Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - 1901

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  • Pendolino
    Erfahrener Benutzer
    • 09.04.2009
    • 12106

    #16
    Dienstnachrichten

    Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Ausgabe vom 13. März 1901

    Vom 1. März 1901 an wurde der bisherige Schulgehilfe in Wittelshofen, Wilhelm Kipfmüller, zum Schulprovisor in Obermögersheim ernannt.

    Vom 16. März 1901 an wurde der bisherige Schullehrer Martin Sigling zu Forst zum II. Schullehrer und Kirchendiener zu Roßstall ernannt.

    Der k. Pfarrer Senior W. Dietzel in Cadolzburg wurde mit Regierungs-Entschließung vom 8. Feb. 1901 Nr. 3948 auf Ansuchen unter Anerkennung seiner Dienstleistungen von der Funktion eines Distriktsschulinspektors für den Schuldistrikt Cadolzburg vom 15. Feb. 1901 ab enthoben und der k. Pfarrer Christoph Ernst Keller in Roßstall in provisorischer Weise vom gleichen Tage an mit dieser Funktion betraut.
    Viele Grüße von Pendolino!

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    Dauersuche in Ostpreußen und im Memelland:
    Alles zu den Familiennamen Kumbartzky, Matzeit (Macait) und Petrick

    Weisheit ist nicht das Ergebnis der Schulbildung, sondern des lebenslangen Versuches, sie zu erwerben. (A. Einstein)

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    • Pendolino
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      • 09.04.2009
      • 12106

      #17
      Bekanntmachung

      Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Ausgabe vom 20. März 1901

      Unter Bezugnahme auf die Bekanntmachung vom 11. Mai 1898 Nr. 11327 (Kr.-A.-Bl. 1898 Nr. 21) wird zur Kenntniß gebracht, daß die dem Spediteur Konrad Weber in Fürth ertheilte Erlaubniß zum Geschäftsbetriebe als Auswanderungsagent des "Norddeutschen Lloyd" in Bremen infolge Verzichtes erloschen ist und daß als Endtermin zur Anmeldung etwaiger Ansprüche an die von dem Genannten beim Stadtmagistrat Fürth hinterlegte Kaution gemäß § 31 der Bekanntmachung, betreffend Bestimmungen über den Geschäftsbetrieb der Auswanderungsunternehmer und Agenten vom 14. März 1898 (Reichsges.-Bl. S. 55) der 1. April 1902 festgesetzt worden ist.

      Ansbach, den 15. März 1901
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      • Pendolino
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        • 09.04.2009
        • 12106

        #18
        Dienstnachrichten

        Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Ausgabe vom 27. März 1901

        Vom 16. März 1901 an wurde der bisherige Schullehrer Leonhard Münzel in Mörsach zum Schullehrer und Kirchendiener in Hemmersheim ernannt.

        Vom 1. April 1901 an wurde der bisherige Schulprovisor Wilhelm Popp in Roth zum VII. Schullehrer daselbst ernannt.

        Vom 1. April 1901 an wurde die bisherige Schulprovisoratsverweserin Sabina Stadler in Neustadt a. A. auf Präsentation des Stadtmagistrats Neustadt a. A. zur Schulprovisorin für das II. Schulprovisorat zu Neustadt a. A. ernannt.

        Vom 1. April 1901 an wurde der bisherige Schulverweser Friedrich Zogel in Kirchrimbach auf Präsentation der Gräflich von Castell'schen Standes- und Patronatsherrschaft zum Schullehrer und Kirchendiener in Kirchrimbach ernannt.

        Vom 1. April 1901 an wurden auf Präsentation des Stadtmagistrats Erlangen zu Schulprovisoren an den Erlanger Volksschulen ernannt:

        a) der bisherige Schulverweser Richard Bauer zu Erlangen,
        b) der bisherige Schulverweser Leo Hippeli zu Schonungen,
        c) der bisherige Hilfslehrer Max Fink zu Amberg.

        Vom 1. Mai 1901 wurden auf Präsentation des Stadtmagistrats Erlangen zu Schulprovisorinnen an den Erlanger Volksschulen ernannt:

        a) die bisherige Lehrerin am Johannes-Institut zu Nürnberg, Leopoldine Schödel,
        b) die bisherige Schulprovisorin Elise Späth zu Roth,
        c) die bisherige Schulprovisorin Babette Eisenhut zu Baiersdorf,
        d) die bisherige Schulverweserin Agnes Leibinger zu Rugendorf.

