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  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 19762

    [gelöst] ein Wort/ ein Begriff

    Quelle bzw. Art des Textes: Kirchenbuch
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1812
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Goisern am Hallstättersee im Salzkammergut
    Namen um die es sich handeln sollte: Johann Georg Lindauer / Maria Wallner


    Guten Abend,
    mir "fehlt" ein Wort.

    Der sechste Eintrag von oben.
    Heirat am 3.8.1812 von Johann Georg Lindauer und Maria Wallner.


    Trauzeuge von seiner Seite ist sein Vater Franz Lindauer.
    In der rechten Spalte ist dessen Beruf mit Salzbergs(-)Zuseher angegeben.


    Könnte in der Zeile darüber "Ischl." stehen?
    Ich würde es als Isch(lischer) lesen.
    Was lest Ihr?


    Im katholischen Kirchenbuch von Hallstatt steht dies:
    https://data.matricula-online.eu/de/...%252F04/?pg=30
    Im katholischen KIrchenbuch von Goisern finde ich die Trauung unter der Gemeinde Sarstein nicht:
    https://data.matricula-online.eu/de/...52F05e/?pg=102
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.
  • Jürgen Wermich
    Erfahrener Benutzer
    • 05.09.2014
    • 5692

    #2
    Ohne Gewissheit vermute ich eine der Abkürzungsvarianten von "jubilirter", das immer wieder vorkommt.

    Kommentar

    • Horst von Linie 1
      Erfahrener Benutzer
      • 12.09.2017
      • 19762

      #3
      Vielen Dank. Das wäre eine Möglichkeit. Aber 1816 wird er nochmal als Bergknecht bezeichnet (er war 1758 geboren).

      Sein Sohn stirbt 1826 als "substituirter" Bergzuseher in Salzberg 1 Gemeinde Bad Ischl.
      Und bei den ersten beiden Einträgen hier

      meine ich einen Unterschied zwischen jub. und Isch(l.) erkennen zu können.
      Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
      Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
      Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

      Und zum Schluss:
      Freundliche Grüße.

      Kommentar

      • Horst von Linie 1
        Erfahrener Benutzer
        • 12.09.2017
        • 19762

        #4
        Dritter links ein eindeutiger "Isch(l.):
        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

        Und zum Schluss:
        Freundliche Grüße.

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        • Jürgen Wermich
          Erfahrener Benutzer
          • 05.09.2014
          • 5692

          #5
          Auf Bild 80 ganz oben (https://data.matricula-online.eu/de/...n/02-01/?pg=80) lese ich eindeutig "Ischl.", und damit halte ich diese Deutung mittlerweile für die wahrscheinlichste.
          Auch sprechen andere Ortsbezeichnungen in entsprechendem Kontext dafür, z. B. "Hallst."

          Was mich allerdings noch immer irritiert, ist, dass andere Beispiele für "sch" wesentlich deutlicher als solches zu lesen sind,
          insbesondere mit unterer Schlaufe am h, z. B. der Name Aschauer auf verlinktem Bild.
          Zuletzt geändert von Jürgen Wermich; 05.01.2024, 23:23.

          Kommentar

          • Horst von Linie 1
            Erfahrener Benutzer
            • 12.09.2017
            • 19762

            #6
            Vielen Dank.
            Ja, eindeutig ist es nicht, aber der Treffer in Bild 80 (links oben) ist für mich aufgrund der Ähnlichkeit beim Anfangsbuchstaben das ausschlaggebende Kriterium, Isch(l.) anzunehmen.
            Es ist allerdings nur eine Fußnote, da der besprochene Franz Wolfgang Lindauer nur ein Cousin meines Vorfahren ist.
            Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
            Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
            Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

            Und zum Schluss:
            Freundliche Grüße.

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