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#1
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![]() Jahr, aus dem der Begriff stammt: um 1864 u. früher Region, aus der der Begriff stammt: alle Amts-Büros Hallo, ich habe jetzt eine umkegehrte Frage: d.h. ich weiß, was das Ding ist und wozu es gut ist, aber ich weiß nicht, wie die fachliche bzw. Zeitgenössische Bezeichnung ist. ![]() Oben links befindet sich eine Zeichnung, die offensichtlich die Funktion einer (Gerichts-)Kostenmarke hat, oder wenigstens eines "Preisetiketts". Das wären aber 1. eine anachronistische Bezeichnung und 2. falsch, weil nicht afgeklebt. Weiß jemand, wie man das Ding richig benennt? Grüße Gisela |
#2
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![]() Hallo
Steuermarke oder Stempelmarke https://de.wikipedia.org/wiki/Stempelmarke Aber bei Deinem Fall ist es wohl ein wenig anders? Geändert von Anna Sara Weingart (24.11.2020 um 18:00 Uhr) |
#3
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![]() Danke,
aber das glaube ich eben nicht: auf eine Stempelmarke kommt ein Stempel drauf, hier aber nicht, also in der ganzen Akte nicht, nicht nur bei diesem Schriftstück. Und außerdem denke ich, eine Marke ist zum Aufkleben, nicht zum aufmalen. Das kann aber auch anders sein. Viele Grüße Gisela |
#4
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![]() Wozu wurden denn die Gebühren hier gezahlt? Ist es nicht ein Versandumschlag, also Versandgebühren?
In Deinem Fall wurde nicht gemalt, sondern es handelt sich um einen Stempelaufdruck Geändert von Anna Sara Weingart (24.11.2020 um 18:15 Uhr) |
#5
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![]() Hier habe ich Deinen Aufdruck gefunden, auch aus dem Jahr 1864:
https://www.ebay.de/itm/401565398698 Scheint bereits auf dem Papier gedruckt gewesen zu sein, bevor es beschrieben wurde, also kein nachträglicher Stempel. Geändert von Anna Sara Weingart (24.11.2020 um 18:25 Uhr) |
#6
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![]() Ja, das kann gut sein. Mein Bild ist ja auch nur ein Download von FS. In der Praxis heißt das, die Behörden mussten immer mehrere Arten von Briefbögen für unterschiedliche Verwaltungakte haben, oder es gab Einheitspreise.
Was mich aber interessiert, ist wie man diesen Aufdruck nennt. Ich übertrage grade eine Akte von 1863/64, und an die Stelle, wo z.B. ein Stempel oder Siegel ist schreibe ich (Stempel) etc. hin. Und für dieses Kostending-Bild möchte ich eine richtige Bezeichnung finden. Danke für deine Mithilfe LG Gisela Geändert von GiselaR (24.11.2020 um 19:20 Uhr) |
#7
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![]() Hallo,
das ist wohl ein Impoststempel! http://www.stampsx.com/forum/topic.p...d=4177&page=9& https://www.philaforum.com/forum/thr...506#post170506 Grüße Basil |
#8
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![]() Hallo Basil, vielen Dank
ich wusste doch, es gibt ein Wort. So etwas habe ich auch schon im Original gesehen d.h. eines dieser früheren Exemplare. Das Problem bleibt, dass zumindest bei deinem einen Beispiel es so aussieht, als sei der Impoststempel auf ein extra Stück Papier aufgetragen, und das ganze später (bei Bedarf) auf das Dokument aufgeklebt. Manchmal standen die Ecken des kleinen Aufklebers noch ab. Das ist sicher die flexiblere Variante im Ggs. zu vorgedruckten Briefbögen. Nur sieht es bei meinem Expl. so aus, als sei die Kosteninformation tatsächlich auf den Briefbogen aufgedruckt. Da stimme ich mit ASW überein. Dann wäre es kein Stempel. Aber 1. vielleicht hat man sich ja die Sache einfach gemacht, und hat offiziell den gewohnten Ausdruck beibehalten 2. was vorläufig wichtiger ist: ohne die Dokumente selbst zu sehen, kann man meist nicht seriös beurteilen ob gestempelt, gemalt, gedruckt und/oder aufgeklebt wurde. Deshalb werde ich mir jetzt ein neutrales Wort überlegen und das verwenden, bis ich Sicherheit habe. Bis dahin dir nochmal vieln Dank und Grüße Gisela |
#9
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![]() Zitat:
Das ist die Gebühr (Porto) für den Brief. Wie in meinem zweiten Link beschrieben, wurde das Papier gleich mit "Stempel" verkauft. Ob gestempelt oder gedruckt ist dabei doch egal, oder? Basil |
#10
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![]() Du hast recht, Basil, beim 2. Mal Hingucken habe ich was anderes gesehen. Dann wollte ich erstmal noch abwarten und noch ein 3. Mal schauen. Aber jetzt warst du schneller. Ich dachte, ich hätte da den Schatten einer Kante gesehen, aber da habe ich mich sicher getäuscht.
Und ja, runtergescrollt habe ich. Da sieht man deutlich wenn es Stempel sind. Ich finde bei meinem Beispiel sieht man es nicht so gut. Darauf bezog sich in der Hauptsache meine Bemerkung, dass ich das Original sehen sollte, und dann noch ein ein anderes zum Vergleich. Viele Grüße Gisela |
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