        Vom 1. Mai 1901 an wurde der bisherige Schulprovisor Johann Geyer in Hagenbüchach zum Schulprovisor in Roth ernannt.
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          • 09.04.2009
          • 12106

          #19
          Dienstnachrichten

          Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Ausgabe vom 27. März 1901

          Durch Entschließung der k. Regierung von Mittelfranken vom 20. März 1901 Nr. 7824, wurde vom 16. lfd. Mts. ab der kgl. Amtsgerichtssekretär Julius Rödel in Altdorf zum ständigen Stellvertreter des Amtsanwalts bei dem kgl. Amtsgerichte Altdorf und der k. Amtsgerichtssekretär Bernhard Sickert in Nürnberg zum ständigen Stellvertreter des Amtsanwaltes für den Landbezirk des kgl. Amtsgerichts Nürnberg bestimmt.

          Durch Beschluß des Stadtmagistrats Fürth vom 5. März 1901 wurde dem am 19. Dezember 1890 zu Seußen geborenen Sohne des k. Oberexpeditors Johann Erhard Kastner in Fürth, namens Johann Kastner, gestattet, neben seinem bisherigen Vornamen den weiteren Vornamen Emil anzunehmen.
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            • 09.04.2009
            • 12106

            #20
            Vornamenänderungen

            Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Ausgabe vom 20. April 1901

            Der Kaufmannstochter Babetta Lederer, geboren am 23. Juli 1890 zu Nürnberg wurde mit Gesammtbeschlusse des Stadtmagistrats Nürnberg v. 22. März 1901 die Erlaubnis erteilt, an Stelle ihres Vornamens Babetta den Vornamen "Elisabeth" annehmen zu dürfen.

            Dem Eisenbahnadspiranten Christian Röder, geb. am 21. Januar 1882 zu Nürnberg, wohnhaft daselbst, wurde mit Gesammtschlusse des Stadtmagistrats Nürnberg vom 26. März 1901 die Erlaubnis erteilt, neben seinem Vornamen Christian auch den Vornamen "Heinrich" annehmen und fernerhin führen zu dürfen.
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              • 09.04.2009
              • 12106

              #21
              Dienstnachrichten

              Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Ausgabe vom 20. April 1901

              Gemäß höchster Anordnung wird hiemit bekannt gegeben, daß die definitive Diensteseinweisung des mit Allerhöchster Entschließung vom 4. v. Mts. ernannten Kontrolleurs der k. Staats-Schuldentilgungs-Hauptkasse - Johann Kund - am 29. März 1901 stattgefunden hat, und daß derselbe demnach gemeinschaftlich mit dem k. Hauptkassier Franz Xaver Rahn zur Unterzeichnung aller von der k. Staats-Schuldentilgungs-Hauptkasse und der k. Grundrenten-Ablösungskasse auszufertigenden Quittungen befugt ist.

              Vom 16. April l. Js. ab wird die Funktion des Amtsanwaltes bei dem k. Amtsgerichte Cadolzburg dem k. Bezirksamtsassessor Viktor Englmann und die des Amtsanwalts für den Landbezirk bei dem k. Amtsgerichte Fürth dem ernannten k. Bezirksassessor Dr. Alfred Michel übertragen.

              Zugleich wurden dieselben hinsichtlich ihres amtsanwaltschaftlichen Dienstes vom 16. April l. Js. ab gegenseitig zu ständigen Stellvertretern aufgestellt.
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                • 09.04.2009
                • 12106

                #22
                Dienstnachrichten

                Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Ausgabe vom 20. April 1901

                Infolge seiner Ernennung zum k. Dekan und I. Pfarrer in Altdorf wurde der bisherige Distriktsschulinspektor für den Schuldistrikt Gunzenhausen, Pfarrer Kern daselbst, vom 1. Mai lfs. Js. an von der Funktion eines Distriktsschulinspektors entbunden und der k. III. Pfarrer Drechsel in Gunzenhausen vom gleichen Tage an mit dieser Funktion betraut.

