Wer erbt eure Forschungsergebnisse?

[fred56]

Ist das alles nur für mich?
Kaum!
Besonders für meine Nachfahren!
Jeder, der einen runden Geburtstag hat, ein Jubiläum oder einfach nur so, bekommt ein selbstgefertigtes Buch (Rossmann!), mit den Ergebnissen der Ahnenforschung der Familie und speziell zu SEINEM Stammbaum.
Das alles mit Bildern und kleinen Geschichten.
An einer "normalen" Veröffentlichung bin ich auch dran, da diese Seite der Familienforschung "internationale" Züge angenommen hat, so dass ich hoffe, damit mehr Interessierte zu erreichen!
Meine Urgroßmutter ist schon online:

http://de-de.facebook.com/pages/Friederike-Charlotte-Antonie-K%C3%BChl-1871-1900/215946061765442?sk=info

Mit Grüßen aus Berlin!

Ja was für eine geniale Idee ist das denn? Klasse !!! UrOma bei facebook

P.S. Wir stecken gerade in der Planung eines erneuten Kleinsttreffens in Berlin ... ich hoffe diesmal biste mit dabei ... und keine Ausreden

grüßschen von fredi

[Lauer1974]

Hallo Anita,

wie kommst jetzt auf Schwarzwald? Wohl da laufen sehr viele hübsche Männer rum, muss ich schon sagen. Irgendwie wohnt man am falschen Fleckchen "g". Klar ich will nix überstürzen und warte auf den richtigen, dann kann ich s icher auch für die Nachwelt meine Chronik erhalten bleiben, zumal ich sie auch veröffentlichen lassen möchte. Wird wohl ne schöne Winterbeschäftigung werden, obwohl wenn ich mir das hiesige Wetter ansehe frag ich mich grad "Wann wirds mal wieder richtig Sommer"....??? REGEN REGEN REGEN

[Friedrich]

Moin Mammagen und Fred,

Ja was für eine geniale Idee ist das denn? Klasse !!! UrOma bei facebook

da würde mich aber wirklich mal das Alter der Uroma interessieren...

P.S. Wir stecken gerade in der Planung eines erneuten Kleinsttreffens in Berlin ... ich hoffe diesmal biste mit dabei ... und keine Ausreden

Und ich krieg wieder Arbeit, weil ich Euch im Vorfeld wieder einnorden muß, daß Ihr das auch gebacken kriegt...

Doktot Friedrich

[Carlton]

Hallo Barbara,

ich habe da mal eine Frage an Dich.

Du hast mitgeteilt, dass Du Anfang des Jahres mit der Forschung angefangen hast. Nun sprichst Du dauernd von einer Chronik, die Du jetzt schon schreiben willst. Wie machst Du dieses nach so kurzer Zeit?

Ich habe vor gut 6 1/2 Jahren mit meiner Familienforschung angefangen und bin mütterlicherseits bisher nachweisbar bei 1641 (leider noch nicht bei allen Ur-ur-ur-urgroßvätern und - müttern) angekommen und väterlicherseits nachweisbar bei 1806. Und dieses alles mit Leben zu füllen, ist noch eine Heidenarbeit.

Gruß
Ursula

[Lauer1974]

Hallo Ursula,

ja das stimmt das ich erst die Möglichkeit hatte Anfang diesen Jahres mit übrigen sehr wenigen Informationen beginnen zu forschen. Ich habe jetzt mittlerweile noch die Zeit um wenigstens mal ein Anfang zu bekommen. Da ich vor habe mich nächstes Jahr evtl. wenn das klappt, auf dem Abendgymnasium bei uns anzumelden, um mein Abi noch nachzuholen, werde ich in den nächsten 3 Jahren sicher weniger Zeit haben, um zu rechachieren oder irgendwie was zu schreiben. Darum möchte ich schon mal ein wenig Vorarbeit in der mir jetzt verbleibenden freien Zeit die ich habe, einen Anfang zu bekommen.

Hab ja auch gemerkt, das dies auch ein sehr zeitaufwändiges Hobby ist und bis nächstes Jahr will ich da noch versuchen einigermaßen gut vorzulegen. Zumindest an den Stellen, wo ich weiter kommen kann. Hänge ja irgendwie noch zwischen 1851 bis in der Neuzeit fest...

