Erbitte Ergänzungen bei Heiratsurkunde 1809 Halle / Saale

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  • Daniel1808
    Erfahrener Benutzer
    • 17.07.2011
    • 2255

    [gelöst] Erbitte Ergänzungen bei Heiratsurkunde 1809 Halle / Saale

    Quelle bzw. Art des Textes: Kirchenbuch
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1809
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Halle/Saale
    Namen um die es sich handeln sollte: Scholle


    Wenn der zu transkribierende Text nicht in deutscher Sprache verfasst ist, sind Sie hier falsch! Siehe gelbe Hinweisbox oben!

    Hallo zusammen,

    ich benötige eure Hilfe bei der Heiratsurkunde meines 4-fachen Urgroßonkels. Leider kann ich nicht alles lesen und würde mich sehr über eure Ergänzungen freuen. Ich habe die Urkunde in 3 Teile als pdf angehängt.

    Gruß, Daniel


    Folgendes kann ich lesen:

    Seite 1:

    Im Jahr Eintausend Achthundert und Neun, den fünften Novem-
    ber, Nachmittags um vier Uhr, …. Vor mir, den unterschrie-
    benen Prediger bey der Haupt- und ……. zu Unser Lieben
    Frauen in Hall, und …. sich zur Copulation; ………
    und hiesiger Bürger und Maurergesell, …… Christoph Abraham
    Scholle, nach seinem Taufschein, welchen er übergab, ein und
    dreißig Jah alt und wohnhaft in dem Hause No. ….., in der
    Großen Ulrich-Straße. Er ist ein Witwer, indem er verehelicht
    War mit Dorothea Charlotte geborene Sander, in der über zehn
    ….. ……. Die christliche Auseinandersetzung mit …..
    … …. Kindern aus dieser Ehe …….. und des christlichen
    Attest beygebracht worden. Sein verstorbener Vater war der
    Hiesige Maurergesell, Christian Friedrich Scholle, und seiner
    Gleichfalls verstorbener Mutter war, Maria Elisabeth geborene
    Wincklerin. Von beyden Eltern ehrab un der ……
    Das seine Großeltern …. Am Leben sind, versichert der Scholle,
    mit dem Hand….., und der …… …. Dieser ……..
    …….. …. Auch mit ihm seiner Braut, Jungfer Sophia
    Dorothea Schmidtin, nach ihrem Taufschein ist sie bald dry
    Und dreißig Jahr alt. Ihr alhier verstorbener Vater war der hi-
    siege Bürger und Bäcker, Meister August Wilhelm Schmidt, …
    der …. ……. …., und ihrer noch lebenden und …..
    mit ……..Mutter ist, Frau Johanna Maria Schmidtin, ge-
    bohrene Vocklin, alt sechs und fünfzig Jahr, welche ihr Einwilii-
    gung zu dieser Heirath …… Das …… keine Grpßeltern
    mehr am Leben sind, …. Attestieren die Zeugen: beyde
    Brautleute baten mich, nachdem das Aufgebot in der
    Vom ……. Unterschriebenen ….. zu …….
    …… …., daß ich sie copulieren möchte. Da
    Nun nach dem Aufgebts-Register bey dieser Kirche,

    Seite 2

    Des… ….. uns zu einer legalen Ehe …., …..
    Und namentlich auch die Einwilligung ….., …. Ein
    Recht ….., auch …. Eisegnung in …. Ehe ….
    ….. wurden, und ….. …… ……
    Zuwysen den Brautleuten da ….., ….. auch….
    ,,,, daß sie in Gütergemeinscht leben wollten, ih-
    Ren acuh des ……., von der Ehe, aus dem
    ……. Napoleons ……., und …. Meiner
    Frage: ob sie sich zur Ehe …… wollten? ….
    Für sich bejaht haben; so habe ich das Verlangen
    Des Bräutigams erfüllt. Ich erkär nun, daß
    Der …. … Bürger und Maurergesell, ….
    Christoph Abraham Scholle, und seiner Braut, Jungfer
    Sophia Dorothen Schmidtin, durch …. Ehe dato
    Verbünden, und dazu in ….. Gottes des Vaters,
    des Sohnes und des heiligen Geistes, …….worden
    sind. Hierüber habe ich diese Urkunde ….-
    nommen. Die Zeugen …. … 1. Der Maurerge-
    sell alhier, … Ehren Christoph Friedrich Scholle, Bruder des
    Bräutigams, alt dry und dreyßig Jahr, 2. Der Bürger
    Und Buchbindermeißter, Herr Johann Gottlieb Salomon,
    alt zwey und dreißig Jahr, wohnhaft alhier, nicht verwandt.
    3. der …… Johann Ludewig Stolze,
    alt fünf und drysig Jahr, wohnhaft alhier, nicht
    verwandt, und 4., der Küster an dieser Kirche, Herr
    Johann Gottfried Heyer, alt fünf und siebzig

    Seite 3:

    Jahr, nicht verwandt. Diese Heyrathsurkunde ist vorge-
    Lesen und von allen anwesenden unterschrieben worden.

