Lebende Verwandte!

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  • Mo-Nika
    Erfahrener Benutzer
    • 31.12.2009
    • 327

    Lebende Verwandte!

    Hallo zusammen,
    wir Ahnenforscher leben ja auch davon, dass uns lebende Verwandte etwas über die Vorfahren erzählen, uns Fotos zeigen (und eventuell überlassen ) und vielleicht noch etwas Familiensinn haben und für ein Treffen offen sind.

    Leider mache ich mehr und mehr die Erfahrung, dass zwar bröckchenweise Wissen weitergegeben wird, Fotos noch ausgetauscht werden, aber ein Treffen mit entfernter Verwandtschaft ?!
    Ich kann verstehen (und mir geht es auch so...), dass ich sehr viel mit meiner eigenen Familie zu tun habe und auch nicht jedes Wochenende Besuch haben möchte.
    Aber selbst ein Familientreffen (vielleicht auch alle zwei Jahre) scheiterte schon im Ansatz.

    Manchmal "erzählen" mir die toten Vorfahren durch die erhaltenen Urkunden mehr als die noch lebende Verwandtschaft.


    Geht Euch das auch so?

    Liebe Grüße.
    Mo-Nika
    Liebe Grüße,

    Mo-Nika

    ----------------
    Ich suche Mertens aus Rheinbach/Houverath/Vischel;
    Heitmann/Ruser aus der Pfalz; Schwahn aus Dramburg/Pommern;
  • Daniela29
    Benutzer
    • 26.03.2011
    • 10

    #2
    Hallo,

    da ich noch nicht so weit fortgeschritten bin in meiner Familienchronik, kann ich aber trotzalledem sagen, das mir bisher die Toten mehr Auskunft über die Vergangenheit gegeben haben als die Lebenden.
    Anscheinend ist man nicht so daran interessiert mehr über die Ahnen zu erfahren und wer sie waren. Diese Einstellung kann ich nur als sehr sehr schade empfinden. Denn die Ahnen machten uns zu dem wer wir sind und die Geschichte sollte man auch am Leben erhalten.

    Mfg

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    • maus282
      Erfahrener Benutzer
      • 07.07.2010
      • 355

      #3
      Hallo,

      dem kann mich auch anschließen.

      Habe sogar noch lebende Verwandte ausfindig machen können aber es besteht kein Interesse daran, diese kennenzulernen. Was ich sehr schade finde.

      Einige meiner Verwandten interessieren sich auch überhaupt nicht dafür. Das merkt man, wenn das Thema mal wieder auf die Familienforschung kommt.
      Ganz schnell wird ein anderes Thema wieder angesprochen.

      Naja, da kann man leider nichts machen.

      Viele Grüße
      maus282
      Suche alles über Danto, Wohlmuth, Sellmeier, Merkel und Langguth in Bayern, Thüringen und Rheinland-Pfalz

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      • Klingerswalde39_44

        #4
        Familienzuwachs

        Hallo zusammen,

        ich habe nach jetzt gut einem Jahr Familienforschung:
        3 Tanten
        1 Cousin
        1 Cousine
        1 Onkel
        1 Großcousin
        1 Großcousine 2. Grades "gefunden", von denen meine Familie vorher nichts wusste. Bis auf eine Cousine habe ich sehr herzlichen Kontakt zu allen aufbauen können. Sie helfen und unterstützen mich bei meiner Forschung mit Hinweisen, Geschichten und Fotos.

