Interesse von Familienmitgliedern an der Ahnen-/Familienforschung

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  • Dieter Seeghitz
    Erfahrener Benutzer
    • 14.07.2006
    • 117

    #46
    Interesse von Familenmitgliedern an der Ahnenforschung

    Guten Morgen allerseits,

    nach meinem derzeitigen Wissensstand bin ich der erste aus meinem "Clan", der mit der Ahnenforschung begonnen hat und sie auch weiter betreibt.

    Aus eigenem Antrieb hatte ich mich z. B. in den Familienzweig meiner Großmutter väterlicherseits, die schon 10 Jahre vor meiner Geburt verstarb,
    hineingearbeitet, eine Ahnentafel erstellt und diese mit einer 5 1/2-seitigen Dokumentation aufgelockert.
    Am Ende hatte ich 10 Großcousins und Großcousinen erfasst, von denen ich einige noch nie in meinem Leben gesehen hatte. Dass aus deren Reihen so wenig Unterstützung erfolgte, registrierte ich in meinem Eifer überhaupt nicht: Offensichtliches Desinteresse, keine Erinnerung an Vergangenes - wobei sich alle Befragten allerbester Gesundheit erfreuen. Versprochene Treffen mit wurden zwar vereinbart, jedoch nie in die Tat umgesetzt.
    Das fertige Werk wurde von einigen wenigen freudig in Empfang genommen. In zwei Fällen, in denen ich auf den Postweg ausweichen musste, kam nicht ein einziger Rückruf. So ist das halt, wenn man Leuten etwas aufdrängt!

    Nicht nur die Geschichte lehrt einen etwas - auch die Verwandtschaft!

    Einen sonnigen Tag Euch allen

    Dieter

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    • Naresiak
      Erfahrener Benutzer
      • 04.12.2007
      • 168

      #47
      RE: Interesse von Familenmitgliedern an der Ahnenforschung

      Hallo liebe Ahnenforscher,

      bei mir ist es irgendwie ähnlich. Mir sagt zwar keiner, welch sinnloses Hobby ich da verfolge, aber wirklich helfen tut mir auch keiner.

      Ich fühle mich schon etwas allein gelassen, aber ich merke auch, je öfter ich nachfrage, desto mehr steigert sich das Interesse. Vielleicht wird das ja noch ;-)

      Auf jeden Fall werde ich von meinem Partner unterstützt und das ist mir auch sehr wichtig.

      Liebe Grüße, Nadine

      Kommentar

      • pia07
        Benutzer
        • 16.02.2008
        • 54

        #48
        RE: Interesse von Familienmitgliedern an der Ahnen-/Familienforschung

        Hallo, also bei mir ist es so, sehr viel Interesse besteht in meiner Familie nicht. Ich ernte eigentlich meistens nur ein müdes Lächeln. Allerdings bekomme ich von Oma und Großtanten jede Hilfe die ich brauche aber mehr auch nicht. Wie gesagt es will niemand wirklich was wissen.

        Mfg aus Altenburg

        Kommentar

        • Friedrich
          Moderator
          • 02.12.2007
          • 11326

          #49
          Interesse der Verwandtschaft

          Ich habe die Erfahrung gemacht, daß die verwandtschaftliche Entfernung sich oft umgekehrt zum Interesse an der Familienforschung verhält.

          Meine Eltern und Geschwister sind m.o.w. desinteressiert, besonders da ich häufig einen davon benötige, der mich irgendwo hinfährt. Meist scharren die betreffenden dann frühzeitig mit den sprichwörtlichen Hufen: "Wie lange brauchst Du denn noch?" Abgesehen davon, daß es meist heißt: "Da bist Du doch schon gewesen. Das muß doch reichen!"

          Dann gibt es aber einige aus der entfernten Verwandtschaft, die mich so gut es geht, unterstützen. Die Mutter meines Patenkindes, eine Kusine 2. Grades über zwei Linien (unsere Großväter väterlicherseits waren Brüder und die Großmütter väterlicherseits Schwestern) interessiert sich genau für das, was ich forsche. Durch mein Patenkind gibt es dann immer wieder einen guten Grund, mal bei der Verwandtschaft reinzuplatzen. Reaktion zuhause: "Quartier Dich doch bei denen ein!"

