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#11
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- Du kennst die Geburts- und Sterbedaten Deiner Vorfahren auswendig
-Du kannst die Pastorin Deines Heimatortes schon mit Du anreden -im Archiv wirst Du auch schon mit "Du" und Vornamen angesprochen Liebe Grüsse Sandra ![]() ![]() |
#12
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![]() Zitat:
- Die Pastorin Deines Heimatortes flüchtet, wenn sie Dein Auto sieht ![]() Viele Grüße Stefan Wessel |
#13
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![]() Ja.
Zum einen lebt meine Familie schon in 5. Generation dort und zum andren habe ich so oft die dicken Kirchenbücher gewältz und sie kennt mich und den Rest meiner Generation schon als Kinder Gruß Sandra PS Geflüchtet ist sie noch nie. Sie fragt mich höchstens nach Fortschritten. Aber der ist auch gut. |
#14
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![]() Noch eins drauf:
Geneaholiker bist Du, wenn Du in kurzen Hosen inmitten Deiner Ahnen schwelgst und noch nicht bemerkt hast, dass es draußen geschneit hat. Dieter |
#15
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![]() Hallo,
auch ich habe etwas gefunden: DER AHNENFORSCHER: Herr Kreitlein ging, vor Jahren schon mit fünfundsechzig in Pension; aus Langeweile sah er drum, sich bald nach einem Hobby um. Hierbei geriet er irgendwie an seine Ahnengalerie. Das war was wirklich Interessantes, was völlig Neues, Unbekanntes und er beschloß sogleich, deswegen sich einen Stammbaum anzulegen. Er stöberte in Stadtarchiven, in Chroniken, in alten Briefen; nahm sich bei manchem Dorfpastor die dicken Kirchenbücher vor und drang bei der Gelegenheit weit, weit in die Vergangenheit. Er fand zwei Schneider, einen Wirt, vier Bauern, einen Schweinehirt, je einen Küster, Müller, Bäcker, drei Schmiede, einen Schieferdecker, dann einen fürstlichen Lakai, ein Postillion war auch dabei, ein Vorfahr war sogar Minister, zwei andere lebten als Magister, dann gab es ein paar Grenadiere, zwei Musikanten, zwei Barbiere, drei Metzger, und im blinden Eifer, fand er noch einen Scherenschleifer. Es war ein Baum mit vielen Zweigen, von Nebentrieben ganz zu schweigen, Herr Kreitlein brauchte viel Papier, viel Tinte und Geduld dafür. Er kam bis fünfzehnhundertneun, doch dann schien es vorbei zu sein, denn hier versiegten alle Quellen, es war kein Ahn` mehr festzustellen. D`rauf stieg Herr Kreitlein in den Zug, der ihn ins ferne Hamburg trug, zu Doktor Doktor Dusterwald, der als ein Fachexperte galt. Er bat ihn in bewegten Worten, des Stammbaums Wurzelpfahl zu orten, beziehungsweise jenen Mann, mit dem die Reihe einst begann. Der Doktor lächelte jovial; "Verehrtester, nun geh`n Sie mal, in uns`ren weltbekannten Zoo, gleich vornean, Abteilung zwo." Herr Kreitlein fand dies sonderbar, doch weil er schon in Hamburg war, begab er sich am gleichen Tag zu Hagenbeck, ihn traf der Schlag! Da saß in seiner Käfig-Villa ein Affe, nämlich ein Gorilla, er blickte traurig und verwundert in unser zwanzigstes Jahrhundert, fing Läuse und verschlang Bananen, Herr Kreitlein forscht nicht mehr nach Ahnen. Viele Grüße Margit |
#16
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![]() den Kreitlein mag ich auch! Und dann gibts auch dieses:
Der Ahnenforscher Ein Mensch geht auf die 60 zu, da lässt ihm eines keine Ruh': er muss in alten Schriften kramen, wo komm' ich her, wer war'n die Ahnen? Er findet kaum des nachts ins Bett, denn er sucht meist im Internet. Auch tags geht weiter diese Hatz, er surft sogar am Arbeitsplatz. Dort geht man ihm sehr auf die Nerven, dauernd stört man ihn beim Surfen. Da sagt er sich: Das hat ein Ende, ich geh einfach jetzt in Rente. Nun hat er Zeit und kommt rasch weiter, und der Erfolg, der stimmt ihn heiter. Er stößt auf viele Hugenotten, und das war'n keine Hottentotten, er stößt auf viele Denker und auf Dichter, auf viele nobele Gesichter, darunter auch auf adlige Gestalten, er stößt sogar auf Fritz, den Alten! Da fragt er sich: Ist das ein Witz? Ich stamme ab vom alten Fritz? Oder war's ein andrer Friederich? Er hängt das erstmal niederich. Fritz, Friedrich, Frieder? Alles Asche! War's Friedel mit der leeren Tasche? Er klopft aufs Portomonnaie sogleich - nein, dafür bin ich doch zu reich! Doch viele Fragen bleiben offen, er muss auf neue Fakten hoffen. Er sucht in Potsdam, Polen, Leipzig - das kostet Geld, er ist nicht geizig. Schon öffnet sich ein neues Tor: sehr häufig kommt ein Karl jetzt vor. Das macht ihn nun doch sehr betroffen, auf welchen Karl kann er denn hoffen? Er fragt zum wiederholten Male: War's Karl der Kühne, Karl der Kahle? Vorm Spiegel prüft er die Erscheinung und kommt ganz schnell zu dieser Meinung: Karl der Kahle? Nein Bewahre! Dafür hab ich zu viele Haare. Vom kühnen