Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • staarman
    Erfahrener Benutzer
    • 17.01.2020
    • 719

    Zitat von Ursula Beitrag anzeigen
    Ich war bei den Mormonen und habe fette Beute gemacht.
    ..und ich bin fast des Wahnsinns fette Beute geworden beim Versuch, die Namensvergabe und -wechsel jüdischer Bürger zwischen 1798 und 1850 zu rekonstruieren. Am Ende sieht es aber doch so aus, als lasse sich das meiste gut zusammenfügen.

    Falls das jemand interessiert: es geht um die Familie DANIEL in Kettig.

    LG

    Gerd
    Namen im Fokus:
    • NACHTSHEIM/NACHTSAM/NACHTSEM/NAGTHEIM/NAGTZAAM (weltweit)
    • EINIG (Rheinland + Hessen), RAFFAUF, SCHMITZ(Kell/Brohltal)
    • DITANDY, LOOSEN, NEUKIRCH, SCHOOR, THON, WEINAND (Niederelz, Niedermendig)
    • VERHOEVEN, KURFÜRST/KÖRFFER (Niederrhein)

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    • Friedrich
      Moderator
      • 02.12.2007
      • 11326

      Moin Uschi,


      Zitat von Ursula Beitrag anzeigen
      Ich war bei den Mormonen und habe fette Beute gemacht.

      wo lagerst du die Mormonen, damit sie nicht verderben?


      Eulenspiedrich
      "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
      (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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      • consanguineus
        Erfahrener Benutzer
        • 15.05.2018
        • 5535

        Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen
        wo lagerst du die Mormonen, damit sie nicht verderben?
        Die sind doch schon verdorben, mit ihrer Vielweiberei...
        Suche:

        Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
        Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
        Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
        Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
        Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
        Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

        Kommentar

        • Ursula
          Erfahrener Benutzer
          • 18.01.2007
          • 1348

          Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen
          Moin Uschi,





          wo lagerst du die Mormonen, damit sie nicht verderben?


          Eulenspiedrich
          Die halten sich selber frisch - durch Ahnenforschung.



          @consanguineus
          Nix Vielweiberei, das ist längst Schnee von gestern.


          LG
          Uschi

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          • Andrea1984
            Erfahrener Benutzer
            • 29.03.2017
            • 2551

            Heute noch nichts, doch der Tag hat ein paar Stunden, in denen Zeit zum Suchen, Formatieren etc bleibt.

            Ein paar Taufdaten und Sterbedaten habe ich gefunden.
            Hochzeitsdaten nicht, na dann suche ich halt morgen danach.

            Herzliche Grüße

            Andrea
            Zuletzt geändert von Andrea1984; 19.04.2023, 22:44.
            Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
            Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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            • fajo
              Erfahrener Benutzer
              • 08.10.2018
              • 2351

              ... ich habe gestern meinen ersten Ahnenschwund gehabt. Nun ist ein ganzer Stamm weg und ich habe keine mütterliche - oder väterliche Linie mehr. Grüble heute schon die ganze Zeit wie sich das dann nun auf Neudeutsch nennen könnte -
              Zuletzt geändert von fajo; 19.04.2023, 20:53.
              Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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              • consanguineus
                Erfahrener Benutzer
                • 15.05.2018
                • 5535

                Ich war gerade mit meinen Eltern im Ratskeller. Nun sind sie nach Hause gefahren. Ist das auch Ahnenschwund?
                Suche:

                Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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                • Ursula
                  Erfahrener Benutzer
                  • 18.01.2007
                  • 1348

                  Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
                  Ich war gerade mit meinen Eltern im Ratskeller. Nun sind sie nach Hause gefahren. Ist das auch Ahnenschwund?


                  LG
                  Uschi

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                  • Andrea1984
                    Erfahrener Benutzer
                    • 29.03.2017
                    • 2551

                    Zitat von fajo Beitrag anzeigen
                    ... ich habe gestern meinen ersten Ahnenschwund gehabt. Nun ist ein ganzer Stamm weg und ich habe keine mütterliche - oder väterliche Linie mehr. Grüble heute schon die ganze Zeit wie sich das dann nun auf Neudeutsch nennen könnte -
                    Wie das ? Bei welcher Linie ? In welchem Dorf ?

                    Oder meinst du einen toten Punkt d.h. dass ein Ahne oder eine Ahninnen nicht in den Kirchenbüchern etc. eingetragen ist ?

                    Herzliche Grüße

                    Andrea
                    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                    Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                    • Niederrheiner94
                      Erfahrener Benutzer
                      • 30.11.2016
                      • 786

                      Heute habe ich das Heiratsregister von 1932 des Standesamts Voerde fertig erfasst. Interessanterweise lag die Anzahl der Eheschließungen vor 1933 immer im Bereich von 85, während sie ab 1933 dann um weitere 20 anstiegen. Dort gab es jährlich dann immer um die 105 Eheschließungen pro Jahr.

