Stammbaum- Adoption eintragen?

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  • Sallymaniac
    Erfahrener Benutzer
    • 01.05.2015
    • 219

    #16
    Ich denke rein der Ahnenforschung zugeschrieben ist es die Biologische Linie. Und selbstverständlich ist der Zweig " Familie" jener welcher uns prägte. Jedoch bin ich aus eigener Erfahrung mittlerweile anderer Meinung. Ich habe mich mit meiner Herkunft auseinandergesetzt und auf diesem Stammbaum aufgebaut. Auch wenn es nicht die Familie war die mich großzog. So ist es doch meine Geschichte . So lange ich lebe sind es die Werte, Moral und meine Geschichte die mich zu dem gemacht haben was ich bin und dafür bin ich dankbar. Aber nach 50 Jahren habe ich mich für meine Leiblichen Eltern interessiert. Lange überlegt und die Reise begonnen. Was soll ich sagen. Die beste Entscheidung. Ich bin mit mir im reinen.
    Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das,
    was wir dafür bekommen,
    sondern das,
    was wir dadurch werden.

    John Ruskin

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    • lexeuc
      Benutzer
      • 27.10.2020
      • 87

      #17
      Ich denke es ist jedem selbst überlassen ob man Adoptionen einträgt oder nicht.
      Man sollte es sich dann nur dazu schreiben, damit man weiß, dass hier keine Blutverwandschaft gilt.

      Ich habe Adoptionen für mich bisher raus gelassen, da diese für mich und meine Forschung nicht relevant sind und auch nicht blutsverwandt sind.

      Ich trage dafür z.b. aber zweite Ehen ,auch wenn daraus keine neue Linie entsteht

      Aber grundsätzlich soll so ein Stammbaum ja die Blutsverwandten auflisten
      Schlesien :
      FN: Chwolik, Tarnowsky, Stanulczyk , Achtelik, Krusch, Vorreiter, Skopek, Slappa, Lata, Polczyk

      Bei Infos, Fragen einfach anschreiben

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      • Karla Hari
        Erfahrener Benutzer
        • 19.11.2014
        • 5878

        #18
        hola,


        ich habe gelernt, dass Genealogie Familienforschung bedeutet.
        Wer denkt, dass seine Vorfahren alle Blutsverwandt sind, ist auf dem Holzweg. Es gibt Statistiken, über Kuckuckskinder. Da kann man sich ja selbst ausrechnen, alle wieviel Verwandte etwa ein nicht blutsverwandter dabei sein könnte.
        Aber ihr könnt natürlich ruhig weiter in eurer Phantasiewelt bleiben.
        Ich schreibe ab, was in den Dokumenten steht und gut ist. Wer jetzt der tatsächliche Vater wäre, kann ich eh nicht überprüfen, jedenfalls bei den weit entfernten Generationen. Adoptionen habe ich keine dabei.
        Wenigstens die Mütter sollten immer stimmen. ;-)
        Zuletzt geändert von Karla Hari; 19.11.2020, 11:06.
        Lebe lang und in Frieden
        KarlaHari

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        • Mismid
          Erfahrener Benutzer
          • 21.02.2009
          • 987

          #19
          Zitat von Karla Hari Beitrag anzeigen
          Wenigstens die Mütter sollten immer stimmen. ;-)

          Also wenn der Vater nicht stimmt, stimmt auch die Mutter des Vaters nicht...


          Wenn man so rechnet stimmen ja nur die Mütter, der Mütter usw.


          Aber selbst das ist nicht immer sicher, wenn z.B. eine Familie ein geborenes Kind einfach als ihres bezeichnet hat und es vielleicht von der Schwester oder völlig fremd war.
          Zuletzt geändert von Mismid; 19.11.2020, 14:34.

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          • Pat10
            Erfahrener Benutzer
            • 07.08.2015
            • 1970

            #20
            Hallo,


            grundsätzlich würde ich im Falle einer Adoption einen Stammbaum der leiblichen Eltern und einen Stammbaum der Adoptionseltern anlegen.


