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#1
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![]() Jahr, aus dem der Begriff stammt: 1893/1895 Region, aus der der Begriff stammt: Allagen/ Westfalen Moin liebe Gemeinde, Ich habe in Abschriften der Kirchenbücher von Allagen (kath.) zwei Einträge gefunden, die ich nicht einordnen kann. Es handelt sich um zwei Taufregistereinträge bei Geschwistern aus den Jahren 1893 und 1895. In keinem anderen Register oder bei anderen Familien ist mir diese Formulierung bislang begegnet. Nun habe ich einen älteren Beitrag mit dem Ansatz der Übersetzung gefunden: https://forum.ahnenforschung.net/sho...tat#post273829 Es wäre aber interessant zu erfahren aus welchem Grund und durch wen eine solche ´Visite´ stattgefunden hat bzw. durchgeführt wurde. In beiden Fällen handelt es sich um den exakten Tauftag der Kinder. Es bringt mich nicht um den Schlaf aber die Auffälligkeit der Eintragungen für eine einfache Arbeiterfamilie ist es wert, euch damit zu belästigen. ![]() Merci fürs Mitdenken, Ed |
#2
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![]() Der Eintrag hat mit dem darüberstehenden Taufeintrag unmittelbar nichts zu tun.
Der Vorgesetzte des Pfarrers war zu Besuch und zeichnete die Eintragungen der letzten zwölf Monate / seit der letzten Visitation ab. |
#3
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![]() Schaust Du hier zwischen Nr. 4 und 5:
https://data.matricula-online.eu/de/...12-05-H/?pg=32 |
#4
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![]() Danke dir,
Dann war es wirklich nur Zufall, dass beide Einträge direkt unter der selben Familie gesetzt wurden. Eine kanonische Buchprüfung quasi. Merci Nachtrag: Auf die Querprüfung an anderer Stelle hätte ich auch kommen dürfen. Wäre auch schneller gegangen, als den Beitrag zu schreiben. Für heute mache ich lieber Feierabend. Geändert von Ed Gonzalez (24.09.2023 um 17:37 Uhr) |
#5
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![]() Ich sah am Tage meines Besuchs.
Ja, wieder mal der Rainer. |
#6
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![]() es hilft, wenn du dir die taufbücher als ursprünglich der finanzkontrolle dienliche bücher vorstellst.was ein priester wann, wo und wie einnahm und ob er das ordnungsgemäß den kirchlichen finanzverwaltern eine etage drüber meldete, stellte sich bei den betriebsüberprüfungen der pfarre, genannt visitationen, heraus.
meistens reiste der buchprüfer gleich im tross des bischofs an, der entsprechend mit einem fest empfangen wurde und eine feierliche messe, das hochamt, abhielt. deine bemerkungen bedeuten, bucheinträge gesehen bei der visitation. wenn alles passte, sieht man eine null. so nichts fehlte und kein eintrag zuviel war. |
#7
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![]() danke dir für die zusatzinfos.
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