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                      • Weltenwanderer
                        Moderator
                        • 10.05.2016
                        • 4364

                        Gestern habe ich einen Ahnenpass an ein Forenmitglied verschickt; heute denke ich über die Bestellung von Akten aus dem Staatsarchiv Breslau nach. Muss mich dafür in die Vorlagen für die Aktenbestellung im Leseraum einlesen.
                        Kreis Militsch: Latzel, Gaertner, Meißner, Drupke, Mager, Stiller
                        Kreis Tarnowitz / Beuthen: Gebauer, Parusel, Michalski, Wilk, Olesch, Majer, Blondzik, Kretschmer, Wistal, Skrzypczyk, von Ziemietzky, von Manowsky
                        Brieg: Parusel, Latzel, Wuttke, Königer, Franke
                        Trebnitz: Stahr, Willenberg, Oelberg, Zimmermann, Bittermann, Meißner, Latzel
                        Kreis Grünberg / Freystadt: Meißner, Hummel

                        Mein Stammbaum bei GEDBAS

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                        • Andrea1984
                          Erfahrener Benutzer
                          • 29.03.2017
                          • 2551

                          Ich suche und suche einen Trauungseintrag und finde keinen, allerdings habe ich noch nicht alle möglichen Jahre abgegrast.

                          Wen ist mir bekannt, wo auch, doch das wann nicht.
                          Vielleicht hilft der Taufeintrag des einen Kindes weiter. Und/oder weitere Kinder, doch mir ist, bis dato, nur eines bekannt, dessen Alter ich, anhand seines Trauungseintrags ungefähr eingrenzen kann, wobei auch eine Abweichung nach oben und nach unten möglich ist.

                          Gestern habe ich zufällig den Trauungseintrag der Schwiegereltern des Kindes/Mannes gefunden. Ein vermeintlich exotischer Name - laut Trauungseintrag des Paares - hat sich als "gewöhnlicher" Name entpuppt. Eine Namenskollegin kann ich ausschließen.

                          Laut Trauungseintrag soll das Paar "im vierten Grad" miteinander verwandt gewesen sein, doch die Verbindung fehlt mir noch.

                          Eines nach dem anderen: Taufen, Geschwister (wenn vorhanden), Trauung der Eltern (ein Paar habe ich schon gefunden) etc.

                          Nur net hudeln , davon kommen nur Kinder = nichts übereilen, nicht überstürzen.

                          Herzliche Grüße

                          Andrea
                          Zuletzt geändert von Andrea1984; 21.04.2023, 18:37.
                          Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                          Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                          • Sbriglione
                            Erfahrener Benutzer
                            • 16.10.2004
                            • 1177

                            Ich habe mich heute an verschiedenen Sippen in einigen wenigen Braunschweig-Wolfenbüttelschen Orten versucht, teils in der (bisher leider vergeblichen) Hoffnung, eine halbwegs sichere Anbindung an meine Familien zu finden - das betraf ganz speziell die Familien KORTEGAST und ISENSEE, teils in der (gleichfalls vergeblichen) Hoffnung, über Patenschaften etwas über einen meiner Vorfahren zu finden, der um 1691 in Groß Winnigstedt (das war einer der Orte) Kuhhirte gewesen sein soll, dort aber leider überhaupt nicht zu finden ist (ein Kuh-Hirte names Hanß BARTELS, geboren vor 1630).
                            Ansonsten habe ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen aus Beierstedt stammenden SCHLIEPHAKE-Abkömmling gefunden (der aber kein Sohn meines dortigen Vorfahren Lüddecke senior, sondern einer von Lüddecke junior war) und eine Ehe eines in Rohrsheim lebenden Nachfahren meiner Baderslebener TEGETMEYER-Vorfahren.

                            Aufs Ganze gesehen also nicht unbedingt das, was ich mir erhofft hatte, aber doch besser, als nichts...

                            Grüße!
                            Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
                            - rund um den Harz
                            - im Thüringer Wald
                            - im südlichen Sachsen-Anhalt
                            - in Ostwestfalen
                            - in der Main-Spessart-Region
                            - im Württembergischen Amt Balingen
                            - auf Sizilien
                            - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
                            - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

                            Kommentar

                            • Ursula
                              Erfahrener Benutzer
                              • 18.01.2007
                              • 1348

                              Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigen
                              teils in der (bisher leider vergeblichen) Hoffnung, eine halbwegs sichere Anbindung an meine Familien zu finden -
                              Jetzt muss ich doch mal fragen, weil ich das schon öfters hier gelesen habe.