          Tja, dann gibt's ein paar entfernte Verwandte, die mir wenigstens ihre Daten gegeben haben . Dabei ist eine Urenkelin meiner Großtante, die mit etwa 15 Jahren mal zu Besuch in meinem Elternhaus war, sich aber weder an unseren Familiennamen noch den Besuch erinnern kann . . . Aber: Die Daten gab sie bereitwillig heraus!

          So, wer sich nun beim Lesen gewundert hat, daß ich oben im Zusammenhang mit der Mutter meines Patenkindes nur von väterlicherseitigen Verwandten gesprochen habe: Mütterlicherseits habe ich einen Onkel, der mich an seinen Erfolgen teilhaben läßt.

          Es gibt sie also, die interessierten Verwandten!

          Friedrich
          "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
          (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

          Kommentar

          • ekreg
            Benutzer
            • 30.01.2008
            • 67

            #50
            RE: Interesse der Verwandtschaft

            Hallo zusammen,

            also ich kann mich bis jetzt nicht über mangelndes Interesse beklagen. Zumindest die Familie meiner Großmutter mütterlicherseits ist selbst sehr interessiert und auch auskunftsfreudig.

            Meine Mutter hatte damit vor Jahren mal angefangen, hatte es aber aufgegeben, weil sie beruflich sehr eingespannt war. Ich habe jetzt den ganzen Kram mit ihrem Einverständnis mal mitgenommen, sortiere das Ganze, scanne es ein und arbeite an einer vernünftigen Archivierung... dabei laufe ich immer wieder in neue Probleme...

            Bis jetzt hat mir keiner aus der Familie gesagt, ich sei bekloppt. Im Gegenteil gibt es einen Cousin meiner Mutter, der auch ein bisschen forscht, aber auch beruflich sehr eingespannt ist. Ich hoffe, dass ich mich bald mal mit ihm treffen kann.

            Ein weitere Cousin meiner Mutter (der leider am anderen Ende der Welt wohnt - und damit meine ich die Südhalbkugel!) lässt mir sporadisch Infos per Mail zukommen und hat eine Schwester, die forscht, mit der ich mich treffen werde.

            Wieder andere reagieren gar nicht, aber ich beginne langsam damit, mich nach und nach bei diversen Verwandten zum Kaffee einzuladen und Infos aus ihnen rauszukitzeln. Das macht Spaß und ich lerne Leute kennen, von denen ich vorher nur per Foto wusste. Die meisten sind ganz dankbar, dass sich jemand des Themas annimmt und auch an den Ergebnissen interessiert. Und sehr beindruckt, weil ich gleich mit Laptop und Scanner da einrücke und sie ihre Dokumente und Fotos gar nicht aus der Hand geben müssen. Ich führe eine Datenbank, in der drinsteht, wer die Originale hat.

            Mag sein, dass es der Eine oder Andere nicht verstehen kann, aber ich kann auch einige Hobbies nicht nachvollziehen, so ist das eben...

            Aber ehrlich gesagt, wäre es mir auch dann völlig Hupe, wenn mich alle für bekloppt hielten. Meine Schwiegermutter findet auch meine Küchenlampe hässlich, na und? Mir macht es Spaß und ich habe das Gefühl, dass ich damit auch in meiner Persönlichkeitsentwicklung weiter komme, also was soll es.

            Sütterlin habe ich mir übrigens selbst in der Schulzeit beigebracht, weil ich es dicke satt hatte, dass ständig gewisse Familienmitglieder mein Tagebuch als Lektüre benutzt haben. Das war sehr lustig, denn danach konnten sie es nicht mehr lesen...

            Heute habe ich davon viele Vorteile...

            So, allen noch viel Spaß beim Forschen...

            Liebe Grüße
            Ekreg

            Kommentar

            • Friedrich
              Moderator
              • 02.12.2007
              • 11326

              #51
              Sütterlin oder Kurrent lesen und schreiben

              Das ist eine herrliche Idee!