Mir ist auch leider meine Freundin abgesprungen, die mir das eine ins russische übersetzen wollte. Also muss ich mich irgendwie selber an die Arbeit machen und nach der Ukraine schreiben. Gut Ding brauch eben Weil, aber da ich gerne Fremdsprachen mag, dürfte ich damit sicher nicht so schnell aufgeben.

Hoffe, Deine Antwort konnte damit erstmal geklärt werden. Mal sehen, ob sich dann beim Bevorstehenden Familientreffen im Oktober noch neue Erkenntnisse geben wird.

Gruß Barbara

[Carlton]

Hallo Barbara,

nein, so hatte ich es nicht gemeint.

Um eine Chronik zu erstellen, benötigt man ja mehr als nur von einem Urgroßvater die Angaben. Da gibt es dann ja schon 4 Urgroßväter und 4 Urgroßmütter. und so weiter und so fort!!! Allein die Beschaffung der ganzen Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden dauert so seine Zeit. Und dann muss dieses ja auch alles noch mit Inhalt, nicht nur mit Zahlen, untermauert werden. Also, ich habe bisher 15 Ordner mit Dokumenten (Originale und Kopien) sowie 3 weitere Ordner mit anderen Lebensdaten meiner Lieben und 2 Ordner mit Kartenmaterial. Dazu jede Menge Informationen, die nur auf dem PC gespeichert sind. Das benötige ich zwar alles einmal für eine Chronik, aber bisher sind es nur gesammelte Werke.

Und Du hast im Januar angefangen und denkst jetzt schon darüber nach, im Herbst/Winter eine Chronik zu schreiben!

Gruß
Ursula

[Dominik]

seufz*

da könnte man glad Chronik-Neid bekommen^^

[BrunoWilhelmLouis]

Hallo! Über das Vorhaben von Lauer, eine Chronik schreiben zu wollen und dies als "Winterbeschäftigung" zu deklarieren, äußere ich mich nur kurz. Gut für sie wird sein, dass die Druckkosten für die besagte Chronik nicht sehr hoch sein werden, da ein normales A4 Blatt, ein Mal in der Mitte gefalten nur wenige Cent kostet. Mehr dürfte Lauer bei ihrer bisherigen Vorgehensweise (ich lese ja still mit) nicht aufgebracht haben. Denke bitte an die Pflichtexemplare, Lauer!

Zur Vererbung der eigenen Forschungsergebnisse:

In den 30 Jahren, in denen ich jetzt schon Familienforschung betreibe, habe ich ein "Archiv" von unzäligen Archivkartons und Ordnern zusammengesammelt. Was nach meinem Tod damit geschieht, beschäftigt mich seit der zweiten Minute meines Forscherdaseins. Wichtig ist, sollte man die Absicht besitzten seinen Nachlass einem Archiv zu überlassen, vorher mit den Archivverantwortlichen Absprachen zu treffen und vorher eine archivgerechte Ordnung einzuführen. Eine Sortierung nach Ahnenziffern, wie viele es machen, ist wenig hilfreich für Außenstehende, die diesen Nachlass später "benutzen" wollen.

Ich jedenfalls habe von Anfang an ein Findbuch angelegt, nachdem ich mit meinem hiesigen Stadtarchiv Rücksprache gehalten hatte, was ich beachten müsse. Schon auf Grund der Tatsache, dass ich seit nahezu 30 Jahren mit Herzensblut an dieses Hobby herangehe und mehrere 10.000de Euro dafür "flöten" gingen, um Forschungsreisen und entsprechende Literatur finanzieren zu können, habe ich meinen Kindern klargemacht, dass sie zwar eine Auflistung ihrer Ahnen (mit allen Ergebnissen, die ich zusammengetragen habe) bekommen, die sie dann nach meinem Tod vom PC runterladen können, jedoch anschließend alles an meine örtliche Genealogie-Vereinigung geht. Dafür ist es mir zu wertvoll. Ich weiß nicht, was meine Enkel oder Urenkel damit in 40 Jahren veranstalten und dies ist mir zu unsicher, wenn mir an der längerfristigen Überlieferung meiner Rechercheergebnisse einiges gelegen ist. Natürlich ist das testamentarisch festgehalten.

Es grüßt herzlich
BrunoWilhelmLouis

[Ritterrath]

Na ist doch gut wenn man so früh mit einer Chronik beginnt und die dann Stück für STück aktualisiert. Hat auch seine Vorteile.

