Schulbildung Oberbayern Ende 19. Jahrhdt. - wo nachlesen?

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  • Bienenkönigin
    Erfahrener Benutzer
    • 09.04.2019
    • 1696

    #16
    Zitat von gki Beitrag anzeigen
    Die Farben des Bandes sind vermutlich schwarz-rot-gold.
    Danke, das werde ich bei einer Anfrage berücksichtigen!
    Viele Grüße
    Bienenkönigin
    Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

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    • gki
      Erfahrener Benutzer
      • 18.01.2012
      • 4843

      #17
      Ganz ehrlich: ich verspreche mir nicht viel davon.

      Hast Du mal probiert, in digitalisierten Zeitschriftenarchiven zu suchen? Da könnte ein Kapellmeister durchaus auftauchen.
      Gruß
      gki

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      • Bienenkönigin
        Erfahrener Benutzer
        • 09.04.2019
        • 1696

        #18
        Zitat von gki Beitrag anzeigen
        Ganz ehrlich: ich verspreche mir nicht viel davon.

        Hast Du mal probiert, in digitalisierten Zeitschriftenarchiven zu suchen? Da könnte ein Kapellmeister durchaus auftauchen.
        Hallo gki,

        hast du da einen Tipp, wenn es um München geht (ca. 1905-1915)?
        Ich weiß schon, dass er Kapellmeister war und wie der Name einer der Tanzkapellen war, die er leitete (Elite-Orchester).
        Wie das Blasorchester auf dem Oktoberfest hieß, weiß ich leider nicht.
        Auf dem Foto sitzt er hinter dem Fass, ich schätze ihn da so auf 30, Anfang 30, aber schwer zu sagen.

        Viele Grüße
        Bienenkönigin
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        • Svenja
          Erfahrener Benutzer
          • 07.01.2007
          • 4353

          #19
          Hallo

          Für München 1905 bis 1915 könntest du am ehesten hier fündig werden:


          in einer der Kriegsstammrollen (er hat ja nach 1903/04 auch noch mal einrücken müssen) wird sein Beruf mit "Kapellmeister" angegeben
          In den Kriegsstammrollen müsste jeweils auch sein Wohnort/Adresse und der/die Wohnort(e) / Adressen seiner Eltern vermerkt worden sein. In den Adressbüchern von München vor dem 1. Weltkrieg könntest du dann nach den Adressen aus der Zeit davor suchen. Falls er allerdings bei seinem Vater oder anderswo zur Untermiete wohnte, wird er vermutlich nicht selbst im Adressbuch auftauchen.



          Gruss
          Svenja
          Zuletzt geändert von Svenja; 07.02.2024, 19:14.
          Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
          https://iten-genealogie.jimdofree.com/

          Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

          Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

          Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

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          • Bienenkönigin
            Erfahrener Benutzer
            • 09.04.2019
            • 1696

            #20
            Danke Svenja,
            bei den Digitalisaten gucke ich mal.

            Zum Wohnort:
            Das ist ja das Vertrackte - die Spur seiner Mutter verliert sich.

            1910 (da war Joseph allerdings schon 26 Jahre und längst selbst verheiratet) wohnt eine Kath. Demmel in München mit einer Milchhandlung. Allerdings hätte sie zu dem Zeitpunkt Köchel heißen müssen (wie ihr zeitweiliger Ehemann, von dem sie zu dem Zeitpunkt aber schon geschieden ist).

            Sein leiblicher Vater, der Amtsgerichtsdiener Johann Geth lebt um 1900 bereits in München, mit seiner Frau Katharina (nicht Josephs Mutter) als Krämerin, aber sein Sohn wäre da noch minderjährig gewesen (Geburtsjahr 1884) und wird nicht erwähnt.

            In der Hinsicht komme ich also nicht näher an ihn heran.

            Es könnte eine Spur geben in der Personalakte des Vaters Johann Geth, da wird in einem Dokument darüber gesprochen, ob der Joseph beim Vater und dessen Frau unterkommen kann.
            Leider habe ich noch nicht wieder Zeit zum weiter Entziffern gehabt.
            Im angehängten Bild wird im letzten Absatz bereits 1886, als Joseph 2 Jahre alt war, darüber gesprochen, dass Katharina ihren Sohn für Kost und Logis bei der Frau des leiblichen Vaters unterbringt, wenn ich das richtig lesen kann.

            Viele Grüße
            Bienenkönigin
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            • gki
              Erfahrener Benutzer
              • 18.01.2012
              • 4843

              #21
              Für München lohnen sich die Polizeimeldebögen, die das Stadtarchiv verwahrt. Da werden auch Untermieter aufgeführt. Kopien und Suche sind (oder waren) kostenpflichtig.
              Da müßten für diesen Zeitraum alle Umzüge, Kindsgeburten, etc. drin verzeichnet sein, wenn man das so detailliert will.
              Gruß
              gki

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              • Bienenkönigin
                Erfahrener Benutzer
                • 09.04.2019
                • 1696

                #22
                Zitat von gki Beitrag anzeigen
                Für München lohnen sich die Polizeimeldebögen, die das Stadtarchiv verwahrt. Da werden auch Untermieter aufgeführt. Kopien und Suche sind (oder waren) kostenpflichtig.
                Da müßten für diesen Zeitraum alle Umzüge, Kindsgeburten, etc. drin verzeichnet sein, wenn man das so detailliert will.
                Danke dir.
                Das habe ich sowieso schon ewig lange auf meiner Liste, aber aus Zeit- Kostengründen bin ich bisher davor zurückgeschreckt.
                Aber dadurch ergibt sich vielleicht die Gelegenheit, gleich zu mehreren Vorfahren Lücken zu schließen.
                Viele Grüße
                Bienenkönigin
                Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

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                • Bachstelze1160
                  Erfahrener Benutzer
                  • 08.02.2017
                  • 716

                  #23
                  Hallo Bienenkönigin

                  nun war ich gerade am transcribieren ... und es ist plötzlich weg

                  nochmal
                  Dank und herzliche Grüße <3

                  Die Bachstelze


                  Ich sende einen Dank in den Himmel, wenn ein Pfarrer sich Mühe gab zu schreiben, das freut ihn dann!
                  Was die Ahnen wohl so alles mitbekommen, was wir wegen Ihnen uns für eine Arbeit machen!!!