        Herzliche Grüße, Gabi

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        • Garfield
          Erfahrener Benutzer
          • 18.12.2006
          • 2142

          #5
          Ich habe nur zwei früh verstorbene Geschwister von meinem Grossvater "gefunden", alle anderen Verwandten waren schon bekannt.
          Trotzdem scheint es irgendwie unmöglich, sowas wie ein Familientreffen zu organisieren. Meine Grosseltern mütterlicherseits sind geschieden und zerstritten, die Geschwister meiner Grossmutter väterlicherseits sind zerstritten, diverse Cousins meines Vaters leben sehr weit weg von allen anderen, ... aber irgendwie sind es doch die Verwandten, die geografisch am nähsten wohnen, mit denen wir am wenigsten Kontakt haben. Einige von denen wohnen im selben Dorf, im Nachbardorf oder nur 10km entfernt, aber einige scheint es einfach nicht zu interessieren (jetzt nicht mal auf Ahnenforschung bezogen, sondern einfach auf "Austausch").



          Dafür habe ich dank Ahnenforschung vermehrt mit denen zu tun, die auch gerne aus ihrem Leben erzählen oder auch nur, was es grad neues gibt.
          Viele Grüsse von Garfield

          Suche nach:
          Caruso in Larino/Molise/Italien
          D'Alessandro in Larino und Fossalto/Molise/Italien und Montréal/Kanada
          Jörg von Sumiswald BE/Schweiz
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          Keller von Schlosswil BE/Schweiz

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          • Mo-Nika
            Erfahrener Benutzer
            • 31.12.2009
            • 327

            #6
            Ja, so ähnlich ist es (leider) bei uns auch.
            Oftmals hatte man jahrelang keinen Kontakt zueinander oder die Familie ist so zerstritten, dass alle Versöhnungsversuche erfolglos bleiben.
            Ich hoffe und wünsche für uns alle, dass es vielleicht uns "Ahnenforschern" gelingt, den Familienfrieden wieder herzustellen - aber nicht um jeden Preis.
            Manchmal ist es einfach besser, die Leute ihres Weges ziehen zu lassen, so schmerzhaft das auch für die übrigen sein mag.

            Alles Liebe Euch "Mitleidenden" und alles Gute denjenigen, die eine erfolgreiche Familienzusammenführung erreicht haben!

            Liebe Grüße,
            Mo-Nika
            Liebe Grüße,

            Mo-Nika

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            • michi89
              Gesperrt
              • 07.04.2011
              • 1

              #7
              Ich finde man kann Leute ja auch zu nichts zwingen und man muss es halt akzeptieren, wenn eine Art der Familienzusammenführung nicht erwünscht wird. Die Gründe hierfür können unterschiedlichster Natur sein.

              Meist begeht man ja selber den Fehler, die eigenen Wünsche und Vorstellungen auf andere Personen zu projizieren - da man einfach denkt, dass doch wirklich jeder daran Interesse haben sollte etwas über seine Familiengeschichte zu erfahren. Habe ich leider auch lernen müssen, dass dies nur bei wenigen der Fall ist, aber ich hinterfrage jetzt auch nicht mehr die Beweggründe, falls ein Treffen nicht erwünscht sein sollte.
              Zuletzt geändert von Xtine; 02.09.2011, 14:47. Grund: System-Formatierung korrigiert

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              • Mo-Nika
                Erfahrener Benutzer
                • 31.12.2009
                • 327

                #8
                Natürlich kann man die Leute nicht "zwingen", aber man gehört ja doch irgendwie zusammen.
                Habe gerade heute von jemandem gehört, dass man sich früher als Familie zumindest bei der Kirmes getroffen hat. Da wurden dann auch oft neue Kontakte = Familienbande geknüpft.
                Heute ist das ja total anders. Wenn es nicht gerade ein runder Geburtstag ist und man den groß feiert, kommet sehr selten jemand aus der weitläufigeren Verwandtschaft.
                Und - ich traue mich auch nicht mehr, nach zwei-drei zaghaften, gescheiterten Versuchen, das Thema "Ahnenforschung" anzusprechen.

                Aber, was ein/e echte/r AhnenforscherIn ist, der sucht ja immer noch nach anderen Wegen...

                Liebe Grüße,
                Mo-Nika
                Liebe Grüße,

                Mo-Nika

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                • Chriss
                  Benutzer
                  • 21.04.2010
                  • 92

                  #9
                  Hallo zusammen.