Karl bin ich ein Sohn, denn mutig war ich immer schon! Der Spiegel bringt auch Ungemach, und kritisch denkt er drüber nach: bei grad einssiebzig könnt man meinen, man stammt von Pippin dem Kleinen. Doch dann ist er darauf gestoßen, nach diesem kam's zu Karl dem Großen. Noch ein Karl, und was für einer! So einen Vorfahrn hat wohl keiner. Das ist ein Ahne, will er meinen. Jetzt ist er voll mit sich im Reinen, ihn freun die Ehre und der Ruhm, und weiter geht's ins Altertum. Er landet bald bei den Germanen, da gab es schon mal seinen Namen, fast klang es wie bei diesem "Thor", das kommt dem Forscher komisch vor. Drum sucht er Römer, Griechen, Kreter, gibt es vielleicht auch dort noch Väter? Und er vereinnahmt frisch und froh Demosthenes und Cicero. Die sind als meine Ahnen recht, denn reden kann ich auch nicht schlecht. Bei den Hebräern gibt es Lücken, kein neuer Fund will ihm mehr glücken! Die ganze Forschung kommt ins Stocken, nichts ist den Qumran-Urnen zu entlocken. Doch, Lieber Forscher, bei dem Drang ist mir um Folgendes nicht bang: Ruhe wirst Du einst erst haben, wenn Du den Noah ausgegraben, den mit der Arche und den Tieren. Willst Du mit dem Dich nachmals zieren als Deinem allerletzten, höchsten Ahnen, dann lieber Freund, muss ich Dich mahnen: Ich sage Dir als Dein Berater: der ist nicht nur von Dir der Vater! Auf den kannst Du allein nicht hoffen, die andern sind ja abgesoffen. Von dem stammst Du und ich wir alle, was gilt darum in diesem Falle? Sind wir auch noch so viele Leute, klar ist der Anfang, auch das Heute, nur in der ziemlich breiten Mitte, da fehlen viele Zwischenschritte. Nach denen forsche tapfer weiter und bleibe dabei immer heiter und bleib trotz Aktenstaub gesund, dann glückt Dir auch noch mancher Fund. Bis wir den Noah einst begießen, magst Du noch manche Lücke schließen. (Herdzigo) P.S. 1 @ Friedrich: Deine Familiengeschichte mit den vielen Müttern und Vätern hat zumindest Dein Gehirn trainiert, aber dann hast Du ja doch einen "Spickzettel" gehabt, für all die Namen. Verständlich. Wenn du von allen mit Liebe "überschüttet" wurdest, wärest Du in dieser Hinsicht reich beschenkt gewesen. P.S. 2: Den kennt Ihr doch bestimmt: "Mothers baby - fathers maybe" Gruß Dorothea |
#17
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![]() Aus der Lesehilfe:
Zitat:
ich beantrage ein Lexikon: Wecleh forumsspezifischen Begriffe benutzt Ihr? - händisch einpflegen (von Viktor) - aufgehübscht (von Viktor) Wer hat noch was? Laßt den armen Viktor doch nicht alles allein machen! Friedrich |
#18
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![]() Zitat:
I.) 1746 heiratet Theodor Heyler die Anna Margaretha Volmer, Erbin des Hofes Volmertüns. Theodor Heyler gnt. Volmer stirbt 1757 und im darauffolgenden Jahr heiratet seine Witwe den Joh. Caspar Venne. 1762 stirbt Anna Margaretha Volmer, im selben Jahr heiratet Caspar Venne gnt. Volmer die Anna Margaretha Riecks. 1770 stirbt Caspar Venne gnt. Volmer und Anna Margaretha Riecks gnt. Volmer heiratet den Anton Uhlenküken. Dieser stirbt 1790, seine Witwe 1794, die Kettenehe kommt zum Ende... ![]() II.) 1821 heiratet Franz Lüiker gnt. Hagen die Theresia Cruse gnt. Rosenbaum. Sie haben einen Sohn, Franz Bernhard, der 1823 geboren wird. Franz Lüiker gnt. Hagen gnt. Rosenbaum stirbt 1840, woraufhin seine Witwe den Franz Conrad Sprenger heiratet. 1848 stirbt Theresia Cruse gnt. Rosenbaum und Franz Conrad Sprenger gnt. Rosenbaum heiratet Franziska Kleine gnt. Vieth. Nach dem Tod von Franz Conrad Sprenger gnt. Rosenbaum heiratet Franziska Kleine gnt. Vieth gnt. Rosenbaum den Franz Bernhard Hagen gnt. Rosenbaum (*1823) aus der oben genannten Ehe zwischen Franz Lüiker gnt. Hagen und Theresia Cruse gnt. Rosenbaum! ![]() Tja... die komplizierte Verwandtschaft... *hehehe* Viele Grüße -Jens |
#19
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![]() Hallo Jens,
Nr. II gefällt mir am besten, das ist ja schon glatt eine "Ringverwandtschaft" und die Namen sind wie immer bei Dir sehr verwirrend ![]() Viele Grüße Hina |
#20
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![]() Ich hoffe, wir haben keine Lehrer im Forum.....
![]() Im Jahre 1803 verstibt die Gattin des Dorfschullehrers zu Burla. Der Pfarrer notiert als Todesursache : "da der Mann im Delirio war, zog sie sich solches zu Gemüthe, verfiel in ein Nervenfieber und verstarb den 28.Januar 1803" Mmh...ja..... morgends Lehrer, abends voller ![]() Da ich bei Heiraten immer einige Jahre vorpresche, weiß ich, dass der gute Erzieher der Dorfjugend im Jahre 1804 und im Jahre 1806 noch mindestens zweimal heiraten wird. Mal sehen, woran die anderen Damen versterben werden. |
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Suche Ahnenforscher | Kay789 | Rheinland-Pfalz Genealogie | 0 | 01.03.2008 21:30 |