                Durch Entschließung der k. Regierung von Mittelfranken, Kammer des Innern, vom 16. April 1901 Nr. 10253 wurde die Funktion des Amtsanwaltes für den Landbezirk des k. Amtsgerichtes Dinkelsbühl und bei dem k. Amtsgerichte Wassertrüdingen dem k. Bezirksamts-Assessor Hermann Heller übertragen.
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                  • 12106

                  #23
                  Dienstnachrichten

                  Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Ausgabe vom 20. April 1901

                  Auf Präsentation des Stadtmagistrats Fürth wurden die bisherigen Schulprovisoren Johann Beigel, Johann Bischoff, Heinrich Heischmann, Karl Schlumprecht und Christian Wassermann, sämmtlich in Fürth, mit der Wirkung vom 1. Januar 1901 an zu Schullehrern an den Fürther Volksschulen ernannt.

                  Vom 1. Mai 1901 an wurde der bisherige Schullehrer Jakob Weiser zu Meilenhofen zum Schullehrer und Kirchendiener in Ochsenfeld ernannt.

                  Vom 1. Mai 1901 wurden ernannt:

                  a) die bisherigen Schullehrer, und zwar:

                  Andreas Meder in Zandt zum Schullehrer und Kirchendiener in Fünfbronn
                  Franz Pemsel in Treuchtlingen zum III. Schullehrer in Schnaittach
                  Sigmund Pürkner in Rednitzhembach zum Schullehrer und Kirchendiener in Ehingen
                  Michael Scheiderer in Hohenttüdingen zum Schullehrer und Kirchendiener in Regelsbach
                  Anton Steinl in Virnsberg zum Schullehrer und Kirchendiener in Liebenstadt
                  Heinrich Walther in Weinsfeld zum II. Knabenschullehrer und Organisten zu Eschenbach
                  Franz Wießmeier in Absberg zum Knabenschullehrer an den Eichstätter Volksschulen
                  Andreas Wießner in Adelhofen zum Schullehrer und Kirchendiener in Gerhardshofen.
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                    • 09.04.2009
                    • 12106

                    #24
                    Dienstnachrichten

                    Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Ausgabe vom 20. April 1901

                    Vom 1. Mai 1901 wurden ernannt:

                    b) die bisherigen Schulprovisoren, und zwar:

                    Gustav Grimm in Berolzheim zum II. Schullehrer in Mönchsroth
                    Karl Langkammerer in Langenzenn zum Schullehrer und Kirchendiener in Dürrnbuch
                    Georg Paulus Rupprecht in Wilhelmsdorf zum Schullehrer und Kirchendiener in Fürnheim
                    Konrad Schweigert in Wassermungenau zum Schullehrer und Kirchendiener in Gailnau
                    Karl Süß in Obernzenn zum Schullehrer und Kirchendiener in Wachenhofen.

                    c) der bisherige Schulverweser Julius Rohn in Leutershausen zum III. Schullehrer in Leutershausen.

                    d) der bisherige pens. Schulprovisor Adam Grau von Diespeck, wohnhaft zu Külsheim, zum Schulprovisor in Langenzenn

                    und der bisherige

                    II. Schulprovisor Karl Böller zu Rohr zum I. Schulprovisor daselbst.

                    Die bisherigen Schulprovisoren in Nürnberg, und zwar:

                    Hans Erras, Friedrich Knöllinger, und Christian Schüßler auf Präsentation des Stadtmagistrats Nürnberg zu Schullehrern an den Nürnberger Volksschulen.

                    Rückwirkend vom 1. Januar 1901 an wurden die bisherigen Schulprovisoren Georg Kreß und Joseph Schropp zu Nürnberg auf Präsentation des Stadtmagistrats Nürnberg zu Schullehrern an den Nürnberger Volksschulen ernannt.

