Suche meine Schwester Maria Schmidt geb. am 06.04.1928 in Omsk

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  • Carlton

    Zitat von Alwinus Beitrag anzeigen
    Hallo Ursula, danke für die Hilfe nach der Suche meiner Schwester,ich habe in beiden Organisationen angerufen und habe ihnen meine Angelegenheit vorgetragen,leider, können beide mir nicht helfen und verwiesen mich nach Bad Arolsen zu schreiben,dorthin habe ich ja schon geschrieben.
    Hallo Alwinus,

    warum wird eigentlich bei den Ämtern als erstes immer angerufen? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei einer schrifltichen Anfrage man sich sehr viel mehr Gedanken macht, bevor man ein "nein" schreibt.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die jüdischen Organisationen keine Informationen besitzen, da gerade in Takla und auch in Minsk sehr viel Juden ansässig waren.

    Dann warten Sie jetzt mal auf die Antwort des DRK und aus Bad Arolsen. Und vielleicht kann ja auch Cornelia etwas erreichen.

    Freundliche Grüße
    Ursula

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    • Alwinus
      Erfahrener Benutzer
      • 21.03.2011
      • 139

      Hallo Ursula, ich habe es jetzt auch gemerkt,dass keiner gerne Antwort geben will,alle versuchen es von sich abzuwenden und zu anderen weiterleiten. Man lernt an Erfahrung,immer was neues dazu.
      Mit Freundlichen Grüßen
      Alwinius

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      • Alwinus
        Erfahrener Benutzer
        • 21.03.2011
        • 139

        Sehr geehrte Damen und Herren,
        ich Alwinus Schmidt geb. am 12.11.1940 in Minsk, suche meine schwester Maria, geborene Schmidt, geboren am 06.04.1928 in Omsk. Wir sind Wolgadeutsche, vor dem Krieg wohnten wir in Minsk,meine Schwester Maria war zu der Zeit in einem Sommerlager" Talka" bei Minsk, seit dem 22.06.1941 wissen wir nichts mehr von ihr. Laut dem Kirchlicher Suchdienst "HOK" in Stuttgart, sollte Maria geb. Schmidt, geb. am 06.04.1928 in Omsk---verschleppt worden sein in ein Kinderheim bei Minsk und dann mit einem Transport 1943 von Minsk nach Berlin gebracht worden sein.
        Da wir in einem Viertel"Jubileinaja",wo viele judische Bürger wohnten und meine Geschwister(auch Maria)gut jidisch gesprochen hatten,dort wurde später ein judisches Ghetto eingerichtet,könnte sein, das Maria auch in ihrer Kartei geführt wurde.
        Sehr geehrte Damen und Herren,

        schicken Sie mir bitte Kopien von allen Unterlagen, die Sie über meine Schwester:
        Maria Aleksandrovna Schmidt (Schmitt)
        geb. am 6. April 1928 in Omsk
        haben.
        Die beigefügte Geburtsurkunde wurde am 10. April 1928 in Omsk ausgestellt
        und den Brief von HOK Stuttgart: sind als Anlage angeheftet
        Ihre Eltern sind:
        Aleksander Filipovitsch Schmidt,geb.am 20.08.1894 in Neukolonie,Kanton Seelmann an der Wolga
        Elisaveta Ivanovna Schmidt, geb. Specht, geb. 1902 in Seelmann an der Wolga
        Im Voraus, Vielen Dank!!!
        MfG ihr Bruder Alwinus
        diesen Brief habe ich heute an beiden Judischen Organisationen gesendet.
        info@zentralratdjuden.de
        info@amnesty.de

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        • Carlton

          Hallo Alwinus,

          Sie müssen und sollten die von Ihnen geschriebenen Briefe nicht hier ins Forum einstellen. Die Information, dass Sie die Organisationen angeschrieben haben, reicht vollkommen aus.

          Wenn identische Texte zu oft erscheinen, schaut man sich vielleicht nicht mehr das Thema an. Und das wäre doch sehr schade.

          Ich finde es toll, dass die beiden Organisationen noch angeschrieben haben. Auch der Hinweis auf das jüdische Viertel und das Ghetto ist sehr, sehr wichtig.

          Nun aber lieber Alwinus, machen Sie sich nicht selbst verrückt. Üben Sie ein bisschen Geduld und warten sie alle offenen Anfragen ab. Erst danach kann wieder entschieden werden, wie Sie weiter vorgehen können und sollten.

          Noch einen schönen Sonntag wünscht Ihnen
          Ursula

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          • Alwinus
            Erfahrener Benutzer
            • 21.03.2011
            • 139

            Hallo Ursula, danke für die schöne Worte und wünsche!
            Die erste Antwort ist schon da:Sehr geehrter Herr Schmidt,

            Ihre eMail vom 23. Mai ist hier eingegangen.

            Der Zentralrat verfügt über kein Personenverzeichnis o.ä. und kann Ihnen
            daher nicht weiterhelfen. Ich möchte Ihnen daher empfehlen, sich an folgende
            Einrichtungen zu wenden:

            Internationaler Suchdienst (ITS)
            Große Allee 5 - 9
            34454 Bad Arolsen
            Bundesrepublik Deutschland
            email@its-arolsen.org


            Jüdische Gemeinde zu Berlin
            Die Jüdische Gemeinde zu Berlin präsentiert sich mit Informationen zur Gemeinde und ihren Institutionen, Beiträgen und der Gemeindezeitung.