              Allein aus datenschutztechnischen Gründen wäre es doch empfehlenswert, wenn diejenigen, die die alten Schriften noch scheiben können, unter sich bleiben. Bei allen Möglichkeiten des Auskundschaftens (siehe Schäuble und Co.): Es geht so einfach, andere am Mitlesen zu hindern! :P :P :P

              Mit hämischen Grüßen Friedrich
              "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
              (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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              • Tino
                Erfahrener Benutzer
                • 11.05.2007
                • 115

                #52
                RE: Interesse von Familienmitgliedern an der Ahnen-/Familienforschung

                Ich habe ebenfalls das Gefühl dass es die lebenden Familienmitglieder oftmals langweilt. Auf der anderen Seite habe ich auch große Unterstützung aus dem Kreis der Familie erhalten. Besonders "unbekannte Verwandte" (Geschwister der Großeltern) aus anderen Teilen der Republik, schickten mir Dokumente und Fotos, von denen ich nicht zu träumen gewagt hätte. Viele machten sich auch die Mühe und schickten mir Aufzeichnungen und Anekdoten die für die Familienchronik mehr als willkommen waren.
                Es kann auch niemand nachvollziehen was zum Teil von mir investiert wird auf der Suche nach neuen Informationen. ;-)
                www.stadtarchiv-bad-bevensen.de
                www.kriminalfaelle-im-kreis-uelzen.de

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                • Hina
                  Erfahrener Benutzer
                  • 03.03.2007
                  • 4661

                  #53
                  RE: Interesse von Familienmitgliedern an der Ahnen-/Familienforschung

                  Hallo,

                  ich bin auch die einzige in der Familie, die dieses Hobby hat. Kommentare meiner Brüder waren u.a., dass es doch reicht, so einen "verstaubten" Namen zu tragen, wozu dann auch noch rumgraben. Immerhin waren die Vorfahren bis zu den Urgroßeltern bekannt. Das reicht doch.

                  Zur Ahnenforschung gekommen bin ich aber auch nur durch einen äußeren Anstoß. Wir wurden von fremden Forschern, die nicht verwandt sind, aber trotzdem interessiert waren, angeschrieben und da wurde ich neugierig, was die damit wollen. So wurde mein Interesse geweckt. Nach und nach rückte auch die Verwandtschaft mit dem raus, was sie hatten.

                  Mittlerweile werde ich wenigstens nicht mehr müde von meinen Brüdern belächelt und sogar hin und wieder zu irgendwelchen Vorfahren befragt. Aber ich kann mich noch gut an das müde Gähnen erinnern, dass ich ursprünglich auslöste, wenn ich mit dem Thema Ahnenforschung bei Familientreffen begann . Ich glaube, die einzige, die überhaupt zuhörte, war meine Mutter.

                  Dass ich hier im Adelsforum Moderatorin bin, darüber amüsieren sie sich aber alle.

                  Viele Grüße
                  Hina
                  "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

                  Kommentar

                  • Andreas G
                    Erfahrener Benutzer
                    • 25.12.2006
                    • 107

                    #54
                    Bei mir sind die Reaktionen unterschiedlich. Am Ergebnis sind die meisten interessiert (allerdings, wie bei den meisten von euch, nur, wenns nichts kostet).

                    Ein paar Leute in der entfernteren Verwandtschaft helfen mir jedoch so gut wie sie können, z. B., indem ich bei ihnen während der Forschung übernachten kann oder sie mir die akteuellen Adressen von weiteren Verwandten geben. Die nächste Familie ist bei mir sehr überschaubar und so kenne ich sämtliche Nachkommen meiner Urgroßeltern. Allerdings war es für mich Glück, dass ich mit 12 angefangen habe zu forschen. Meine Großmutter väterlicherseits hat mir viele Infos gegeben und mein Großvater väterlicherseits ist zwar sehr früh gestorben, war aber "zum Glück" Einzelkind. Auch meine mütterlichen Großeltern haben mir soweit es ihnen möglich war geholfen. Alles was dann auch an Familienhistorien ab 1860 da war, also woran sie sich noch erinnern konnten, habe ich so gerade noch rechtzeitig gerettet. Alles was dann älter ist habe ich selber zusammengetragen.

                    Eigentlich mache ich das nur für mich und die Interessierten, und ich schweige mich auch über die Kosten beharrlich aus, um nicht das "bekloppt"-Gerücht zu erhärten. Gerade als Student könnte ich auch andere Sachen mit dem Geld anfangen, als es in die Archive zu tragen. Aber was solls, mir machts Spaß.

                    Die Grundzüge der alten Schrift habe ich von meiner Großmutter erlernt aber alle Schrifttypen vor 1900 hebe ich mir selber beigebracht.

                    Ich habe aber dafür gesorgt, dass jeder in der Familie weiß, wo er sich bei Interesse hinwenden kann , wenn si nicht wollen sind sie selber schuld.

