Wie ich in meiner Vorstellung geschrieben habe: "Ich interessiere mich für Geschichte und für Recherchen in Datenbeständen, die für Google zu kompliziert sind. Meine Mutter kann die alte Kurrentschrift lesen (ich übe noch)." Das gilt immer noch, und so habe ich geantwortet, dass ich die alten Schriften teilweise lesen kann. Es geht inzwischen besser als anfangs, aber wenn ich keinen Anhaltspunkt habe, was in einem Eintrag stehen könnte oder es mal wirklich auf jeden Buchstaben ankommt, habe ich immer noch Schwierigkeiten.
Schreibschriften vor 1800 habe ich bisher leider nur relativ selten zu sehen bekommen, weil einiges an Unterlagen, die mich interessieren würden, wegen abgebrannter Kirchen nicht mehr vorhanden ist. Was ich gesehen habe, war entweder in lateinischer Schrift (und teilweise Sprache) oder es sah mir zwar krakeliger aus als die neueren Einträge, aber ohne dass ich es als andere Schrift ansehen würde. Eher sieht es mir aus, als hätten die Pfarrer vor 1800 weniger Mühe auf ihre Kirchenbucheinträge verwendet als später, was ja nicht nur die Schrift betrifft, sondern auch den Inhalt. Zumindest teilweise lesen kann ich auch das alte Gekrakel.
Zur Nazizeit: Meines Wissens waren die alten deutschen Schriften unter Hitler nie in dem Sinn verboten, dass man Ärger bekommen hätte können, wenn man sich als Privatmensch beim Schreiben erwischen ließ. Für den amtlichen Gebrauch waren allerdings bald lateinische Schriften zu benutzen, und unterrichtet wurde die deutsche Schrift dann auch nicht mehr. Ein interessantes Thema, das ich gerade mal in der Wikipedia nachgeschlagen habe. Unter
gibt es da Interessantes zu erfahren.
Schreibschriften vor 1800 habe ich bisher leider nur relativ selten zu sehen bekommen, weil einiges an Unterlagen, die mich interessieren würden, wegen abgebrannter Kirchen nicht mehr vorhanden ist. Was ich gesehen habe, war entweder in lateinischer Schrift (und teilweise Sprache) oder es sah mir zwar krakeliger aus als die neueren Einträge, aber ohne dass ich es als andere Schrift ansehen würde. Eher sieht es mir aus, als hätten die Pfarrer vor 1800 weniger Mühe auf ihre Kirchenbucheinträge verwendet als später, was ja nicht nur die Schrift betrifft, sondern auch den Inhalt. Zumindest teilweise lesen kann ich auch das alte Gekrakel.
Zur Nazizeit: Meines Wissens waren die alten deutschen Schriften unter Hitler nie in dem Sinn verboten, dass man Ärger bekommen hätte können, wenn man sich als Privatmensch beim Schreiben erwischen ließ. Für den amtlichen Gebrauch waren allerdings bald lateinische Schriften zu benutzen, und unterrichtet wurde die deutsche Schrift dann auch nicht mehr. Ein interessantes Thema, das ich gerade mal in der Wikipedia nachgeschlagen habe. Unter
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