Hallo ilandra,
zu Uphave:
der Ahne Hoormann zog bei der Heirat auf den Hof Uphave, den die Witwe Uphave besaß. Anschließend erhielt er wahrscheinlich einen Genanntnamen mit Uphave hintendran. Die Tochter hieß dann nur noch Uphave. 1710 war noch die Zeit, als sich in den Folgegenerationen häufig der Hofname als Familienname durchsetzte (später eher umgekehrt) Dies nur pauschal, beurteilen muss man immer den Einzelfall.
Hallo alle:
vom "richtigen Namen" oder "eigentlichen Namen" zu sprechen, geht bei den Genanntnamen oder bei den Namen nach dem Muster Heinrich vom Obersten Lehn auf dem Mittelstenscheid an der damaligen Namensbildungsweise vorbei. Damit wendet man heutige Vorstellungen von korrekter Namenbildung auf eine Epoche an, in der andere Regeln herrschten.
Außerdem haben die zweigliedrigen Namen auch ihre Vorzüge: sie ermöglichten Namenweitergabe in der weiblichen Linie, geben Hinweise auf die Wanderungsgeschichte der Familie - und machen es für die Ahnenforscher spannend.
Ich möchte sie nicht missen, wobei es allerdings bei meinen Leuten bisher immer ziemlich einfach, quasi nach Lehrbuch, vor sich ging.
Viele Grüße
Xylander
zu Uphave:
der Ahne Hoormann zog bei der Heirat auf den Hof Uphave, den die Witwe Uphave besaß. Anschließend erhielt er wahrscheinlich einen Genanntnamen mit Uphave hintendran. Die Tochter hieß dann nur noch Uphave. 1710 war noch die Zeit, als sich in den Folgegenerationen häufig der Hofname als Familienname durchsetzte (später eher umgekehrt) Dies nur pauschal, beurteilen muss man immer den Einzelfall.
Hallo alle:
vom "richtigen Namen" oder "eigentlichen Namen" zu sprechen, geht bei den Genanntnamen oder bei den Namen nach dem Muster Heinrich vom Obersten Lehn auf dem Mittelstenscheid an der damaligen Namensbildungsweise vorbei. Damit wendet man heutige Vorstellungen von korrekter Namenbildung auf eine Epoche an, in der andere Regeln herrschten.
Außerdem haben die zweigliedrigen Namen auch ihre Vorzüge: sie ermöglichten Namenweitergabe in der weiblichen Linie, geben Hinweise auf die Wanderungsgeschichte der Familie - und machen es für die Ahnenforscher spannend.
Ich möchte sie nicht missen, wobei es allerdings bei meinen Leuten bisher immer ziemlich einfach, quasi nach Lehrbuch, vor sich ging.
Viele Grüße
Xylander
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