                    Kommentar

                    • Garfield
                      Erfahrener Benutzer
                      • 18.12.2006
                      • 2142

                      #55
                      Zitat von Garfield Beitrag anzeigen
                      Ich habe das Glück, dass es die meisten Verwandten mehr oder weniger zu interessieren scheint. Die meisten helfen mir auch, so gut sie können. Habe von meiner Grossmutter ganz viele alte Fotos einfach so behalten dürfen und mein Coucousin (oder so) hat mir alle wichtigen Dokumente und Fotos gleich eingescannt .
                      Nur finde ichs ziemlich schade (und mühsam), dass mein Grossvater und mein Onkel sich nur für die Gegenwart interessieren. Der Onkel erinnert sich nicht mal mehr an den Namen seiner Exfrau und mein Grossvater rückte beim letzten nachfragen auch nur widerwillig mit Details raus. Immerhin hatte er mir sehr wertvolle Unterlagen überlassen (ein Buch über die Familie, das bis 1460 zurück geht), da es ihn ja nicht interessiert.
                      Durch das Buch habe ich jedenfalls einen entfernten Verwandten gefunden, mit dem ich mich bestens über unser Hobby unterhalten kann .
                      Nachtrag, da ich das "Juhu, ich habe was tolles gefunden"-Topic nicht mehr finde:
                      Mein Grossonkel ist letzten Herbst gestorben und heute durfte ich mich in seiner Wohnung austoben und alles mitnehmen was ich wollte. Darunter ein paar Bücher über Wappenkunde, das Wappen samt Helmzier und diesen Typischen Verzierungen (welche mir eben noch "gefehlt" haben), die Hochzeitsbibel meiner Urgrossmutter (welche alle wichtigen Ereignisse und Daten da rein geschrieben hat) und eine ganze Kiste voller Dokumente wie zB Mietvertrag, Lehrvertrag, mehrere Taufbüchlein, Taufurkunde von 1894 und Pass von meiner Urgrosstante, Fotos und noch ne Menge mehr, was ich noch nicht angeschaut habe. Dabei war lustigerweise auch eine Geburtstagskarte, die meine Eltern verschickt haben .
                      Der Cousin meiner Mutter wollte das alles selbst nicht haben, war aber froh, dass noch jemand was damit anfangen kann und es nicht im Müll landet. Nun habe ich zu den oben erwähnten Scans auch noch die Originale! *vor Freude rumhüpf*

                      Grüsse, eine total geflashte Garfield


                      ps: wieso kann ich keine Smileys mehr auswählen, muss man da was einstellen?
                      Viele Grüsse von Garfield

                      Suche nach:
                      Caruso in Larino/Molise/Italien
                      D'Alessandro in Larino und Fossalto/Molise/Italien und Montréal/Kanada
                      Jörg von Sumiswald BE/Schweiz
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                      Wyss von Arni BE/Schweiz
                      Keller von Schlosswil BE/Schweiz

                      Kommentar

                      • Friedrich
                        Moderator
                        • 02.12.2007
                        • 11326

                        #56
                        Moin Garfield,

                        Du hast doch Smilies ausgewählt . . .

                        Wenn Du die große Auswahl haben möchtest, klick doch unter den Smilies rechts vom Eingabefeld, wenn Du Deine Beiträge schreibst, mal auf "weitere". Dann hast Du schonmal mehr Auswahl.

                        Friedrich
                        "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                        (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

                        Kommentar

                        • Welfjeske
                          Benutzer
                          • 06.06.2007
                          • 47

                          #57
                          Also ich muß auch sagen, daß ich mich nicht über mangelndes Interesse beklagen kann. Sicherlich ist es so, daß nicht alle euphorisch darauf reagieren, aber ich habe den Vorteil, daß ich vor 10 Jahren, als ich mit der Thematik anfing bereits auf sehr umfassende Daten meines Vaters und meiner Großmutter zurückgreifen konnte. Vor allem meine Großmutter hat vor und während dem Krieg viele Informationen aus den Kirchenbüchern erhalten, bei denen ich heute wahrscheinlich teilweise vor verschlossenen Türen stehen würde.

                          Wie schon geschrieben gibt es auch in meiner Familie schwarze Schafe, die mir eine Vogel zeigen, wenn ich mit dem Thema anfangen. Sollen sie doch, ich zeige denen ja auch nen Vogel, weil sie mit nem Wackeldackel im Auto rumfahren. So ist halt Gott sei Dank jeder Mensch anders.