    Christoph Abraham Scholle
    Sophia Dorothea Scholle
    Johanna Maria Schmidtin
    Johann Gottlieb Salomon
    Christoph Friedrich Scholle
    Xxxx Handzeichen des Stoltze, weil er nicht …..
    ….. ….. der Maurer Johann Traugott Krause
    Angehängte Dateien
  • Upidor
    Erfahrener Benutzer
    • 10.02.2021
    • 1994

    #2
    Mit Lücken:
    Im Jahr Eintausend Achthundert und Neun, den fünften Novem-
    ber, Nachmittags um vier Uhr, erschien vor mir, dem unterschrie-
    benen Prediger bey der Haupt- und Oberpfarrkirche zu Unser Lieben
    Frauen in Hall, und meldete(?) sich zur Copulation; Einerseits
    der hiesige Bürger und Maurergesell, Eferen(?) Christoph Abraham
    Scholle, nach seinem Taufscheine, welchen er übergab, ein und
    dreißig Jahr alt, und wohnhaft in dem Hause No. Sechs, in der
    Großen Ulrich-Straße. Er ist ein Witwer, indem er verehelicht
    war mit Dorothea Charlotte gebohrene Sander, wie der übergeb-
    ene Taufschein beweist. Die gerichtliche Auseinandersetzung mit sei-
    nen zwey Kindern aus dieser Ehe ist geschehen und das gerichtliche
    Attestat beygebracht worden. Sein verstorbener Vater war der
    hiesige Maurergesell, Christian Friedrich Scholle, und seine
    gleichfalls verstorbene Mutter war, Maria Elisabeth gebohrene
    Wincklerin. Von beyden Eltern übergab er die Totenscheine.
    Daß seine Großeltern mehr(?) am Leben sind, versichert der Scholle,
    mit dem Handschlage, und die Zeugen attestiren dieser Ausssage.
    Andererseits erschein auch mit ihm seine Braut, Jungfer Sophia
    Dorothea Schmidtin, nach ihrem Taufscheine ist sie bald drey
    und dreyßig Jahr alt. Ihr alhier verstorbener Vater war der hi-
    sige Bürger und Bäcker, Meister August Wilhelm Schmidt, wie
    der übergebene Totenschein beweiset, und ihrer noch lebenden und …..
    mit erschiene Mutter ist, Frau Johanna Maria Schmidtin, ge-
    bohrene Vocklin, alt sechs und fünfzig Jahr, welche ihre Einwilli-
    gung zu dieser Heirath ertheilte. Daß keine Grpßeltern
    mehr am Leben sind, solches attestiren die Zeugen: beyde
    Brautleute baten mich, nachdem das Aufgebot in der,
    vom Gesetz vorgeschriebenen Frist zu Z…….
    geschehen war(?), daß ich sie copuliren möchte. Da
    nun nach dem Aufgobts-Register bey dieser Kirche,
    Zuletzt geändert von Upidor; 11.12.2023, 15:37.

    Kommentar

    • Upidor
      Erfahrener Benutzer
      • 10.02.2021
      • 1994

      #3
      Das Nöthige, uns zu einer legalen Ehe gehört, beygebracht
      und namentlich auch die Einwilligung deren, welchen ein
      Recht deshalb zusteht, auch kein Einspruch in die Ehe ein-
      gebracht wurde, und keine Ehehinderliche Verwandschaft
      zwischen den Brautleuten da war(?), beyde auch erklär-
      ten, daß sie in Gütergemeinschaft leben wollten, ih-
      nen auch das Sechste Capitel, von der Ehe, aus dem
      Gesetzbuche Napoleons ……., und beyde meine
      Frage: ob sie sich zur Ehe nehmen wollten? jede(?)
      für sich bejaht haben; so habe ich das Verlangen
      des Bräutigams erfüllt. Ich erkäre nun, daß
      der ged??hte hiesige Bürger und Maurergesell, Eferen(?)
      Christoph Abraham Scholle, und seine Braut, Jungfer
      Sophia Dorothen Schmidtin, durch die Ehe dato
      verbunden, und dazu im Nahmen Gottes des Vaters,
      des Sohnes und des Heiligen Geistes, eingesegnet wor-
      den sind. Hierüber habe ich diese Urkunde aufge-
      nommen. Die Zeugen dabey waren 1. Der Maurerge-
      sell alhier, Eferen Christoph Friedrich Scholle, Bruder des
      Bräutigams, alt dry und dreyßig Jahr, 2. Der Bürger
      Und Buchbindermeister, Herr Johann Gottlieb Salomon,
      alt zwey und dreyßig Jahr, wohnhaft alhier, nicht verwandt.
      3. der Leinewebermeister Johann Ludewig Stolze,
      alt fünf und dreyßig Jahr, wohnhaft alhier, nicht
      verwandt, und 4., der Küster an dieser Kirche, Herr
      Johann Gottfried Heyer, alt fünf und sibzig


      +++ Handzeichen des Stoltze, weil er nicht schreiben kann
      solches attestirt der Maurer Johann Traugott Krause
      Zuletzt geändert von Upidor; 11.12.2023, 15:39.