                  Bei mir ist es erfreulicher was Familientreffen betrifft.
                  Habe durch die Forschung entfernte Verwandte meines Schwiegervaters gefunden von denen er nichts wusste. Diese haben jedes Jahr am letzten Sonntag vor Allerheiligen in einem Gasthaus ein Familientreffen. Durch den immer gleichen Termin kann sich jeder frühzeitig danach richten.
                  Es sind auch nicht immer alle da, ist auch nicht so tragisch, dann halt nächstes Jahr wieder.
                  Letztes Jahr, als ich denn Verwandtschaftszweig fand wurde ich auch eingeladen. Und ich hatte den Eindruck, jeder freut sich denn einen oder anderen wiederzutreffen. Die Stammeltern von denen diese Nachkommen sind, waren auch mal ziemlich zerstritten. Aber diese Generationen jetzt ( Großcousar's und Großcousinen) kommen wieder gut miteinander aus.

                  Nun freue ich mich schon auf das nächstes Treffen und wünsche Euch auch so schöne Familienerlebisse.
                  chriss

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                  • Silke Schieske
                    Erfahrener Benutzer
                    • 02.11.2009
                    • 4400

                    #10
                    Hallo an alle,

                    Bis jetzt habe ich schon einige lebende gefunden, wiederum einige lebende eher mich. Interesse besteht eigentlich zu 99 % muß ich sagen. Allerdings habe ich eher das Problem, dass die gefundenen, zumindest ein Teil davon, schon beim Finden nicht mehr so ganz "Taufrisch" waren. Sprich: Der letzte Cousin meines Opas den ich ausfindig machen konnte ist leider im letzten Oktober im Alter von 83 Jahren verstorben.

                    Soweit es geht, bekomme ich schon gute Hilfe in Form von Bildern usw. Ich muß mich nur mit einem Treffen dann doch beeilen. Zumindest wurde mir aber schon mal zugesagt, das man sich in diesem Jahr zumindest im klienen Rahmen schon mal kennenlernen kann.

                    Ich bin begeistert.

                    LG Silke
                    Wir haben alle was gemeinsam.
                    Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

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                    • Mo-Nika
                      Erfahrener Benutzer
                      • 31.12.2009
                      • 327

                      #11
                      Kann gerade noch mal eine Episode aus diesem Kapitel erzählen.
                      Bei "wer-kennt-wen" habe ich einer entfernten Verwandten meiner Schwiegermutter zum Geburtstag gratuliert. Das Datum habe ich aus einer Familienchronik eines gemeinsamen Cousins meiner Schwiegermutter. Sie fragte, natürlich, woher ich denn ihren Geburtstag kenne. Ich antwortete ihr und dann - Schweigen. Keine Nachfrage, keine weitere Antwort.
                      War ich zu forsch? Einfach jemandem zu gratulieren, der einen nicht kennt?

                      Etwas verwirrte
                      Liebe Grüße,

                      Mo-Nika

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                      Ich suche Mertens aus Rheinbach/Houverath/Vischel;
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                      • gudrun
                        Erfahrener Benutzer
                        • 30.01.2006
                        • 3277

                        #12
                        Hallo Monika,

                        da würde ich doch mal die Schwiegermutter nach Familiengeschichten fragen.
                        Für das Verhalten der Frau gibt es nur eine Erklärung, die Familie ist ziemlich zerstritten.

