Hallo
Es ist so, dass ich die zu bearbeitenden Kirchenregister zumeist als Mikrofitch oder heute als
JPG- Datei bekomme. Es ist auch schon vorgekommen, dass ich Kopien hatte. Die Kopien hatte ich aber nur bei 4 Büchern zur Hand. Ich habe aber auch schon mehrfach Tabellen in den Registern ab 1768 gesehen. Also richtige Spalten mit gezogenen Linien über 2 Seiten.
Von den meisten Büchern habe ich JPG- Dateien. Wenn ich Unklarheiten habe, sehe ich mir
die Sachen im Original an. Aber zumeist bringt das nichts, weil ich schon sehr gewissenhaft
arbeite.
Wenn da also steht: parentes: Joes ex Broichen und Bilgen uxor,
Infans Wimmarus; Testes, Wimmar Hagen Joes im Dorp et mettel zum Stein.
..dann bringt meines Erachtens die Vokabeln Parentes, Infans und Testes auch nicht wirklich viel. Auch "ist getaufft Worden" oder "Zur hl. Tauff gestanden" wird nicht
interessanter, wenn man das 500mal schreiben muss.
Wenn da aber die Bemerkung steht " ob periculum vitae infantis baptiszata in aedibus ", kann man schon mehr anfangen. Sowas kann und muss man unter "Bemerkungen" eintragen.
Ich habe persönlich nicht viele Register gesehen, die so detailliert geführt sind, dass eine
genaue Abschrift mehr lohnen könnte als das Eingeben in ein Verkartungsprogramm.
Wobei man bei den Programmen auch immer dioe Möglichkeit zu Bemerkungen hat. Nur
bei einem Register von Beginn des 17. Jahrhunderts mit meistens Testamenten und Heiratsverträgen hab ich das mal gemacht.
Das Abschreiben von Registern wird auch gemacht, um z.B. in sehr großen Gemeinden
Arbeit zu sparen. In den 90er Jahren wurde ein Taufbuch der luth. Pfarrgemeinde
Gummersbach komplett abgeschrieben. Das Ergebnis war zwar besser zu lesen, aber nicht
viel besser zum Suchen.
Hier war aber gerade nach diesen Abschriften gefragt. so wie ich das verstehe sind
kompette Bücher gemeint. Aber auch das hilft nicht viel.
Das letzte KB was ich bearbeitet habe, hat 150 Seiten und 6500 Personendaten. Ich hatte
aber auch schonmal eines mit über 33.000 Namen.
Es gibt Gemeinden mit 3 Büchern vor 1830 und 23.000 Namen und es gibt welche mit 8
Büchern und 23.000 Namen. Aber beide Gemeinden haben mehr oder weniger schematische
Einträge in den Registern.
Eine ganz andere Sache ist die Qualität der Arbeit. Die ist das alles entscheidende Maß aller
Dinge. Es gibt Leute, die leisten gute Arbeit und andere nicht. oder?
Alles in allem habe ich die KB von etwa 8 Gemeinden verkartet. Der Zeitraum umfasst 1644 -
1963 und beinhaltet etwa 35 Register mit ca 360.000 Personen.
Es sind übrigens alles katholische Gemeinden aus dem Rheinland.
Es ist so, dass ich die zu bearbeitenden Kirchenregister zumeist als Mikrofitch oder heute als
JPG- Datei bekomme. Es ist auch schon vorgekommen, dass ich Kopien hatte. Die Kopien hatte ich aber nur bei 4 Büchern zur Hand. Ich habe aber auch schon mehrfach Tabellen in den Registern ab 1768 gesehen. Also richtige Spalten mit gezogenen Linien über 2 Seiten.
Von den meisten Büchern habe ich JPG- Dateien. Wenn ich Unklarheiten habe, sehe ich mir
die Sachen im Original an. Aber zumeist bringt das nichts, weil ich schon sehr gewissenhaft
arbeite.
Wenn da also steht: parentes: Joes ex Broichen und Bilgen uxor,
Infans Wimmarus; Testes, Wimmar Hagen Joes im Dorp et mettel zum Stein.
..dann bringt meines Erachtens die Vokabeln Parentes, Infans und Testes auch nicht wirklich viel. Auch "ist getaufft Worden" oder "Zur hl. Tauff gestanden" wird nicht
interessanter, wenn man das 500mal schreiben muss.
Wenn da aber die Bemerkung steht " ob periculum vitae infantis baptiszata in aedibus ", kann man schon mehr anfangen. Sowas kann und muss man unter "Bemerkungen" eintragen.
Ich habe persönlich nicht viele Register gesehen, die so detailliert geführt sind, dass eine
genaue Abschrift mehr lohnen könnte als das Eingeben in ein Verkartungsprogramm.
Wobei man bei den Programmen auch immer dioe Möglichkeit zu Bemerkungen hat. Nur
bei einem Register von Beginn des 17. Jahrhunderts mit meistens Testamenten und Heiratsverträgen hab ich das mal gemacht.
Das Abschreiben von Registern wird auch gemacht, um z.B. in sehr großen Gemeinden
Arbeit zu sparen. In den 90er Jahren wurde ein Taufbuch der luth. Pfarrgemeinde
Gummersbach komplett abgeschrieben. Das Ergebnis war zwar besser zu lesen, aber nicht
viel besser zum Suchen.
Hier war aber gerade nach diesen Abschriften gefragt. so wie ich das verstehe sind
kompette Bücher gemeint. Aber auch das hilft nicht viel.
Das letzte KB was ich bearbeitet habe, hat 150 Seiten und 6500 Personendaten. Ich hatte
aber auch schonmal eines mit über 33.000 Namen.
Es gibt Gemeinden mit 3 Büchern vor 1830 und 23.000 Namen und es gibt welche mit 8
Büchern und 23.000 Namen. Aber beide Gemeinden haben mehr oder weniger schematische
Einträge in den Registern.
Eine ganz andere Sache ist die Qualität der Arbeit. Die ist das alles entscheidende Maß aller
Dinge. Es gibt Leute, die leisten gute Arbeit und andere nicht. oder?
Alles in allem habe ich die KB von etwa 8 Gemeinden verkartet. Der Zeitraum umfasst 1644 -
1963 und beinhaltet etwa 35 Register mit ca 360.000 Personen.
Es sind übrigens alles katholische Gemeinden aus dem Rheinland.
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