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Das hast du recht, allerdings wäre die digitale Ablage nur temporär und eine Momentaufnahme. Ich habe verschiedene Spiegel meiner Daten auf USB, int. und ext. Festplatten. |
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![]() Hallo TAGinLA
Zitat:
- Pergamin-Taschen oder -Hüllen halte ich für total überflüssig, das macht höchstens Sinn für extrem wertvolle Dokumente, die in einem Archiv dauernd angefasst werden. In der Praxis würdest du aber dann primär mit den Scans arbeiten und die Originale nicht mehr dauernd anfassen. Pergaminhüllen sind schädlich für alte Fotos. Falls es dir darum geht, mehrere Dokumente zusammen zu halten, kannst du als kostengünstige und funktionierende Variante einfach säurefreie A4-Blätter nehmen und mittig falten. Diese kannst du auch gut mit einem weichen Bleistift beschriften. - Ablegen in säurefreie Archivkartons ist super, die Breite der Schachtel ist relativ egal, da du sie am besten sowieso liegend lagerst, falls sie nicht komplett gefüllt sind. Ich nehme lieber 10 cm Breite, da passt mehr rein und ich brauche eine Schachtel weniger, was schlussendlich etwas Platz und viel Geld spart. - Feuersichere Kiste: wäre natürlich super für die wirklich wertvollen Sachen, aber auch nicht ganz günstig. Ich verwende solche für die mir wichtigen alten Sachen. Meine Kisten sind innen aus Plastik, ich habe einfach auf allen Seiten säurefreies Papier eingelegt, damit die alten Dokumente nicht direkten Kontakt mit dem Plastik haben. Ob das hilft, kann ich bisher nicht sagen, hoffe es aber natürlich. Zitat:
CDs und DVDs sind inzwischen wirklich "out", dass diese nicht archivtauglich sind, wusste man schon vor 15 Jahren. Heute kosten Dinge wie USB-Sticks, externe Festplatten oder sogar NAS nicht mehr so viel wie früher, ich würde also unbedingt so eine Variante wählen. Inzwischen gibt es bezahlbare USB-Sticks mit 64GB für ca. 20 CHF und sogar mit noch viel mehr Speicherplatz, während meine erste externe Festplatte mit 200MB noch um die 250 CHF kostete. Wer will da noch mühselig DVDs brennen? ![]() Ich nutze auch ein NAS. Vorteil: ich muss nicht aufstehen im Gegensatz zur Festplatte in der feuersicheren Kiste, man kann auch einstellen, dass z.B. täglich automatisch die Festplatte vom PC auf das NAS gespielt wird, das NAS spiegelt alles selbst nochmal, ich kann auch aus dem Urlaub oder von der Arbeit aus darauf zugreifen, ich habe auch andere Daten dort gespeichert, ziemlich hoher Datenschutz im Vergleich zu Cloud-Anbietern. Nachteil: Preis, Handling mit der Software nicht ganz simpel, kein Schutz vor Feuer, Diebstahl usw. Cloud-Anbieter wären allenfalls eine Alternative, da sollte man sich aber gut informieren wie es um den Datenschutz steht (ich persönlich würde niemals Amazon Cloud oder Google Drive wählen als Sicherung von meiner Ahnenforschung). Geändert von Garfield (10.08.2020 um 14:08 Uhr) Grund: Formatierung |
#213
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![]() Hallo Garfield,
Nicht immer. Es gibt mittlerweile ungepufferte PAT-zertifizierte Tüten ohne enthaltene schädliche Zusatzstoffe. Man muss halt beim Kauf nach den entsprechenden Eigenschaften Ausschau halten. |
#214
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![]() Zitat:
Für Fotos sollten idealerweise _ungepufferte_ säurefreie Materialien enthalten. Wenn nur "archivtauglich" steht, heisst das eben leider noch gar nichts, wie du schon geschrieben hast. |
#215
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![]() Hallo zusammen,
ich schiebe das Thema Konservierung/Aufbewahrung schon ein bisschen vor mir her und jetzt habe ich es mir endlich mal vorgenommen, insbesondere auch aus dem Grund um ein bisschen Ordnung in die Unterlagen und Fotos zu bringen. Das Thema hier habe ich durchgelesen und es enthält eine Fülle an Informationen und wenn ich mich bei Anbietern von Archivierungsmaterial umschaue werden die Informationen immer mehr so das ich am Ende immer unschlüssiger werde ob meine angedachte Variante(n) die richtigen sind. Von daher würde ich mich freuen, wenn ihr mit wachsamen Augen über meine Ansätze schauen könnte und ggf. kommentiert. Ansätze für Konservierung/Aufbewahrung von Fotos Es handelt sich hauptsächlich um Schwarz-Weiß Foto ca. 1890 bis 1960, ein paar Farbfotos aus den späteren Jahren sind auch noch dabei. Ich würde gerne zwischen zwei Aufbewahrungsarten unterscheiden, einmal meine "Lieblingsbilder" und dann den (nicht abzuwerten wollenden) "Rest". Bei den Lieblingsbilder hätte ich an folgende zwei Ansätze gedacht, zwischen denen ich mich entscheiden muss: Ansatz 1:
Ansatz für Konservierung/Aufbewahrung von Dokumenten Hier habe ich eigentlich nur ein paar (ca. 20-30 Stück) von Tauf-, Heirats-, Sterbeurkunden, nicht immer Originale sondern meistens Abschriften im Rahmen des Ariernachweises, sprich Datierung ca. 1935-1945. Und das sind keine Dokumente, welche ich jetzt regelmäßig raushole und herzeige oder so. Der Ansatz hier wäre:
Vielen Dank im Voraus für eure Gedanken! LG Benjamin |
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