Traueintrag Klepsch / Rieprich, Sandersdorf 1820

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  • JensMartin
    Erfahrener Benutzer
    • 20.12.2013
    • 383

    [gelöst] Traueintrag Klepsch / Rieprich, Sandersdorf 1820

    Quelle bzw. Art des Textes: KB Sandersdorf
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1820
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Sandersdorf, Sachsen-anhalt
    Namen um die es sich handeln sollte: Klepsch, Rieprich


    Hallo an Alle,

    ich habe einen Traueintrag aus Sandersdorf von 1820. Leider kann ich nicht alles lesen oder bin mir unsicher. Ich bitte euch den Eintrag Nr. 17 (letzter Eintrag) anzusehen und entsprechend zu korrigieren.
    Vorab schon mal Danke für die Mühe.

    Ich lese folgendes:

    17

    den zwölften November

    Sandersdorf

    ???
    ohne Begleitung

    Dom. 22, 23. Und
    24 p. Trin. in San-
    dersdorf

    Mst.
    Franz Anton Klepsch
    Zigel und Schieferdecker der (?)
    weil. Christoph Klepschens
    gew. Mauermeister(?) in (?)
    zu Deutschkahn in Böh-
    men, ??? ehel. Jüng-
    ster Sohn, ein Jgsl.

    Jgfr.
    Johane Friedericke
    Rieprich
    Christian Rieprichs
    ??? und ???
    ??? in Zschern-
    dorf, ??? 3. Tochter
    Angehängte Dateien
    Grüße
    Jens
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 19753

    #2
    Hi,
    zwei Einträge weiter oben heiratet der Bruder der Braut.
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • JensMartin
      Erfahrener Benutzer
      • 20.12.2013
      • 383

      #3
      Hallo Horst,

      ist mir gar nicht aufgefallen, manchmal ist man halt blind - Danke für den Hinweis.
      Allerdings kann ich meine fehlende Worte dort auch nicht so richtig lesen, auch wenn der Text besser zu erkennen ist.
      Grüße
      Jens

      Kommentar

      • Horst von Linie 1
        Erfahrener Benutzer
        • 12.09.2017
        • 19753

        #4
        Hi,
        bei der Braut:
        Jgfr.
        Johanne (Verdoppelungsstrich) Friedricke
        Rieprich
        Christian Rieprichs
        Nachbars und Koßathens in
        Zschern-
        dorf, eheliche 3. Tochter
        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

        Und zum Schluss:
        Freundliche Grüße.

        Kommentar

        • Tinkerbell
          Erfahrener Benutzer
          • 15.01.2013
          • 9909

          #5
          Hallo.
          Ich lese noch:

          öffentlich
          ohne Begleitung

          Dom. 22, 23. Und
          24 p. Trin. in San-
          dersdorf

          Mst.
          Franz Anton Klepsch
          Ziegel und Schieferdecker,
          weil. Christoph Klepschens
          gew. Mauermeister in
          zu Deutschkahn in Böh-
          men, nachgel. ehel. Jüng-
          ster Sohn, ein Jgsl.

          LG Marina

          Kommentar

          • JensMartin
            Erfahrener Benutzer
            • 20.12.2013
            • 383

            #6
            Hallo Horst,

            Danke für die Lösung bei der Braut!
            Aber was bedeutet Nachbar?
            Grüße
            Jens

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            • JensMartin
              Erfahrener Benutzer
              • 20.12.2013
              • 383

              #7
              Danke Marina,
              Damit wäre der Leseteil gelöst.

              Bleibt bloß noch die Frage was der Nachbar bedeutet.
              Grüße
              Jens

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              • Tinkerbell
                Erfahrener Benutzer
                • 15.01.2013
                • 9909

                #8
                Hallo.
                Habe bei Google das gefunden:

                Mitnachbar
                Laut Kurt von Stassewski, Robert Stein, "Was waren unsere Vorfahren?" Amts-, Berufs- und Standesbezeichnungen aus Altpreußen. Koenigsberg 1938, ist ein Mitnachbar = Nachbar, Einwohner, Dorfgenosse; diese Bezeichnung findet sich häufig in den Kirchenbüchern.
                Ein Mitnachbar ist ein anderer Bauer im Dorf, gleicher und gleichen. Die gesamte Bauernschaft nannte man Nachbarschaft.

                LG Marina

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                • JensMartin
                  Erfahrener Benutzer
                  • 20.12.2013
                  • 383

                  #9
                  Hallo Marina,

                  Danke für die Erklärung - wieder etwas schlauer!
                  Grüße
                  Jens

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