            VG
            Pat

            Kommentar

            • Karla Hari
              Erfahrener Benutzer
              • 19.11.2014
              • 5878

              #21
              und alles immer schön locker sehen und nicht fanatisch
              wer weiß, wieviele Fehler sonst noch so in den Stammbaümen stecken, weil man mal was verwechselt hat und zufällig den falschen Zweig weiter verfolgt hat (ohne es zu bemerken).
              Lebe lang und in Frieden
              KarlaHari

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              • hessischesteirerin
                Erfahrener Benutzer
                • 08.06.2019
                • 1333

                #22
                Zitat von Garfield Beitrag anzeigen
                Hallo

                Um welche Art Stammbaum geht es? Normalerweise erforscht man in der Genealogie eigentlich die Blutsverwandtschaft. Heutzutage wird es aber ein bisschen kompliziert bei Patchworkfamilien usw. .
                Da Patchwork-Familien nichts Neues sind - es wird nur nicht mehr Stiefmutter gesagt ;-) ist es nicht komplizierter, wie die 400 Jahre davor. Aber gerade in Nachkriegszeiten war dies nicht nur einmal der Fall. Der Grund der Neu-Heirat ist halt ein anderer

                Es sind zu oft Ahnen gestorben, die dann neu geheiratet haben, und entweder gab es noch neue Kinder oder die zweite. manchmal sogar dritte Frau hat Kinder mit in die Ehe gebracht.

                Ich trage nur Blutsverwandte in meinen Stammbaum ein, alles andere wäre mir zu kompliziert, vor allem ist der Cousin meines Vaters zeitgleich sein Stief-Bruder.
                Der Bruder meiner Mutter der Adoptivsohn meines Opas , sein leiblicher Vater ist unbekannt, aber die Vorfahren meines Opas sind nun mal nicht seine Vorfahren

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                • consanguineus
                  Erfahrener Benutzer
                  • 15.05.2018
                  • 5535

                  #23
                  Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
                  Ich trage nur Blutsverwandte in meinen Stammbaum ein, alles andere wäre mir zu kompliziert.
                  Es wäre nicht nur zu kompliziert, sondern würde auch dem Grundgedanken eines Stammbaumes zuwiderlaufen. Der Begriff "Stammbaum" hat ja etwas mit "Abstammung" zu tun. Und man stammt nun einmal nur von seinen Vorfahren ab und nicht von irgendjemandem anderes, so nett der oder die auch gewesen sein mag.

                  Ich trage in das "Geflecht" meiner familiären Beziehungen, welches aber freilich kein Stammbaum ist, auch diejenigen Ehepartner meiner Vorfahren ein, die nicht meine Vorfahren sind, also gewissermaßen die "Stiefvorfahren", und auch deren Kinder, die ja mitunter, falls sie mit meinem Vorfahren gezeugt wurden, sogar Halbgeschwister meiner Vorfahren sind. Aber dann ist es auch gut. Was gehen mich die Vorfahren von Stiefeltern meiner Vorfahren an? Oder die Nachkommen der Stiefgeschwister, sofern sie nicht Halbgeschwister meiner Vorfahren sind? Das sind nun einmal keine Blutsverwandten.

                  Am Ende kann es jeder machen wie er will...
                  Zuletzt geändert von consanguineus; 20.11.2020, 01:11.
                  Suche:

                  Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                  Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                  Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                  Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                  Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                  Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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                  • hessischesteirerin
                    Erfahrener Benutzer
                    • 08.06.2019
                    • 1333

                    #24
                    Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
                    Es wäre nicht nur zu kompliziert, sondern würde auch dem Grundgedanken eines Stammbaumes zuwiderlaufen. Der Begriff "Stammbaum" hat ja etwas mit "Abstammung" zu tun. Und man stammt nun einmal nur von seinen Vorfahren ab und nicht von irgendjemandem anderes, so nett der oder die auch gewesen sein mag.
                    ...
                    Ich selbst mache mir Ahnenforschung, und würde, wäre Einnahme adoptiert bzw „angenommen“ und die leiblichen Eltern nicht bekannt, diesen Zweig offen lassen

                    Aber hier gibt es auch Personen, die familienforschung machen, und in diesem Fall würde ich die Adoptivkinder nicht eintragen

                    Sorry dass ich mich nicht genau genug ausgedrückt habe, aber mein Kopf ist seit Wochen von Migräne gequält

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                    • consanguineus
                      Erfahrener Benutzer
                      • 15.05.2018
                      • 5535

                      #25
                      Dann wünsche ich gute Besserung!
                      Suche:

                      Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                      Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                      Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                      Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                      Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                      Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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                      • Ginsemer
                        Benutzer
                        • 10.10.2020
                        • 89

                        #26
                        Mein Vater hat einen Bruder, von dem ich weiß, dass er nicht von meinem Opa stammt. Allerdings trägt er den gleichen Familiennamen und ich habe ihn im Stammbaum auch als "echten" Nachkommen aufgeführt. Ist vielleicht abstammungstechnisch nicht ganz korrekt, aber da habe ich nie drüber nachgedacht.

