen Eintrag bei der Hochzeit gehofft, dem war aber nicht so

                            Kommentar

                            • Andrea1984
                              Erfahrener Benutzer
                              • 29.03.2017
                              • 2552

                              Gut, ja das wäre eine Erklärung, die mir einleuchtet.

                              Ich habe das nicht, da meine Vorfahren väterlicherseits - soweit bekannt - alle katholisch gewesen sind, inklusive einiger unehelicher und vorehelicher Kinder.

                              Eine zweite Frau eines Vorfahren ist vom evangelischen zum katholischen Glauben konvertiert, laut Trauungseintrag. Kinder sind aus dieser Ehe keine hervorgegangen.

                              Wo kannst du noch mehr über die Ursachen der Scheidung herausfinden ? Bei den Sterbeeinträgen vielleicht ?

                              Herzliche Grüße

                              Andrea
                              Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                              Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                              • iClaudia
                                Benutzer
                                • 14.07.2021
                                • 95

                                Habe der Gemeindeverwaltung 327 Brüsseler Peseten übertragen, um ein paar Lücken zu füllen. Zumindest sollten nun keine Kosten mehr auf mich zukommen, mal abgesehen von dem Ancestry Abo und zeitweise Archion. Bei letzterem warte ich, bis die restlichen Bücher aus Oberfranken online sind.

                                Bis dahin vergnüge ich mich weiterhin mit den online Archivalien des Erzbistums Bamberg und arbeite die Seitenlinien aus. Bin ich eigentlich die einzige, die Verwandtschaft in jedem Kaff des Heimatlandkreises hat?

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