[gelöst] Erbitte Lesehilfe bei einem unbekannten Vornamen aus 1953

[Gothack]

Quelle bzw. Art des Textes: Geburtsurkunde
Jahr, aus dem der Text stammt: 1953
Ort und Gegend der Text-Herkunft: Fulda
Namen um die es sich handeln sollte: ????

Hallo,
ich benötige Lesehilfe bei einem Vornamen in einer Geburtsurkunde. Den Namen, den ich nicht lesen kann, ist der Vorname der Mutter des Kindes.


Was ich lesen kann:
????? Treder
geb. am 18.12.1908 in Kolonnie Marschau

Josef Langer
geb. am 14.03.1897 in Spornau


Es schein ein nicht mehr gebräuchlicher Vorname zu sein (zumindest glaube ich das)
Kann mir hier jemand weiterhelfen.
Vielen Dank schon mal.
Liebe Grüße
Gothack

[Tinkerbell]

Hallo.

-- Gelöscht ! --

LG Marina

[henrywilh]

Margunte - gibt's

[Leineweber12]

Hallo,


der Vorname ist Margarete.

Und nur der Ordnung halber... Spornhau...


Grüße von Leineweber


P.S.: Also, ich bleib dabei..

[henrywilh]

der Vorname ist Margarete.

Ich finde, das ist kein Fall für unangekränkelte Sicherheit.

"Margarete" ist natürlich wahrscheinlicher, weil für "Margunte" ein u-Zeichen fehlt.*)
Optisch ist das alles eine Katastrophe.

Ach, ich sehe, die Schreiberin setzt ein u-Zeichen bei lateinisch geschriebenen Wörtern, wo es nicht hingehört - dann vielleicht gar nicht bei Sütterlin-Wörtern, wo es hingehört

[Leineweber12]

Ich finde, das ist kein Fall für unangekränkelte Sicherheit.

"Margarete" ist natürlich wahrscheinlicher, weil für "Margunte" ein u-Zeichen fehlt.*)
Optisch ist das alles eine Katastrophe.

Ach, ich sehe, die Schreiberin setzt ein u-Zeichen bei lateinisch geschriebenen Wörtern, wo es nicht hingehört - dann vielleicht gar nicht bei Sütterlin-Wörtern, wo es hingehört

Lieber henrywilhelm,


hier kränkelt doch gar nix. Als ich begonnen hatte zu schreiben, gab es noch keine Antwort und das "ist" war als einfaches Verb gedacht. Als ich auf den Knopf gedrückt hatte, ware schon zwei Antworten da und mein P.S.
bezog sich auf die danach gelöschte #2.
So ist das wohl, wenn mehrere gleichzeitig an Antworten basteln.


Also ich ergänze dann um:
Meines Erachtens ist der Vorname Margarete..



Viele Grüße von Leineweber

[Horst von Linie 1]

Hallo,
Margarete.
Gegen einen anderen Namen mit einem U spräche ohnehin der ansonsten übliche (vgl. den Ortsnamen), hier aber abwesende U-Stirch.

[derfeinekoch]

hallo alle zusammen,
ich stimme auch für margarete,
beide orte liegen im heutigen tschechin,
bei "my heritage" gibt es ein stammbaum der familie langer, bestimmt schon bekannt,

schönen abend noch.
mfg andreas

[Tinkerbell]

Hallo.

Ich hatte auch Margarete gelesen.

LG Marina

[henrywilh]

Gegen einen anderen Namen mit einem U spräche ohnehin der ansonsten übliche (vgl. den Ortsnamen), hier aber abwesende U-Stirch.

Dieser Ortsname steht in lateinischer Schrift - der gesuchte Vorname aber in Sütterlin
Somit ist das Argument hinfällig.

[Horst von Linie 1]

Dieser Ortsname steht in lateinischer Schrift - der gesuchte Vorname aber in Sütterlin
Somit ist das Argument hinfällig.

Hallo,
das ist leider nicht zutreffend.
Auch wenn das Ausrufezeichen dies zu suggerieren versucht.

Wenn eiin Schreiber in lateinischer Schrift einen U-Strich verwendet, dann lässt er ihn bei Sütterlin n i c h t weg.
Man zeige mir Fälle, wo es anders war.
Ich wünsche bereits jetzt viel Freude beim Suchen und Finden.

[henrywilh]

Wenn eiin Schreiber in lateinischer Schrift einen U-Strich verwendet, dann lässt er ihn bei Sütterlin n i c h t weg.

Ich habe in #5 "vielleicht" gesagt und das mit "" versehen.
Dagegen ist die oben zitierte Behauptung von einer Bestimmtheit, die nicht gerechtfertigt ist.

Man kann aus dem Fehlen des u-Striches in einem Kurrentwort nur dann darauf schließen, dass kein u drin vorkommt, wenn man voraussetzt, dass der Schreiber regelkonform (was u-Striche betrifft) schreibt.
Das ist hier bei einem Schreiber, der u-Striche in lateinisch geschriebenen Wörtern setzt, offensichtlich nicht der Fall, und deshalb ist das Argument hinfällig.

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Im übrigen habe ich ja "Margarete" als wahrscheinlicher bezeichnet, und so wird es wohl auch sein.