Heirat in Irmenach, 1667

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  • hmw
    Erfahrener Benutzer
    • 16.06.2016
    • 1371

    [gelöst] Heirat in Irmenach, 1667

    Quelle bzw. Art des Textes: Heirat
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1667
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Irmenach
    Namen um die es sich handeln sollte:


    Mahlzeit,

    wer kann hier helfen?

    Den 1. Octobr. ward mein Knecht Peter Wallpful
    von ... ... bey(?) ... Gewarschafft
    gehörig mit ... ... Anna Elisabetha
    Münsterin(?) copuliert.

    Schon mal herzlichen Dank!

    Gruß
    Martin
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  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 19768

    #2
    Blee im Herzogtum Berg ("Blee under Düsseldorfisch Herrschaft").
    Auf dieser Karte als Blee im Amt Monheim:

    Hier unter Geschichte als Ortsteil von Monheim erwähnt:

    In einer älteren Karte des Hzgtm. Berg steht Bley.




    Warum kann da nicht Cleve stehen?
    Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 05.02.2021, 14:49.
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

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    • hmw
      Erfahrener Benutzer
      • 16.06.2016
      • 1371

      #3
      Hallo Horst,

      großartig! Blee (Monheim/Rhein) gehörte früher zur Abtei Werden. Passt doch dann auch ohne Cleve, oder?


      Gruß
      Martin
      Zuletzt geändert von hmw; 05.02.2021, 14:46.

      Kommentar

      • Horst von Linie 1
        Erfahrener Benutzer
        • 12.09.2017
        • 19768

        #4
        War der Knecht katholisch?
        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

        Und zum Schluss:
        Freundliche Grüße.

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        • hmw
          Erfahrener Benutzer
          • 16.06.2016
          • 1371

          #5
          Mir leider nicht bekannt, die Kirche in Irmenach ist jedenfalls seit 1557 evangelisch. Aufgrund der Formulierung "mein Knecht" würde ich aber mal annehmen, dass er wohl auch eher Protestant war.

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          • Horst von Linie 1
            Erfahrener Benutzer
            • 12.09.2017
            • 19768

            #6
            Stimmt, Irmenach war ja wie Traben-Trarbach eine Enklave.
            Ich war nur wegen der "Abtei Werden" ins Grübeln geraten.
            Leider steht auf der HP der Stadt Monheim nichts zu den früheren Konfessionsverhältnissen.
            Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
            Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
            Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

            Und zum Schluss:
            Freundliche Grüße.

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            • hmw
              Erfahrener Benutzer
              • 16.06.2016
              • 1371

              #7
              Ich habe noch einen anderen Beitrag in der Lesehilfe erstellt, indem es um dieselbe Person gibt. Vielleicht gibt das mehr Aufschluss: https://forum.ahnenforschung.net/sho...06#post1336406

              Kannst du entziffern, was hier noch zur Braut steht?

              Gruß
              Martin

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              • Horst von Linie 1
                Erfahrener Benutzer
                • 12.09.2017
                • 19768

                #8
                Leider nicht wirklich.
                Vlt. "mit meiner Godin".
                Also die Taufpatin des Pfarrers.
                Dann dürfte das Ehepaar aber keine gemeinsamen Kinder mehr gehabt haben.
                Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                Und zum Schluss:
                Freundliche Grüße.

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                • hmw
                  Erfahrener Benutzer
                  • 16.06.2016
                  • 1371

                  #9
                  Danke Horst, vielleicht klärt der andere Eintrag das auch auf.

                  Kommentar

                  • Horst von Linie 1
                    Erfahrener Benutzer
                    • 12.09.2017
                    • 19768

                    #10
                    Zitat von hmw Beitrag anzeigen
                    Danke Horst, vielleicht klärt der andere Eintrag das auch auf.

                    Nee, da steht nur Alter in Starckenburg
                    etliche 80 Jahre alt
                    nach christlicher Ordnung in Enkirch beerdigt.
                    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                    Und zum Schluss:
                    Freundliche Grüße.

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                    • hmw
                      Erfahrener Benutzer
                      • 16.06.2016
                      • 1371

                      #11
                      Alles klar, dann schließ ich den schon mal. Aber wenn er etwa 1640 geboren ist, wird er vermutlich 1667 nicht die Patin des Pfarrers geheiratet haben. Könnte es vielleicht umgekehrt sein, dass der Pfarrer ihr Pate ist?

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                      • Horst von Linie 1
                        Erfahrener Benutzer
                        • 12.09.2017
                        • 19768

                        #12
                        Zitat von hmw Beitrag anzeigen
                        Alles klar, dann schließ ich den schon mal. Aber wenn er etwa 1640 geboren ist, wird er vermutlich 1667 nicht die Patin des Pfarrers geheiratet haben.

                        Oh, wenn ein Handwerker das Bürgerrecht einer Stadt begehrte, dann hat er auch schon mal die Witwe eines Zunftbruders geheiratet, mit der er keine Kinder mehr zeugen konnte, weil sie älter als seine eigene Mutter war.


                        Die Lesung Godin war ja nur ein verzweifelter Versuch.
                        Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 05.02.2021, 15:37.
                        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                        Und zum Schluss:
                        Freundliche Grüße.

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                        • hmw
                          Erfahrener Benutzer
                          • 16.06.2016
                          • 1371

                          #13
                          Das hier dürfte der Sterbefall der Frau sein. Leider kann ich auch hier nicht alles lesen, z.B. die Ortsangabe. Sie starb aber jedenfalls am 7.4.1723, was dagegen spricht, dass sie bei der Heirat schon besonders alt war.

                          Aber sehr interessant, so eine Praxis war mir noch nicht bekannt
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