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#11
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![]() Geändert von Genau geahnt (17.09.2023 um 00:58 Uhr) |
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Ich würde aber eher den Weg zum realen Archiv nehmen. Immerhin hast du von FS den Hinweis, dass deine Vorfahren dort aktenkundig sind. Aus den Filmnummern kann man mit Hilfe des FS Katalogs das Archiv und das Kirchenbuch ermitteln. |
#13
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![]() Hallo,
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Ancestry bietet Dir ja nur den Index und sagt woher die Information stammt. In Deinem Beispiel steht da die FHL Film Nummer (leider unkenntlich gemacht) Bei manchen FamilySearch Filmen siehst Du eine Lupe und eine Kamera in der Übersicht (z.B. hier) Die Lupe sagt Dir, daß der Film indexiert ist. Dieser Index ist meist auch bei Ancestry zu finden. D.h. wenn Du bei Ancestry den Namen eingibst, erhältst Du ein Ergebnis wie in Deinem Bild. Mit der FHL Film Nummer kannst Du nun bei FamilySearch nachsehen, ob der Film evtl. dort einsehbar ist. Dazu gehst Du dort auf Katalog und gibst die Nr. in das Feld Film-/Fiche-/Aufnahmengruppen-Nummer (DGS) ein. Stammt der Film aus einer deutschen evangelischen Kirche, hat er vermutlich ein Kamera mit Schlüssel Symbol und kann dann in der Regel bei Archion (kostenpflichtig) eingesehen werden. Wenn Du auf das Symbol klickst wird Dir ja mitgeteilt, wie Du den Film sehen kannst. Es gibt aber durchaus Filme (z.B. aus Hannover), die auch für uns Deutsche, sowohl bei Ancestry, als auch bei Archion sichtbar sind. Wie gofanne aber schon schrieb, sind das u.U. verschiedene Verfilmungen und somit unterschiedliche Qualitäten. Das glaube ich jetzt nicht. Das liegt eher an den Verträgen mit den deutschen Kirchen. Vieles lässt sich ja auch einfach einsehen, wenn man es nur aus einem Familiencenter aufruft. Und da kann jeder kostenlos hin, ohne Mitglied der Kirche zu sein oder dafür angeworben zu werden. |
#14
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Hm. Dass es Lizenzbedingungen gibt, die deutschen Nutzern den sehenden Zugriff versagen, hat Ancestry mir nicht mitgeteilt. Andernfalls hätte ich dieses Thema hier ja auch kaum gestartet.
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Danke! |
#15
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So, das hat mittelprächtig funktioniert ...
![]() Ich bin schließlich zu einer Filmübersicht von fast 570 Scans vorgedrungen und hätte dort aber die für mich interessanten höchstens mit sehr großem Suchaufwand gefunden, wenn ich nicht etwa über eine Urkundennummer verfügt hätte ... Denn das, was ich dort dann gefunden habe, hatte ich schon vorher mal entdeckt. Womöglich über Archion. Was ich nicht begreife: Wie kann FamilySearch »wissen«, dass sich von mir gesuchte Informationen zu meinem Opa XYZ auf deren Film Nr. 123456 befinden? Und da FS das ja offensichtlich weiß – warum nennt es mir nicht die Nummer desjenigen der fast 570 Scans, wo sie diese Info ja wohl ermittelt haben? So ganz durchschaue ich das alles noch nicht ... ![]() |
#16
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Ich dachte, es ist bekannt, dass hinter Familysearch die Glaubensgemeinschaft der Heiligen der letzten Tage steht. diese gehören zu den Mormonen. Innerhalb ihres Glaubens vertreten sie die Übezeugung und praktizieren diese auch: dass sie Menschen deren Geburtsdaten sie kennen, quasi nachträglich "umtaufen" können, das selbe gilt für Eheschließungen. Es ist für sie wichtig, sich mit ihren Vorfahren, die sie als Familie betrachten, zu verbinden. Das heißt, es geht nicht in 1. Linie um neue Mitglieder (auch), sondern um deren eigene Ahnenforschung. Wir liefern ihnen also die Mögichkeit, ihre Vorfahren leichter zu finden und die Verbindungen nachträglich zu siegeln (deren Ausdruck) Das alles kann man übrigens nachlesen ganz ohne ![]() Natürlich kommt zusätzlich ernstzunehmendes Lizenzgedöns dazwischen, aber das grundlegende Motiv der LDS kannst du hier überprüfen: https://de.wikipedia.org/wiki/Kirche...r_Letzten_Tage das meinte ich, was für sie Sinn macht. Davon unabhängig ist der Kontakt immer freundlich und hilfsbereit und wie ich von anderen immer wieder erfahre, wird man in den Forschungszentren nicht missioniert. Das zum Thema "Mitglieder gewinnen". Die Forschungszentren kann man übrigens nach Terminvereinbarung aufsuchen und dort mehr einsehen, als online. Grüße Gisela Geändert von GiselaR (17.09.2023 um 13:37 Uhr) |