                        Viele Grüße
                        Gudrun

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                        • KatrinWe
                          Erfahrener Benutzer
                          • 07.03.2010
                          • 206

                          #13
                          Hallo,

                          ich habe im vergangenen Jahr zweimal versucht, ein Familientreffen zu starten. Beim ersten Versuch waren wir zu sechst - allerdings kannte ich meinen Mann und meinen Bruder mit Frau ja schon länger - es waren also nur zwei "Neue" dabei... . Grund dafür war war meine sehr kurzfristige Einladung und das fortgeschrittene Alter der Angeschriebenen.
                          Ein halbes Jahr später habe ich es wieder versucht, rechtzeitig und mit der, ich gestehe sehr makabren Begründung, dass man sich ja sonst nur auf Beerdigungen treffen würde - in welcher Verfassung dann auch immer.... Und siehe, wir waren mit 25 Erwachsenen und einem Sack voll Kindern. Es hat viel Spaß gemacht, wir haben hinterher tolle Fotos, Weihnachtskarten und Geburtstagsgrüße ausgetauscht und haben über Mails ab und zu Kontakt. Nix dolles, aber wir wissen voneinander.
                          Diejenigen, die wegen des Alters bzw. der Entfernung nicht dabei waren, habe ich zum Teil selbst besucht, mit unterschiedlichen "Erfolgen". Und bei anderen muss ich einfach respektieren, dass sie aus welchem Grund auch immer keine weiteren Kontakte wünschen. Bei einigen kann ich das sogar gut nachvollziehen .

                          Ich kann Euch allen nur empfehlen, dranzubleiben an der Idee. Ich habe Auszüge aus der Ahnentafel verschickt; auch Fotos von Menschen, die ich angeblich nicht kannte und habe ein nettes Rahmenprogramm für das Treffen organisiert.

                          Liebe Grüße von Katrin
                          Suche


                          Eise(n)braun, aus dem Remstal in alle Himmelsrichtungen gewandert. Suche alle Infos, die mit diesem Namen zu tun haben

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                          • Dominik
                            Erfahrener Benutzer
                            • 23.06.2011
                            • 965

                            #14
                            ich habe gerade kürzlich eine entfernte verwandte samt familie gefunden..bisher nur 4-5 mails und daten getauscht..aber das verlief sehr herzlich:-)
                            Liebe Grüße

                            Dominik

                            Kommentar

                            • Regenbogen02
                              Erfahrener Benutzer
                              • 06.11.2008
                              • 495

                              #15
                              Hallo,
                              ich habe erst ein Familientreffen der Metzgers mit 121 Teilnehmern hinter mir.
                              Natürlich zog das Buch mit der Familienchronik, aber das wichtigste sind zwei bis drei engagierte Personen, die nicht nur einmal einladen, sondern auch telefonisch erinnern.
                              Das Treffen wurde fast ein Jahr vorbereitet, so dass auch "neue Verwandte" von Auswanderern aus USA und Schweiz gekommen sind.
                              Ergebnis: Viel Freude, weil man sich in diesem Rahmen noch nie getroffen hat. Ich nehme an, höchstens 50% haben sich zuvor schon einmal gesehen, ansonsten schloss man "neue Familienfreundschaften".
                              Der Ergebnis war für die Organisatoren ein großer Dank für die umfangreiche Arbeit.
                              Man will alles nochmals angehen, aber wahrscheinlich in kleineren Rahmen und es zur Tradition werden lassen.
                              Also nicht abschrecken lassen, ein neuer Versuch bringt vielleicht ganz neue Erfahrungen.
                              Tschüss
                              Gerd
                              [URL="https://pechsteins-buecher.jimdo.com/[/URL] (KEIN SHOP!)
                              Neues Buch/Ebook
                              "Ein Pechstein auf dem Pechstein saß und dachte über Pechstein nach", Ein Streifzug rund um die Nachnamen Pechstein/Bechstein,mit Ahnenlisten u. hist. Fotos.,
                              Buch "Sonne im Glas-Ein Sommer mit Maria am Balaton"

                              [B, Ahnenforschung Metzger,Kolditz,Täuscher u. a.[/B]
                              Suche alles zu NN PECHSTEIN, auch als PESCHTEN,PESKIN,
                              NN Schaab, Machalett in Thüringen (Haina/Grabfeld, um Oberneubrunn/Thür., Stützerbach, Schmiedefeld usw.)

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