                    Vom 1. April 1901 an wurde der Schulprovisor Saemann in Schnelldorf zum Schulprovisor in Markt Bergel bestellt.
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                      • 12106

                      #25
                      Vornamensänderung

                      Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Ausgabe vom 1. Mai 1901

                      Dem Kaufmann Moses Silberthau, geboren am 16. November 1872 zu Theilheim, wohnhaft in Nürnberg, wurde durch Gesammtbeschluß des Stadtmagistrats Nürnberg vom 9. April 1901 Nr. 27396 II die Genehmigung erteilt, statt des Vornamens M o s e s den Vornamen M o r i t z annehmen und führen zu dürfen.
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                        • 12106

                        #26
                        Dienstnachrichten

                        Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Ausgabe vom 1. Mai 1901

                        Vom 1. Mai 1901 an wurden ernannt:

                        1. die bisherigen Schullehrer:

                        Georg Eber von Lentersheim zum Schullehrer und Kirchendiener in Frommeltsfelden
                        Johann Kaiser in Schobdach zum Schullehrer und Kirchendiener in Thannhausen
                        Friedrich Schäblen in Kirchfarrnbach zum Schullehrer und Kirchendiener in Binzwangen,

                        2. die bisherigen Schulprovisoren:

                        Friedrich Beck in Uehlfeld zum Schullehrer und Kirchendiener in Schornweisach
                        Johann Gabsteiger in Laufamholz zum Schullehrer dortselbst
                        Friedrich Tauber in Eysölden zum Schullehrer und Kirchendiener in Ruppmannsburg
                        Paul Schlegel in Sugenheim zum Schullehrer und Kirchendiener in Dornheim
                        Konrad Winter in Rohr zum Schullehrer und Kirchendiener in Humprechtsau,

                        3. die bisherigen Schulverweser:

                        Michael Kornder zu Hagenbüchach zum Schulprovisor daselbst
                        August Klein in Dürnnbuch zum Schulprovisor in Wilhermsdorf
                        Josef Mayer in Ochsenfeld zum Schulprovisor in Bühl.
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                          • 12106

                          #27
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                          Durch Entschließung der königl. Regierung von Mittelfranken, Kammer des Innern, vom 22. April 1901 Nr. 10898 wurde die Funktion eines Amtsanwaltes bei dem kgl. Amtsgerichte Heilsbronn dem kgl. Bezirksamtsassessor Karl Rutz und jene des Amtsanwaltes für den Landbezirk des kgl. Amtsgerichts Ansbach dem kgl. Bezirksamtsassessor Gustav Freiherrn von Crailsheim übertragen.

                          Zugleich wurden die beiden vorgenannten kgl. Bezirksamtsassessoren hinsichtlich ihres amtsanwaltschaftlichen Dienstes gegenseitig zu ständigen Stellvertretern aufgestellt.
                          Viele Grüße von Pendolino!

                          Hier findet ihr Übersichten meiner Vorfahren aus Sachsen und Thüringen
                          sowie aus der (Elch-) Niederung in Ostpreußen


                          Dauersuche in Ostpreußen und im Memelland:
                          Alles zu den Familiennamen Kumbartzky, Matzeit (Macait) und Petrick

                          Weisheit ist nicht das Ergebnis der Schulbildung, sondern des lebenslangen Versuches, sie zu erwerben. (A. Einstein)

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                          • Pendolino
                            Erfahrener Benutzer
                            • 09.04.2009
                            • 12106

                            #28
                            Namens- und Vornamensänderungen

                            Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Ausgabe vom 5. Juni 1901

                            Seine Königliche Majestät Hoheit Prinz Luitpold, des Königreichs Bayern Verweser , haben unterm 8. Mai d. J. Allerhöchst zu gestatten geruht, daß Jobst Opitz, geboren am 21. Oktober 1867 zu Nürnberg und Helene Maria Opitz, geb. Jäger, geboren am 1. September 1867 zu Schillingsfürst, der Rechte Dritter unbeschadet, den Familiennamen Kohlenberger annehmen und fortan führen.

                            Seine Königliche Hoheit Prinz Luitpold, des Königreichs Bayern Verweser, haben unterm 8. Mai l. J. Allerhöchst zu gestatten geruht, daß Elisabeth Margaretha Meerbreit, geboren am 27. September 1884 zu Nürnberg, der Rechte Dritter unbeschadet, den Familiennamen Bose annehme und fortan führe.

                            Durch Beschluß des Stadtmagistrats Fürth vom 14. Mai 1901 wurde dem am 30. März l. J. dort geborenen und dort wohnhaften Sanitäts-Sergeanten-Sohn Franz Fürtsch die Annahme des weiteren Vornamens Johannes gestattet.