#17
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Bei familysearch haben normale Kirchenmitglieder im Auftrag ihres Glaubens, ehrenamtlich die Kirchenbücher idexiert ausgelesen. Manche wurde in der Zeit vor der Digitalisierung erfasst, als es nur Mikrofilme gab. Seit ein paar Jahren wird fast ausschließlich auf digitalisierte Bestände zugegriffen. Inzwischen dürfe alles digitalisiert sein, aber manche Bestände aus Datenschutz oder anderen vertragsrechtlichen Gründen selbst für Mormonenmitglieder nicht einsehbar sein. Da bei einer Idexierung immer nach einem bestimmten Schema vorgegangen wird, weiß man natürlich immer aus welchem Film der Datensatz stammt. Normalerweise ist auch eine Seitennummer vermerkt. Allerdings ist diese Seitennummer natürlich nicht identisch mit der Seitennummer des Buches. Abgesehen davon weicht die Seitennummerierung eines Kirchenbuches meist auch von der tatsächlichen Seitenzahl ab. Wenn man das Datum hat, ist es in den meisten Fällen doch relativ leicht den entsprechenden Eintrag zu finden. Man muß ja nur im entsprechenden Jahr der Taufe, Heirat oder Todeseinträge suchen. Ist wie bei einem Telefonbuch. Dort weiß man ja auch nicht auf welcher Seite der gewünschte Eintrag steht, findet ihn aber trotzdem ohne alle Seiten durchblälttern zu müssen. Es gibt bei familysearch 1) scans, die für alle online einsehbar sind 2) Scans, die nur in einem Forschungscenter für alle online einsehbar sind 3) Scans, die nur von Kirchenmitglieder online einsehbar sind 4) Scans, die auch von normalen Kirchenmitglieder nicht einsehbar sind 5) Filme, die online gar nicht einsehbar sind je nach Rechtevergabe. Die Mormonen, würde liebend gerne jedem alles freigeben, dürfen es aber nicht. Sie verfolgen keinerlei finanzielles Interesse. Bei denen geht es nur davon möglichst viele auch naträglich, also auch Verstorbene, nachtaufen zu können. Und dafür benötigen sie natürlich die Daten. Normalerweise sind die Kirchenmitglieder in einem Forschungscenter gerne bereit, den Scan für die herauszusuchen, wenn du mit deinem Account ihn nicht sehen kannst. |
#18
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Alles in allem bekommst du selbst bei reinen Indexierungen (ohne Scans) eine enorme Suchhilfe. Verstehe da ehrlich gesagt auch nicht, was das eigentliche Problem nun ist? |
#19
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![]() Hallo,
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Nun kannst Du bei FS suchen und dort wird Dir gesagt unter welchen Bedingungen Du die Scans einsehen kannst. Bei Ancestry ist die einzige Bedingung, daß Du ein Abo hast, um diesen Index voll zu sehen. Sind die Scans selbst bei Ancestry, dann kannst Du sie mit dem entsprechenden Abo auch sehen. In Deinem Fall schränkt aber FS den Zugriff ein! |
#20
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Nein, diese Glaubensgemeinschaft geht da meiner Erfahrung nach ganz entspannt mit um. Die Mormonen betreiben allein in Deutschland knapp 100 Family History Center; hier kann man (noch) Mikrofilme anschauen und vor allem über deren WLAN online recherchieren. Bei der Online-Recherche im Center bekommst Du viele Dateien zu sehen, die sonst nicht sichtbar wären (im Katalog ist dann ein Schlüssel neben dem Dateisymbol). Die Damen und Herren vor Ort weisen Dich ein und stellen sogar auch gerne mal ihren Account zur Verfügung, wenn es wirklich nur für Kirchenmitglieder sichtbar sein sollte (was aber bei mir bisher nur zweimal vorkam). Und es gab noch NIE missionarische Versuche oder auch nur das Gespräch über den Glauben, obwohl man sich immer mal wieder auch privat unterhält. Beste Grüße Matze |
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