Bin jetzt etwa 10 Jahre dabei und bei mir würde es grad mal für en Chronik Heftchen reichen ;-)

[Lauer1974]

Hallo Louis,

Du kannst ruhig Barbara zu mir sagen. Ich muss ja sagen, was hier manche Ansichten haben. muss ich nicht verstehen. Ich bin gerade noch am Anfang und habe leider im Moment nicht so das Geld locker sitzen, aber ich denke, das sich das nochmal ändern wird. Da wird sich dann jetzt noch einiges zusammentragen. Jetzt fand ich auch anhand an alten Fotos heraus, das meine Urgroßeltern müttlicherseits eine Stellmacherei besitzt haben. Darüber werde ich mich auch noch genauer erkundigen. Zumindest kann ich darüber evtl. mehr Infos über meine Urgroßeltern und zu meiner weiteren Recherche erhalten. Ein A4 Blatt wird meine Chronik mit Sicherheit nicht werden.

Bis dato hab ich leider auch keine weiteren Familienmitglieder zu vermelden, was ich dann mit der Chronik mache. Die Sache das ganze an ein Archiv abzugeben, könnte wirklich sehr gut durchdacht sein. Da ich aber noch relativ jung bin und ich hoffentlich auch noch genug Zeit haben werde (solange es die Gesundheit zulässt natürlich), werde ich weiter dran arbeiten. Und wenn es mein Geldbeutel mal zu lässt, werde ich auch noch Forschungsreisen machen. Sowas ist mittlerweile richtig spannend für mich geworden. Ich kann mir langsam ein Bild von der Familie machen, von der ich vorher nicht allzuviel gewußt habe. Bin grad dabei, mühsam die unsortierten Familienfotos ein wenig zuzuordnen. Mittlerweile revidiere ich meine Meinung auch, das dies nur eine Winterbeschäftigung sein soll....ich wollte eigentlich gar nicht so vertieft in die Materie gehen, aber nun hat es mich voll erwischt und ich werde auch weiter hoffentlich im Laufe der Jahre zurück gehen können....

[mammagen51]

Einträge vom Juli...

Leider lese ich jetzt erst die Einträge!
Ich bin leider zu selten hier. Aber ich bin zwischenzeitlich nicht faul und habe auch endlich meine Homepage zur Genealogie angefangen:

http://mammagen51.jimdo.com/

Meine Urgroßmutter ist schon 1900 gestorben. Das hat mich nicht davon abgehalten, ihr eine Seite auf Facebook zu widmen:

https://www.facebook.com/FriederikeCharlotteAntonieKuehl

Ich habe das auch als Werbung für meine Lesung bei dem Neuköllner Event NACHTUNDNEBEL 2011 gemacht. Da kamen fünfzig Leute in die Alte Rixdorfer Schmiede und schon hatte ich wieder einige mit dem Ahnenforschungsgen infiziert...
Wenn mich jemand erreichen möchte, bitte unter vernissage(at)women-at-work.org

[Tabatabei]

guten morgen,

ich bin auch erst kurz dabei, aber über die Frage, was passiert wenn ich nicht mehr bin, habe ich auch schon nachgedacht.

Ich denke ich werde alles meinem Sohn hinterlassen. Er war es der mich auf die Idee brachte, als er mir mal sagte wie schade er es findet, dass er so gar nichts über unsere Vorfahren weiß. Ich hoffe das ich bis dahin auch soviele Informationen zusammen hab wie ihr. Mein größter Wunsch wäre es aber, wenn es einmal für eine ganze Chronik reichen würde.

Lg Moni

[BrunoWilhelmLouis]

Das hat mich nicht davon abgehalten, ihr eine Seite auf Facebook zu widmen

@mammagen51:

Hallo, sehe ich das richtig, dass Du Dich auf der Facebookseite mit Deiner Urgroßmutter unterhältst und Du dabei auch den Part Deiner Urgroßmutter einnimmst - Du Dich also mit einer anderen Persönlichkeit, die auch Du bist, unterhältst?

Etwas verwundert, BrunoWilhelmLouis

[Dominik]

hmm...das mit der Facebook-Seite finde ich irgendwie..ähm*...unheimlich...

[WortSpiel]

.. und Du dabei auch den Part Deiner Urgroßmutter einnimmst

Wenn sie den Part nicht übernommen hätte, sondern die Urgroßmutter antwortete

hmm...das mit der Facebook-Seite finde ich irgendwie..ähm*...unheimlich...

fänd ichs auch unheimlich, so ist es, sagen wir, "künstlerisch"? In der Literatur gibts genügend ähnliche Beispiele.

WS