richtig interessant sind die Frischlinge aber nur, wenn die Väter Keiler heißen und die Mütter Bachen...
Friedrich
Hallo Friedrich,
Mehr ist mir zu den Menschen mit dem Namen Frischling nicht bekannt.
Herzliche Grüße
Andrea
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
Ein sehr kurioser Sterberegistereintrag findet sich in Dingden, Nr. 34/1879:
die Gertrud Bielefeld stirbt am 18.12.1879 zu Dingden. Sie ist 74 Jahre alt und geboren am 17.11.1874 zu Dingden.
Verheiratet ist sie mit dem Johann Wenzel Hietpaß, sie ist Tochter der Eheleute Johann Wenßel Hietpaß und Gertrud Bielefeld.
Der damalige Standesbeamte, der Kaufmann Wilhelm Sack, hat allgemein eher wenig zufriedenstellende Arbeit geleistet, aber dieser Sterberegistereintrag ist sicher unter den Top 3, zusammen mit dem allerersten Eintrag, Nr. 1/1874. Hier hat er anstelle von Sterbedatum und -ort wie man es ja in einer Sterbeurkunde erwarten würde das Geburtsdatum und den Geburtsort der Ehefrau (!!) des Verstorbenen eingetragen.
Wir trauern um Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Bub (75), † 01. November 2022, Salzburger Nachrichten
Wäre er mit einer Frau Mädel verheiratet gewesen, hätte das Paar: Bub - Mädel geheißen.
Ich suche generell kuriose Namen, egal ob Geburtsnamen oder Künstlernamen oder was auch immer.
Wobei die betreffenden Personen ja nichts dafür können, so genannt worden zu sein bzw. sich so genannt haben.
Herzliche Grüße
Andrea
Zuletzt geändert von Andrea1984; 18.11.2022, 16:16.
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
mehr kurios und weniger Humoreske ist diese Anzeige aus der Wittener Zeitung vom 15.6.1875:
„Nicht zu übersehen. Indem meine Frau geborene Auguste Reppel, sich unbekannter Weise von mir entfernt hat, so warne ich hiermit Jeden, ihr etwas auf meinen Namen zu borgen, indem ich für nichts aufkomme. Witten, den 12. Juni 1875. Leopold Scheiing“ vgl. https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodic...query=Scheiing
Die Gründe der Trennung kennen wir nicht. Aber der Frust und mutmaßliche Gesichtsverlust des Ehemanns scheint sehr hoch gewesen zu sein, zumal die ihn verlassene Ehefrau aus einer weit verzweigten Wittener Familie mit vielen ortsansässigen Verwandten stammt, während es sich bei ihm um einen „Zugezogenen“ handelte. Infolgedessen hat auch er Witten verlassen (müssen).
Und auch der Familienname Casperl taucht immer mal wieder dort auf, von Frosch ganz zu schweigen.
Da muss wohl ein Nest gewesen sein.
Herzliche Grüße
Andrea
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.
im religionsunterricht schlecht aufgepasst.
das heißt kain und abel, nicht khain und albert.
und ja, das war die geburtstunde vom krieg.
freundliche grüße
sternap
ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.
Moin zusammen,
da wurde immerhin ein Viertel der damaligen Menschheit vernichtet.
Friedrich
wegen der blöden raucherei.
freundliche grüße
sternap
ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.
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