Lebenslauf

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  • cromags
    Benutzer
    • 29.03.2012
    • 22

    [gelöst] Lebenslauf

    Quelle bzw. Art des Textes: Lebenslauf
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1942
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Darmstadt / Strafanstalt
    Namen um die es sich handeln sollte: Friedrich Hotze

    Hallo liebe Gemeinschaft,
    ich habe hier einen Lebenslauf von meinem Opa bekommen.
    Diesen schrieb er in der Strafanstalt Darmstadt. Leider habe ich diesen Mann nie kennengelernt. Vielleicht ist jemand so nett und hilft mir dabei. Einiges kann ich lesen aber genau so viel eben nicht.
    Vielen Dank im voraus.
    Mit freundlichen Grüssen
    Sven

    Am 12.12.1912 wurde ich als Sohn des Bergmanns Willi Hotze geboren. Vom 6 Lebensjahr besucht ich die .... schule und wurde mit dem 14 Lebensjahr entlassen. Meine Vater verunglückte auf dem ..... an dessen .....er später starb. Nach meiner Entlassung aus der Schule bekam ich eine Stelle in der Landwirtschaft. Dort .... blieb ich bis zum 16 Lebensjahr , dann .................
    und lebte bei meiner Mutter bis ich eine neue Stelle in Osnabrück bekam.
    Dort wurde ich zum ersten mal bestraft mit einer Gefängnisstrafe von 14 Tagen.............. ging ich freiwillig 1 Jahr .....als ich damit fertig war .... als Hilfsarbeiter zu einer Firma in Oberhausen Osterfeld blieb ich 3/4 Jahr ,und
    nachm später in Osterfeld eine neue Stelle bei der Firma ..... an, .............................. und wurde dort von der Polizei festgenommen, und später in Frankfurt zu 1 Jaht und 5 Monaten Gefängnis verurteilt.............
    bekam ich bei der Firma...... in Darmstadt Arbeit als Heizer und Hilfsmonteur.........


    Wenn der zu transkribierende Text nicht in deutscher Sprache verfasst ist, sind Sie hier falsch! Siehe gelbe Hinweisbox oben!

    Bitte tippen Sie hier den Text Zeile für Zeile ein, soweit Sie diesen selbst entziffern können. Sie können unsichere Wörter mit einem Fragezeichen und fehlende Stellen mit Punkten kennzeichnen. Nennen Sie zumindest unbedingt die Orts- und Familiennamen, die im Text vorkommen (sofern lesbar bzw. bekannt)!
    Eine Anrede, eine freundliche Bitte und am Schluss ein netter Gruß erhöhen die Motivation der Helfer!
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von cromags; 11.05.2023, 19:48.
  • benangel
    Erfahrener Benutzer
    • 09.08.2018
    • 4331

    #2
    Hallo,

    es fehlt das Dokument.
    Gruß
    Bernd

    Kommentar

    • cromags
      Benutzer
      • 29.03.2012
      • 22

      #3
      Es tut mir sehr leid aber irgendwie bekomme ich die Bilder nicht richtig rein.
      Sorry

      Kommentar

      • cromags
        Benutzer
        • 29.03.2012
        • 22

        #4
        Das Dokument ist jetzt drin aber leider nur seitlich bekomme ich nicht gedreht warum auch immer...

        Kommentar

        • AlfredS
          Erfahrener Benutzer
          • 09.07.2018
          • 1862

          #5
          Hallo Sven,
          dass die Bilder quer liegen ist das kleinere Problem, besser wäre gewesen, die Zeilenumbrüche im Text eingefügt zu haben:


          Am 12.12.1912 wurde ich als Sohn des
          Bergmanns Willi Hotze geboren.
          Von 6 Lebensjahr an besuchte ich die Volksschule
          und wurde mit den 14 Jahre entlassen. Mein Vater
          verunglückte auf dem Bergwerk an dessen Wunden er
          später starb. Nach meiner Entlassung aus der
          Schule bekam ich eine Stelle in der Land-
          wirtschaft. Dort selbst blieb ich bis zum 16 Lebens-
          jahr, dann wurde ich arbeitslos und lebte bei
          meiner Mutter bis ich eine neue Stelle in
          Osnabrück bekam. Dort wurde ich zum
          ersten mal bestraft mit eine Gefängnisstrafe
          von 14 Tagen. Nach Verbüssung dieser Strafe
          ging ich freiwillig 1 Jahr Landhelfer nach
          Pommern. Als ich damit fertig war kam
          ich als Hilfsarbeiter zu einer Firma in Oberhausen
          daselbst blieb ich 3/4 Jahre, und nahm später in
          Osterfeld eine neue Stelle bei der Firma
          Hilse(?) an, wurde dann nach ein paar Monate
          von Arbeitsamt dienstverpflichtet und kam an
          den Westwall zu der Firma Nadenau wo
          ich mich dann später durch andere verleiten
          lies einen Diebstahl zu begehen und mein Arbeitsplatz
          zu verlassen, kamm dann nach Frankfurt am
          Main und wurde dort von der Polizei festge-
          nommen, und später in Darmstadt zu 1 Jahr
          und 5 Monate Gefängnis verurteilt. Nach Verbüssung
          dieser Strafe bekam ich bei der Firma Nehl(Nohl(?)
          in Darmstadt Arbeit als Heizer und Hilfsmonteur
          in Gas und Heizunglegen, dabei lernte(?) ich den
          Dretschner kenne und machte mich wieder
          strafbar indem ich meine Arbeit versäumte
          und verschiedene Diebstähle (b)geging. Wurde dann
          von den Sondergericht in Darmstadt zu einer
          Zuchthausstrafe von 7 1/2 Jahre verurteilt und
          bekam noch(?) die S...ung dazu.


          Ein paar kleine Unsicherheiten sind geblieben (inklusive orthographischer und grammatikalischer Schwächen) ...
          Zuletzt geändert von AlfredS; 11.05.2023, 20:25.
          Gruß, Alfred

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          • cromags
            Benutzer
            • 29.03.2012
            • 22

            #6
            Danke

            Vielen lieben Dank Alfred. Jetzt ist wieder etwas mehr Licht in die Vergangenheit meines Opas gekommen.
            Das mit den Zeilenumbrüchen werde ich beim nächsten mal beachten.

            Vielen Dank.

            Lg Sven

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