            Ich hoffe, dass ich Ihnen einen Schritt weiterhelfen konnte und wünsche
            Ihnen viel Erfolg bei der weiteren Suche nach Ihrer Schwester.

            Mit besten Grüßen


            Naomi Schubert
            Referentin

            Zentralrat der Juden in Deutschland
            Leo-Baeck-Haus
            Postfach 040207
            10061 Berlin
            Telefon 030/28 44 56-0
            Email: schubert@zentralratderjuden.de
            Als Körperschaft des öffentlichen Rechts hat der Zentralrat der Juden in Deutschland vor allem die Aufgabe, die Interessen seiner Mitglieder nach Außen zu vertreten. Im Laufe seiner inzwischen 60-jährigen Geschichte stand er vor zahlreichen großen Herausforderungen: die Anfänge nach dem Krieg, die Öffnung der Mauer und die Zusammenführung der Gemeinden in Ost und West, die Integration der Zuwanderer aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion ...


            Nach Bad Arolsen habe ich schon geschrieben.
            Ich wünsche euch allen eine schöne Woche.
            Mit Freundlichen Grüßen
            Alwinius

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            • Carlton

              Hallo Alwinus,

              also den gleichen Text - einschließlich einer kurzen Information, dass Sie auf die Jüdische Gemeinde in Berlin vom Zentralrat der Juden in Deutschland aufmerksam gemacht worden sind - an die

              Jüdische Gemeinde zu Berlin

              Oranienburger Str. 28-31
              10117 Berlin

              schicken.

              (Schriftlich hat doch mehr gebracht als nur ein "nein")

              Gruß
              Ursula

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              • Alwinus
                Erfahrener Benutzer
                • 21.03.2011
                • 139

                Hallo Ursula, ich habe dorthin ein brief geschickt,so wie sie es vorgeschlagen haben,danke!
                in liebe
                alwinius

                Kommentar

                • Alwinus
                  Erfahrener Benutzer
                  • 21.03.2011
                  • 139


                  Hallo an Alle,

                  ich habe die Antwort von dem Landesarchiv Berlin bekommen,lesen sie selber:


                  Recherchen in der historischen Einwohnermeldekartei (EMK) von 1875 bis 1960 (nur sehr lückenhaft überliefert) – Bestand B Rep. 021
                  Auskunftsersuchen vom 18.5.2011


                  Sehr geehrter Herr Schmidt,

                  die Recherche in der Einwohnermeldekartei hatte folgendes Ergebnis:

                  Nicht ermittelt wurde(n):
                  Maria Aleksandrovna Schmidt (Schmitt)

                  Ich bedauere, Ihnen nicht behilflich sein zu können.


                  Mit freundlichen Grüßen

                  i. A. Axel Schröder


                  Landesarchiv Berlin
                  Axel Schröder
                  Eichborndamm 115-121
                  13403 Berlin
                  Tel.: +49-30-90264-232
                  FAX: +49-30-90264-201
                  E-Mail: schroeder@larch.verwalt-berlin.de

                  Kommentar

                  • Gabi89079
                    Benutzer
                    • 18.11.2007
                    • 27

                    Lieber Alwinus,

                    verfolge schon seit längerem ihr Thema hier im Forum. Es tut mir echt leid, dass Sie heute wieder nur eine Absage bekommen haben.
                    Lassen Sie ihren Kopf nicht hängen.
                    Wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg, ihre Schwester zu finden.
                    Gruß aus Ulm, Gabi

                    Kommentar

                    • Alwinus
                      Erfahrener Benutzer
                      • 21.03.2011
                      • 139

                      Danke Gabi für den Trost.
                      MfG
                      Alwinius

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                      • sternap
                        Erfahrener Benutzer
                        • 25.04.2011
                        • 4072

                        bitte, diesen artikel zu lesen:


                        freundliche grüße
                        sternap
                        ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
                        wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




                        Kommentar

                        • Carlton

                          @sternap

                          Ein sehr interessanter Artikel. Aber ein eigenes Thema wäre besser gewesen, da das Warschauer Ghetto etwas ganz anderes war, als wenn ein Deutsches Kind aus Minsk oder Omsk verschwunden ist.

                          Gruß
                          Ursula

                          Kommentar

                          • sternap
                            Erfahrener Benutzer
                            • 25.04.2011
                            • 4072

                            hallo carlton!

                            da das kind in einem jüdischen viertel verschwunden ist und sehr gut jüdisch sprach, hat alwinus unter anderen jüdische institutionen angeschrieben.
                            deshalb schien es mir interessant.


                            lg
                            sternap
                            Zuletzt geändert von sternap; 06.06.2011, 18:52.
                            freundliche grüße
                            sternap
                            ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
                            wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




                            Kommentar

                            • Gabi89079
                              Benutzer
                              • 18.11.2007
                              • 27

                              Hallo Carlston!

                              Sehr interessanter Artikel. Danke dir.

                              Gruß Gabi

                              Kommentar

                              • Carlton

                                Gabi,

                                ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken.

                                Der Artikel ist sehr gut, aber er stammt von sternap.

                                Gruß
                                Ursula

                                Kommentar

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