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                        • consanguineus
                          Erfahrener Benutzer
                          • 15.05.2018
                          • 5535

                          #27
                          Er ist dann ja aber Nachkomme Deiner Großmutter, also Halbbruder Deines Vaters. Und insofern Blutsverwandtschaft.
                          Suche:

                          Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                          Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                          Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                          Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                          Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                          Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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                          • Bergkellner
                            Erfahrener Benutzer
                            • 15.09.2017
                            • 2351

                            #28
                            Bei meiner Mutter habe ich zwei Ahnen-Stränge angelegt: einen für den leiblichen Vater und einen für den Vater, der sie aufgezogen hat.

                            Das macht die Sache übersichtlicher - und ich kann auch nach den Ahnen meines geliebten Opis suchen...

                            Lg, Claudia
                            Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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                            • anitram03
                              Erfahrener Benutzer
                              • 23.12.2018
                              • 152

                              #29
                              Adoption

                              In meiner Linie ist Adoption auch vorgekommen, da die leiblichen Eltern beide um 1870 verstorben sind.
                              Es wurden auf der Eheurkunde des Kindes, das den Nachnamen der Adoptiveltern trägt, die leiblichen und auch die Adoptiveltern vermerkt. Finde ich gut. Denn unser Vorfahre war ja minderjährig als er adoptiert wurde.
                              Nun bin ich auf der Suche nach einem Bruder dieses Kindes. Bin bisher nicht fündig geworden, und so vermute ich - das dieses Kind wahrscheinlich auch den Namen der Adoptiveltern hat und die leiblichen Eltern nicht weiter erwähnt werden.
                              Über Adoption im Allgemeinen habe ich bisher keine Quellen aufgetan.
                              Oder habt Ihr einen Tip für mich.


                              Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende.

                              Kommentar

                              • Ryusoken
                                Erfahrener Benutzer
                                • 28.10.2018
                                • 119

                                #30
                                Zitat von Bergkellner Beitrag anzeigen
                                Bei meiner Mutter habe ich zwei Ahnen-Stränge angelegt: einen für den leiblichen Vater und einen für den Vater, der sie aufgezogen hat.
                                Und genau so gehe ich auch vor bei solchen Fällen. Meine Urgroßmutter hat ihren leiblichen Vater wahrscheinlich nie kennengelernt. Der Name war entweder nie bekannt, oder ist nicht überliefert. Zu ihrem Stiefvater hatte sie wohl ein sehr gutes Verhältnis, zumindest hat ihren Sohn mehr oder weniger nach ihm benannt.
                                Das ist aber gar nicht primär mein Grund zur Suche seiner Vorfahren. Einerseits ist ein Zeitvertreib, weil es mir einfach spaß macht (Deswegen machen wir das doch alle hier, oder?). Andererseits finde ich dadurch vielleicht interessante Zusammenhänge zu meinen Vorfahren. Vielleicht war ja einer meiner "Stiefvorfahren" gleichzeitig auch ein Cousin 2. Grades eines richtigen Vorfahren? Solche Zusammenhänge interessieren mich zumindest sehr.
                                Des Weiteren habe ich einige Bilder auf welchen der Stiefvater drauf ist, Dokumente, welche ihn erwähnen etc. Wenn ich durch Zufall Mal einen blutsverwandten Interessierten finde, freut er sich sicherlich, wenn ich ihm ein Bild senden kann oder Informationen mitteilen kann.
                                Meine Urgroßmutter hatte noch einen 2. Stiefvater. Dort habe ich auch durch meine Nachforschungen eine Verbindung zu jemanden gefunden, welcher sich sehr freute über Ergänzungen und ein Bild von ihm.
                                Schlussendlich sollte doch gelten:
                                Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
                                Am Ende kann es jeder machen wie er will...
                                Grüße
                                Sönke

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