                  Kommentar

                  • Bachstelze1160
                    Erfahrener Benutzer
                    • 08.02.2017
                    • 716

                    #24
                    Transcribt

                    Johann Guth

                    Stationskommandant unter schrieb es:

                    die Seite davor fehlt... (erst mal angenommen, ohne Gewähr)

                    erstigen Prüfamt?, erhalten habe,



                    Ich bin ?am genannten Tage Nachmittags 4 Uhr
                    zum Bahnhofe Aisling, woselbst in der dortigen
                    Restauration die Gründungsfeier abgehalten wurde
                    ..... und kam kurz
                    vor unserem .....................
                    in unsere Wohnung zurück.

                    Bevor ich auf ..... fortging erklärte mir die
                    Katharina Demmel, dass sie mit dem Zuge um 9 Uhr abends
                    desselben Tages nach München fahre und bekümmerte mich
                    nicht weiters darum.
                    Als ich gestern meine Frau von den Angaben
                    der Anna Spielberger, das sie mir an diesem
                    Tage abends eine Flasche Wein als Präsent
                    in das Lokal gebracht haben will, befragte und ich ihr
                    von dem Vor...... Mitheilung machte, gestand sie
                    mir zu, dass sie die Katharina Demel
                    vom benannten Tage ohne mein Wissen in
                    der Wohnung (?getrennt besonderen)
                    Zimmer über Nacht behielt.

                    Wenn die C Demmel ...hierrüber ... vernommen
                    werden wird, so wird Vorstehende bestätigen müssen,
                    aber auch das, dass ich den ganzen Abend nicht im
                    Lokale ... befand..und daß die Anna Spielberger ..?nicht?)
                    ins Lokal kam und mir einen Flasche wein brachte.

                    Die Katharina Demmel hatte eben an diesem Tage
                    mit meiner Frau ....hervor zu.....
                    weil sie ihr Kind ... eine jährliche Entschädigung von 60
                    in Kost und Pflege ver... sollte.

                    Unterschrift
                    Dank und herzliche Grüße <3

                    Die Bachstelze


                    Ich sende einen Dank in den Himmel, wenn ein Pfarrer sich Mühe gab zu schreiben, das freut ihn dann!
                    Was die Ahnen wohl so alles mitbekommen, was wir wegen Ihnen uns für eine Arbeit machen!!!

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                    • Bienenkönigin
                      Erfahrener Benutzer
                      • 09.04.2019
                      • 1696

                      #25
                      Vielen Dank, liebe Bachstelze!
                      Du hast recht, es gibt eine vorherige Seite, insgesamt etwa 190 Seiten. Das Transkribieren aller wird lange dauern.
                      Ich habe jetzt nur den untersten Abschnitt ergänzt, der müsste meiner Meinung nach dann stimmen, und daraus ergibt sich für mich, dass die Katharina zumindest im Jahr 1986, als der Bub knapp zwei Jahre alt war, diesen nach Aßling und später evtl. nach München geschickt hat.


                      Johann Geth

                      Stationskommandant unter schrieb es:

                      die Seite davor fehlt... (erst mal angenommen, ohne Gewähr)

                      erstigen Prüfamt?, erhalten habe,



                      Ich bin ?am genannten Tage Nachmittags 4 Uhr
                      zum Bahnhofe Aisling, woselbst in der dortigen
                      Restauration die Gründungsfeier abgehalten wurde
                      ..... und kam kurz
                      vor unserem .....................
                      in unsere Wohnung zurück.

                      Bevor ich auf ..... fortging erklärte mir die
                      Katharina Demmel, dass sie mit dem Zuge um 9 Uhr abends
                      desselben Tages nach München fahre und bekümmerte mich
                      nicht weiters darum.
                      Als ich gestern meine Frau von den Angaben
                      der Anna Spielberger, das sie mir an diesem
                      Tage abends eine Flasche Wein als Präsent
                      in das Lokal gebracht haben will, befragte und ich ihr
                      von dem Vor...... Mitheilung machte, gestand sie
                      mir zu, dass sie die Katharina Demel
                      vom benannten Tage ohne mein Wissen in
                      der Wohnung (?getrennt besonderen)
                      Zimmer über Nacht behielt.

                      Wenn die C Demmel ...hierrüber ... vernommen
                      werden wird, so wird Vorstehende bestätigen müssen,
                      aber auch das, dass ich den ganzen Abend nicht im
                      Lokale ... befand..und daß die Anna Spielberger ..?nicht?)
                      ins Lokal kam und mir einen Flasche wein brachte.

                      Die Katharina Demmel hatte eben an diesem Tage
                      mit meiner Frau mehreres zu reden
                      weil sie ihr Kind um eine jährliche Entschädigung von 60 Mark
                      in Kost und Pflege nehmen sollte.

                      Unterschrift
                      Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

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