                            Durch Gesammtbeschluß des Stadtmagistrats Nürnberg vom 19. April 1901 Nr. 32943/II wurde der Tochter des kgl. Hofrates und praktischen Arztes Dr. med. Ferdinand Christoph Friedrich Schilling zu Nürnberg Namens Johanne Margareta, geboren am 20. November 1885 zu Nürnberg, die Erlaubnis erteilt, fernerhin die Vornamen "Frieda Johanne Margareta" führen zu dürfen.
                            Viele Grüße von Pendolino!

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                            • Pendolino
                              Erfahrener Benutzer
                              • 09.04.2009
                              • 12106

                              #29
                              Dienstnachrichten

                              Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Ausgabe vom 5. Juni 1901

                              Vom 15. Mai 1901 an wurde der bisherige Schullehrer Georg Krauß in Haundorf zum Schullehrer und Kirchendiener in Wörnitz ernannt.

                              Vom 1. Juni 1901 an wurde der bisherige III. Schullehrer Johann Schmidt in Schopfloch zum IV. Schullehrer daselbst, der bisherige Schulprovisor in Wattenbach, Leonhard Sandrock, zum Schullehrer daselbst und der bisherige Schulprovisor Friedrich Eckert in Weissenkirchberg zum Schulprovisor in Eschenbach ernannt.

                              Vom 15. Juni 1901 an wurde der bisherige Schulprovisor Georg Leonhardt zu Wendelstein zum Schulprovisor an der Schule in Fürth-Dambach ernannt.

                              Vom 16. Mai 1901 an wurde auf Präsentation des Stadtmagistrats Fürth der bisherige Schulprovisor Johann Würsching zu Fürth zum Schullehrer an den Fürther Volksschulen ernannt.

                              Durch Entschließung des Herrn Oberstaatsanwalts bei dem k. Oberlandesgerichte Nürnberg vom 27. April l. J. ist an Stelle des vom 1. Mai curr. an zum Amtsrichter am Amtsgerichte Wörth beförderter Amtsgerichtssekretärs Wilhelm Valentin Franz in Herrieden dessen Amtsnachfolger, der geprüfte Rechtspraktikant Gustav Keller in München, zum ständigen Stellvertreter des Amtsanwalts bei dem kgl. Amtsgerichte Herrieden bestimmt worden.
                              Viele Grüße von Pendolino!

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                              Alles zu den Familiennamen Kumbartzky, Matzeit (Macait) und Petrick

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                              • Pendolino
                                Erfahrener Benutzer
                                • 09.04.2009
                                • 12106

                                #30
                                Namensänderungen

                                Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Mittelfranken - Ausgabe vom 3. Juli 1901

                                Seine Königliche Majestät Hoheit Prinz Luitpold, des Königreichs Bayern Verweser, haben unterm 9. v. Mts. Allerhöchst zu gestatten geruht, daß Paul Fritz Joachimsohn, geboren am 12. März 1867 zu Danzig, der Rechte Dritter unbeschadet, den Familiennamen Joachimsen annehme und fortan führe.

                                Seine Königliche Hoheit Prinz Luitpold, des Königreichs Bayern Verweser, haben unterm 9. v. Mts. Allerhöchst zu gestatten geruht, daß Johann Theodor Bernhard Breitung, geboren am 7. September 1858 in Hof, Margaretha Breitung, geborene Oheim, geboren am 3. März 1867 zu Kasendorf, k. Bezirksamts Kulmbach, Lisette Breitung, geboren am 29. Oktober 1889 zu Nürnberg, Maria Breitung, geboren am 20. März 1892 zu Nürnberg, Margaretha Breitung, geboren am 8. Januar 1894 zu Nürnberg, Helene Breitung, geboren am 9. Mai 1896 zu Nürnberg, Fritz Breitung, geboren am 13. September 1898 zu Nürnberg und Karl Breitung, geboren am 13. Mai 1900 zu Nürnberg, der Rechte Dritter unbeschadet, den Familiennamen Löhner annehmen und fortan zu führen.
                                Viele Grüße von Pendolino!

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                                Weisheit ist nicht das Ergebnis der Schulbildung, sondern des lebenslangen Versuches, sie zu erwerben. (A. Einstein)

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