                              Ihr sammelt Leute ein, die bestimmte Namen tragen und sucht dann eine Verbindung zu eurer Familie? Ist das so? Wie erfolgreich seid ihr im allgemeinen damit? Ich stelle mir das sehr mühselig vor und wenn ich da an manche Namen denke, die so bei mir vorkommen, wäre das ein aussichtsloses Unterfangen, wenn ich das so machen würde. Wenn schon viele Generationen "Müller" in einem mittelgroßen Ort vorkommen, ist es schon schwierig genug, den eigenen richtigen Müller darunter zu finden.

                              So habe ich noch nie gearbeitet. Ich hangle mich von Generation zu Genaration nach hinten (oder vorne, wie man will). Paar, deren Kinder, dann Heiratsdatum, Tod, Geburt des Paares. Wenn mir dabei noch zufällig eine Verwandtschaft über den Weg läuft, nehm ich die natürlich auch mit.


                              LG
                              Uschi

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                              • consanguineus
                                Erfahrener Benutzer
                                • 15.05.2018
                                • 5535

                                Zitat von Ursula Beitrag anzeigen
                                Ihr sammelt Leute ein, die bestimmte Namen tragen und sucht dann eine Verbindung zu eurer Familie? Ist das so? Wie erfolgreich seid ihr im allgemeinen damit? Ich stelle mir das sehr mühselig vor und wenn ich da an manche Namen denke, die so bei mir vorkommen, wäre das ein aussichtsloses Unterfangen, wenn ich das so machen würde. Wenn schon viele Generationen "Müller" in einem mittelgroßen Ort vorkommen, ist es schon schwierig genug, den eigenen richtigen Müller darunter zu finden.

                                So habe ich noch nie gearbeitet. Ich hangle mich von Generation zu Genaration nach hinten (oder vorne, wie man will). Paar, deren Kinder, dann Heiratsdatum, Tod, Geburt des Paares. Wenn mir dabei noch zufällig eine Verwandtschaft über den Weg läuft, nehm ich die natürlich auch mit.

                                Hallo Uschi,

                                ich nehme mir mal die Freiheit zu antworten, da ich es genauso mache wie Sbriglione. Grundsätzlich gehen wir bei der Ermittlung der Ahnen natürlich so vor wie Du und wie wohl alle anderen auch: wir hangeln uns nach hinten durch.

                                Nun gibt es aber bestimmte Familien, bei denen man anders vorgehen kann oder sollte. Wir reden hier beispielsweise von der legendären Familie Schliephake, die nicht nur zu Sbrigliones Vorfahren gehört, sondern in etlichen Linien auch zu meinen. Diese Familie, hauptsächlich Ackermänner, also "Großbauern", tritt bereits sehr früh in Erscheinung, und zwar zunächst in einem recht eng begrenzten Gebiet. In diesem Gebiet ist die Kirchenbuchsituation teils sehr gut, teils miserabel. Die Situation in den "miserablen" Dörfern, also in denen die Register erst um 1700 einsetzen, kann man nur begreifen, wenn man die Bücher der "guten" Nachbarorte akribisch erforscht. Da die Schliephake, wie auch andere Familien mit ähnlichem Hintergrund, sich in einem recht begrenzten sozialen Umfeld bewegen, also im Prinzip nur mit anderen Ackermannsfamilien Ehen eingehen, kommt man ihnen sehr gut auf die Schliche, wenn man zunächst ALLE Namensträger sammelt, derer man habhaft werden kann. Wenn man dieses Netzwerk aus Schliephakes und verwandter und verschwägerter Familien einigermaßen begriffen hat (hat niemand zur Gänze...), dann kann man Personen viel besser zuordnen. Nicht selten hat man jemanden "auf Verdacht" erfaßt, der sich nachher in einem anderen Zusammenhang als Vorfahre herausstellt. Es ist nämlich so, daß Ackermänner immer wieder Ackermannstöchter heiraten, aus Familien, mit denen sie ohnehin irgendiwe schon über einige Ecken verwandt sind. Der Ahnenschwund in den Ackermannskreisen ist sehr viel größer ist als in irgendeiner anderen sozialen Gruppe. Man tut also wirklich gut daran, bei der Erforschung einer Familie wie den Schliephakes, wirklich JEDEN zu erfassen. Das System funktioniert deswegen so gut, weil sie Schliephake heißen und nicht Meyer, Müller oder Schmidt. Es funktioniert, weil es sich, anders als bei den Meyer, Müller oder Schmidt tatsächlich um EINE FAMILIE handelt. Es funktioniert aber auch, weil man kein großes Suchgebiet hat. Bauern sind nun einmal sehr ortstreu und heiraten selten weiter als ins Nachbardorf (Kleinbauern) oder maximal 30 km weg (Großbauern). Seltene Ausnahmen bestätigen die Regel.

                                Besser kann ich es nicht erklären....

                                Viele Grüße
                                consanguineus
                                Suche:

                                Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                                Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                                Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                                Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                                Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                                Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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