                          Ich freue mich aber immer sehr, wenn ich bei Familienfeiern immer einen neuen Stapel an alten Fotos, Urkunden oder manchmal auch einfach nur Briefe bekomme, die ich dann einscanne und in meine Datenbank und mein Archiv ablege. Das schöne ist auch, mittlerweile kommen die einen oder anderen zu mir, weil die Kinder einen Stammbaum in der Schule benötigen und ich das doch so toll ausgearbeitet habe. Das bestärkt mich dann immer wieder in meiner Arbeit und gibt mir Kraft und Mut mich auch in Zukunft darum zu kümmern.

                          Es ist doch irgendwie auch toll, wenn man nicht nur bloße Geburtsdaten und -orte der Vorfahren kennt, sondern z.b. auch wenn man die Arbeitsstelle kennt, den Ort des ersten Kusses, wohin gerne in den Urlaub gefahren wurde oder auch die Sorgen und Nöte der einzelnen. Das rundet in meinen Augen irgendwie die ganze Forschung ab und vielleicht erkennt man in diesen Dingen auch manche Eigenschaften von einem selbst wieder.

                          Gruß Welf
                          Ständige Suche nach Jeske, Ebeling, Fleischhauer, Steger, Schmidt, Froböse, Beweig, Brand, Greiner .....

                          Forschungsgebiet ist der Großraum Coburg, Arnstadt, Bad Tennstedt sowie Braunschweig

                          Datenbank mit knapp 20.000 Datensätzen aus unserem Kernforschungsgebiet.

                          Kommentar

                          • Karen

                            #58
                            Das Interessen meiner Familie hält sich ziemlich in Grenzen. Gelegentlich wird mal gesagt "Du musst doch mittlerweile schon alle Ahnen gefunden haben".

                            Bedingt durch die Familienforschung habe ich aber auch schon einige Informationen über das Leben der Ahnen und die Region zusammen getragen. Das stößt dann schonmal auf begrenztes Interesse.

                            Und neulich ist mein Sohn doch tatsächlich das erste Mal vor einer Ahnentafel (die mir als Übersicht dient) stehen geblieben und hat über die vielen Namen gestaunt! Das werte ich als großen Erfolg.

                            Viele Grüße,
                            Karen

                            Kommentar

                            • PetraW
                              Erfahrener Benutzer
                              • 05.08.2008
                              • 507

                              #59
                              Das Interesse steigert sich bei meiner Familie von Erfolg zu Erfolg.

                              Väterlicherseits bin ich ein rießiges Stück weiter gekommen, das fanden sie einfach Super das wir so viel erreicht haben.

                              Eine unendliche Geschichte war die Verwandtschaft in den USA. Alle reden und keiner unternimmt was um die Familien zu suchen. Von den drei Cousins meiner Mutter sind leider schion zwei verstorben.
                              Kürzlich fand ich die aktuelle Adresse des dritten Cousins herraus.
                              Ich schrieb ihm einen kurzen Brief und teilte meine Emailadresse mit.
                              Seit Sonntag haben wir nach 32 Jahren wieder Kontakt, ist das nicht schön? Er ist auch sehr glücklich das ich in gefunden habe.
                              Leider kann ich nur noch ein paar Brocken Englisch...

                              Ich erhoffe mir natürlich noch neue Familiengeschichten von ihm.

                              Kennt jemand von euch ein gutes ÜBERSETZUNGSPROGRAMM ?

                              Die Aufregung ist meinem lieben Ehemann anscheinend sehr nahe gegangen! Er träumt : das ich in den USA in einer schönen Halle einen Ahnenforschervortrag (mit Dolmetscher) halte, und alle sind begeistert.
                              Mein Mann macht dazu eine Power Point Präsentation dazu....

                              Mal ehrlich, muß ich mir sorgen um ihn machen??????

                              Es war sehr lustig was er geträumt hatte.

                              Träumt ihr auch von den Ahnen?

                              Viele Grüße sendet PetraW
                              www.albert-petras-ahnenliste.de.tl

                              http://www.zwittau.de/orte/rothmuehl/rothmuehl.htm

                              Kommentar

                              • Ursula
                                Erfahrener Benutzer
                                • 18.01.2007
                                • 1348

                                #60
                                Zitat von Marlies Beitrag anzeigen
                                "Ja sind Sie denn nicht verheiratet?"
                                Hallo Marlies,

                                sowas traut sich tatsächlich jemand zu fragen?

                                Aber es ist zum kaputtlachen


                                Liebe Grüße
                                Uschi

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