Taufe, Tintenfraß

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  • OlliL
    Erfahrener Benutzer
    • 11.02.2017
    • 4598

    [gelöst] Taufe, Tintenfraß

    Quelle bzw. Art des Textes: Kirchenbuch
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1734
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Milmersdorf, Templin, Preußen
    Namen um die es sich handeln sollte:



    Hallo,

    hier mal eine wie ich finde etwas kniffligere Geschichte.... ich versuche mein Glück wie folgt:

    d 16tn 7ber ließ Mstr Johann Peter Münchenberg, Müller bey
    Millmersdorff sein Töchterlein taufen (und nennen lassen) | Maria Eli-sabetha
    Taufzeugen waren

    1. Mstr. Johann Christian
    Münchenberg ?????
    Closterwaldt (Bemerkung: er war dort Küster von Beruf)


    2. Johann Friederich
    ????? Lehn-Schultz
    in Hammelspring


    3. Fr. Maria Elisab. Münchenbergs
    Hindenbergs, des Schultzen in Clo
    sterwaldt Ehefrau


    4. Fr. Ursula Maria Münchenbergs
    ??????????????????? Segemühlers Ehefrau


    5. Fr. Eva(?) Dorothea ?????
    Bürgers zu Templin Ehefrau
    Die Paten sind für mich sehr wichtig - am meisten Patin 4 da sie vermutlich meine Vorfahrin ist. Sie heiratet (wenn sie es ist) am 20.07.1736 in Klosterwalde als Jungfer(!!!)


    Zur 3. Patin - Die Ehefrau des Schulzen Georg Hindenberg zu der Zeit in Klosterwalde hieß eigentlich Maria Elisabeth Heinemanns (nicht Münchenberg)


    Viele Grüße,
    OlliL
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von OlliL; 24.12.2021, 03:03.
    Mein Ortsfamilienbuch Güstow, Kr. Randow: https://ofb.genealogy.net/guestow/
    Website zum Familienname Vollus: http://www.familie-vollus.de/
  • Malte55
    Erfahrener Benutzer
    • 02.08.2017
    • 1625

    #2
    Moin,
    d 16tn 7ber ließ Mstr Johann Peter Münchenberg, Müller bey
    Millmersdorff sein Töchterlein taufen mit Nahmen Maria Eli-
    sabetha
    Taufzeugen waren
    1. Mstr. Johann Christian
    Münchenberg Coster? in
    Closterwalde
    2. Johann Friederich
    Wilcke Lehnschultze
    in Hammelspringk
    3. Fr. Maria Elisab. Münchenbergs
    Hindenbergs, des Schultzen in Clo-
    sterwalde Ehefrau
    4. Fr. Ursula Maria Münchenbergs
    Wolfes? des Knackwischen? Segemül-
    lers Ehefrau
    5. Fr. Eva? Dorothea Wilckens, Langens
    Bürgers zu Templin Ehefrau

    zu 4. Wenn die eine Jungfer ist, dann sollte die andere wohl eine namensgleiche Tante oder Cousine sein können!
    zu 3. ist die Heinemann vielleicht eine Stiefschwester des Müller Münchenberg?
    LG Malte

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    • LutzM
      Erfahrener Benutzer
      • 22.02.2019
      • 3030

      #3
      @Malte: Respekt!
      Lieben Gruß

      Lutz

      --------------
      mein Stammbaum
      suche Eising * um 1880 aus/bei Creuzburg/Ostpreußen, sowie (August & Hellmut) Wegner und (Friederike) Lampe * um 1840 aus/bei Kleinzerlang/Prignitz

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      • ReReBe
        Erfahrener Benutzer
        • 22.10.2016
        • 2543

        #4
        Guten Morgen,

        - der Taufeintrag ist von 1734
        - Patin unter Nr. 4 wird als Fr(au) und Ehefrau benannt
        - sie kann demnach nicht diejenige sein, die 1736 als Jungfer heiratet

        Frohe Weihnachten allerseits
        Reiner

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        • OlliL
          Erfahrener Benutzer
          • 11.02.2017
          • 4598

          #5
          Hallo zusammen,


          vielen Dank Malte! Ich frage mich - ist mit "Knackwischen" ein Familienname gemeint? Wahrscheinlich ist es eher keine Ortsangabe, oder?


          Viele Grüße,
          OlliL
          Mein Ortsfamilienbuch Güstow, Kr. Randow: https://ofb.genealogy.net/guestow/
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          • Malte55
            Erfahrener Benutzer
            • 02.08.2017
            • 1625

            #6
            Moin,
            ich hab noch mal genauer geschaut, zwischen ack und dem vermuteten wischen, kann es sich eigentlich nur um ein st handeln. In der Ortsliste für die Uckermark habe ich nach >kst< gesucht und Kaakstedt gefunden. Demnach läßt es sich wohl mit >Kaackstedischen< auflösen. Liegt ja auch umzu.
            LG Malte

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            • OlliL
              Erfahrener Benutzer
              • 11.02.2017
              • 4598

              #7
              Das könnte ja hier auch eine Sägemühle sein - kenne die Zeichen leider nicht (gibts ne Legende?)


              Unbenannt.JPG
              Mein Ortsfamilienbuch Güstow, Kr. Randow: https://ofb.genealogy.net/guestow/
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              • Horst von Linie 1
                Erfahrener Benutzer
                • 12.09.2017
                • 19767

                #8
                Wasserrad, aktiv, nicht klein.
                Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                Und zum Schluss:
                Freundliche Grüße.

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                • OlliL
                  Erfahrener Benutzer
                  • 11.02.2017
                  • 4598

                  #9
                  Vielleicht ist Segemüller auch ein Name? Schaue mal hier in Kaakstedt 1707:
                  1. Taufe Ende 2. Zeile / Anfang 3. Zeile "Die Segemüllersche"
                  jedoch auch:
                  2. Taufe 2. Zeile "Martin Wulff(?)"

                  Oder klar - es könnte auch hier eine Berufsangabe sein wie "des Krügers Frau"......

                  1705 wird auch nochmal "die Sagemüllerin" referenziert
                  Angehängte Dateien
                  Zuletzt geändert von OlliL; 24.12.2021, 13:52.
                  Mein Ortsfamilienbuch Güstow, Kr. Randow: https://ofb.genealogy.net/guestow/
                  Website zum Familienname Vollus: http://www.familie-vollus.de/

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                  • Horst von Linie 1
                    Erfahrener Benutzer
                    • 12.09.2017
                    • 19767

                    #10
                    Aufgrund der Schreibweise mit Bindestrich (Sege-Müller) eher die ausgeübte Tätigkeit (Sägemüller).
                    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                    Und zum Schluss:
                    Freundliche Grüße.

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