      Kommentar

      • Scriptoria
        Erfahrener Benutzer
        • 16.11.2017
        • 2757

        #4
        Hallo,

        Im Jahr Eintausend Achthundert und Neune, den fünften Novem-
        ber, Nachmittags um vier Uhr, erschien vor mir, dem unterschrie-
        benen Prediger bey der Haupt- und Oberpfarrkirche zu Unser Lieben
        Frauen in Hall, und …. sich zur Copulation; Einerseits
        der? hiesige Bürger und Maurergeselle, Ehren? Christoph Abraham
        Scholle, nach seinem Taufscheine, welchen er übergab, ein und
        dreÿßig Jahr alt und wohnhaft in dem Hause No. Sechs , in der
        Großen Ulrichs-Straße. Er ist ein Witwer, indem er verehlicht
        war mit Dorothea Charlotte gebohrnen Sander, wie der übergebe-
        ne Tauf?schein beweiset. Die gerichtliche Auseinandersetzung mit sei-
        nen zweÿ Kindern aus dieser Ehe ist geschehen und das gerichtliche
        Attest beygebracht worden. Sein verstorbener Vater war der
        hiesige Maurergeselle, Christian Friedrich Scholle, und seine
        Gleichfalls verstorbene Mutter war, Maria Elisabeth gebohrne
        Wincklerin. Von beyden Eltern übergab er die Totenscheine?
        Daß keine Großeltern mehr am Leben sind, versichert der Scholle,
        mit dem Handschlage? und die Zeugen attestiren diese Aussage
        Andrerseits erschien auch mit ihm seine Braut, Jungfer Sophia
        Dorothea Schmidtin, nach ihrem Taufscheine ist sie bald drey
        und dreißig Jahr alt. Ihr alhier verstorbener Vater war der hie-
        iege Bürger und Bäcker, Meister August Wilhelm Schmidt, wie
        der übergebene Taufschein beweiset
        , und ihre noch lebende und izt?
        mit erschiene Mutter ist, Frau Johanna Maria Schmidtin, ge-
        bohrne Vockltine, alt sechs und fünfzig Jahr, welche ihr Einwilli-
        gung zu dieser Heÿrath ertheiltte. Daß keine Großeltern
        mehr am Leben sind, solches attestieren die Zeugen: beyde
        Brautleute baten mich, nachdem das Aufgebot in der
        vom Gesetz vorgeschriebenen Frist zu Zweÿenmalen
        geschehen war, daß ich sie copulieren möchte. Da
        Nun nach dem Aufgebots-Register bey dieser Kirche,



        Grüße
        Scriptoria
        Zuletzt geändert von Scriptoria; 11.12.2023, 16:53. Grund: Kleinschreibung eingefügt

        Kommentar

        • Scriptoria
          Erfahrener Benutzer
          • 16.11.2017
          • 2757

          #5
          Das Nöthige, und zu einer legalen Ehe gehört, beygebracht
          und namentlich auch die Einwilligung derer, welchen ein


          Gesetzbuche Napoleons vorgelesen, und beyde meine
          Frage: ob sie sich zur Ehe nehmen wollten? jede(?)


          der gedachte hiesige Bürger und Maurergeselle, Ehren?


          selle alhier, Ehren? Christoph Friedrich Scholle, Bruder des
          Bräutigams, alt dry und dreyßig Jahr, 2. Der Bürger
          und Buchbindermeister, Herr Johann Gottlieb Salomon,

          Zuletzt geändert von Scriptoria; 11.12.2023, 16:12.

          Kommentar

          • Scriptoria
            Erfahrener Benutzer
            • 16.11.2017
            • 2757

            #6
            Jahr, nicht verwandt. Diese Heyraths Urkunde ist vorge-
            lesen und von allen Anwesenden unterschrieben worden
            Zuletzt geändert von Scriptoria; 11.12.2023, 20:18.

            Kommentar

            • Scriptoria
              Erfahrener Benutzer
              • 16.11.2017
              • 2757

              #7
              Frauen in Hall, und meldete sich zur Copulation; Einerseits
              Meldete kann stimmen, der Schreiber senkt das e gerne ab.

              Kommentar

              • Daniel1808
                Erfahrener Benutzer
                • 17.07.2011
                • 2255

                #8
                Hallo zusammen,

                vielen herzlichen Dank für eure großartige Hilfe!

                Viele Grüße
                Daniel

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