Wieviele Generationen umfaßt Eure Stammlinie?

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  • Sbriglione
    Erfahrener Benutzer
    • 16.10.2004
    • 1456

    #76
    Super Idee:

    in meiner eigenen Genealogie spreche ich immer von meiner "Vaterlinie" und von meiner "Mutterlinie", wenn ich die jeweilige direkte Abstammung von Vater auf Sohn bzw. von Mutter auf Tochter beschreiben will.
    Das macht auch in Bezug auf DNA-Genealogie Sinn, weil sich sowohl mittels der nur vom Vater auf seine Söhne weitergegebenen y-DNA, als auch mittels der nur über die mütterliche Linie auf deren jeweilige Kinder vererbten Mitochondrien-DNA gemeinsame Abstammungen bis zu den afrikanischen Wurzeln aller heutigen Menschen ermitteln lassen...
    Nicht zuletzt auch aus diesem Grund finde ich die rein mütterliche Abstammungslinie mindestens ebenso interessant, wie die rein väterliche Abstammung. Wobei ich persönlich auch alles "dazwischen" erforsche und gerade dort auf einige meiner "spannendsten" Vorfahrinnen und Vorfahren gestoßen bin.

    Grüße!
    Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
    - rund um den Harz
    - im Thüringer Wald
    - im südlichen Sachsen-Anhalt
    - in Ostwestfalen
    - in der Main-Spessart-Region
    - im Württembergischen Amt Balingen
    - auf Sizilien
    - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
    - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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    • Gudrid
      Erfahrener Benutzer
      • 22.04.2020
      • 1335

      #77
      Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigen
      Nicht zuletzt auch aus diesem Grund finde ich die rein mütterliche Abstammungslinie mindestens ebenso interessant...
      Wobei man bei der zu 100 % davon ausgehen kann, dass sie genetisch exakt ist. Bei der väterlichen Linie kann man das nie so genau sagen, der Name allein machts ja auch nicht
      Liebe Grüße
      Gudrid
      Lieber barfuß als ohne Buch

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      • Sbriglione
        Erfahrener Benutzer
        • 16.10.2004
        • 1456

        #78
        Zitat von Gudrid Beitrag anzeigen
        Wobei man bei der zu 100 % davon ausgehen kann, dass sie genetisch exakt ist. Bei der väterlichen Linie kann man das nie so genau sagen, der Name allein machts ja auch nicht
        Wie wahr!

        Immerhin glaube ich, bei meiner eigenen Vaterlinie mit einigem Grund guter Hoffnung sein zu können: da gab es wohl vor mir selbst keinen einzigen Fund auf der Heimatinsel meines Vaters (Sizilien), wohl aber auf Sardinien - und ich durfte zwischenzeitlich feststellen, dass mein Nachname aller Wahrscheinlichkeit nach auf ein sardisches Dialektwort zurück geht (im frühesten mir bisher bekannten Kirchenbucheintrag in der Herkunftsregion meiner Familie, in dem der Name vor kommt und das immerhin zumindest schon mal aus dem Jahr 1604)...
        Kein sicherer Beweis, aber immerhin schon mal ein ganz nettes Indiz.
        Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
        - rund um den Harz
        - im Thüringer Wald
        - im südlichen Sachsen-Anhalt
        - in Ostwestfalen
        - in der Main-Spessart-Region
        - im Württembergischen Amt Balingen
        - auf Sizilien
        - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
        - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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        • consanguineus
          Erfahrener Benutzer
          • 15.05.2018
          • 7192

          #79
          Zitat von fps Beitrag anzeigen
          Tja, da gibt es noch die gar nicht so seltenen Fälle, wo der Mann in einen Hof einheiratete und die Kinder den "Hofnamen" weitertrugen .... welches ist dann definitionsgemäß die Stammlinie?
          Und dann gibt es ja auch noch die Fälle der Adoption von unehelichen Kindern einer Ehefrau oder der Adoption von Kindern aus einer vorhergegangenen Ehe der Frau.

          Man sollte daher wohl besser von der "Namenslinie" sprechen, und wenn man die rein männliche Abstammungslinie meint, von der "paternalen" Linie. Das sind dann eindeutige Begriffe.
          Wenn der Name nicht vom biologischen Vater kommt, sondern von einem Hof oder einem Adoptivvater oder von der Mutter oder aus einer Laune heraus, dann möchte ich mal ganz frech bezweifeln, ob es sich überhaupt noch um eine Linie im genealogischen Sinne handelt. Für mich ist der Begriff der Linie mit einer strikten biologischen Konstanz verbunden. Entweder strikt die Vaterlinie oder die Mutterlinie. Mit der Beliebigkeit, die heute im Namensrecht en vogue ist, können wir leider bei unserem Hobby keinen Blumentopf gewinnen.
          Zuletzt geändert von consanguineus; 13.05.2022, 14:40.
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          • Uwe

            #80
            Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
            Wenn der Name nicht vom biologischen Vater kommt, sondern von einem Hof oder einem Adoptivvater oder von der Mutter oder aus einer Laune heraus, dann möchte ich mal ganz frech bezweifeln, ob es sich überhaupt noch um eine Linie im genealogischen Sinne handelt.
            Grüß Dich,

            natürlich ist das eine Linie im genealogischen Sinne. Der Mann heiratet lediglich in den Hof der Ehefrau ein und übernimmt deren Nachnamen. Die Vorfahren des Mannes lassen sich eindeutig zuordnen, so daß auch im biologischen Sinne die Linie erhalten bleibt.

            Hofnamen sind vor allem im Raum Hannover und Oldenburg weit verbreitet und teilweise sogar heutzutage noch in Gebrauch. Sie können allerdings die Ahnenforschung zur Hölle machen wenn in jeder Generation der Nachname wechselt, der Mann mehrfach heiratet, oder in den Kirchenbüchern statt des Nachnamens ein Alias benutzt wird.

            Viele Grüße über den Teich
            Uwe

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            • Andrea1984
              Erfahrener Benutzer
              • 29.03.2017
              • 2710

              #81
              Bezogen auf die Stammlinie, wenn mein Papa die 1. Generation ist, geht es von ihm direkt ausgehend 13 Generationen zurück, bis ca. 1630.
              Kirchenbücher gibt es erst ab 1625.

              Habe ich das so richtig verstanden ?

              Im Mannesstamm endet die Linie mit meinem Papa, da er keine männlichen Nachkommen hat bzw. nicht dass ich wüsste. Es gibt meine Schwester, die mit Ahnenforschung nichts am Hut hat und mich. Toi, toi, toi.

              Herzliche Grüße

              Andrea
              Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
              Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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              • buchenlaender
                Benutzer
                • 25.10.2024
                • 10

                #82
                Hallo,

                ich komme bisher mit 14 Generationen zurück ins Jahr 1500. Der Älteste wurde in einem Text von anderen Forschern mal als "Urahn" aller Zachmänner im badischen Raum beschrieben und ich konnte tatsächlich meine Linie bis zu ihm rekonstruktieren, zumindest anhand von übereinstimmenden Namen, Orten und Daten.

                Nun arbeite ich daran alles offiziell mit Urkunden zu belegen.

                Grüße
                J.Z.

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                • hessischesteirerin
                  Erfahrener Benutzer
                  • 08.06.2019
                  • 1598

                  #83
                  ehrlich gesagt, sagt das gar nichts

                  bei mir sind es zwischen 14 und 15 Generationen -> je nachdem, wie ich zähle - ob von Omas Seite oder von Opas

                  wegen Generationenverschiebungen und älteren Vätern habe ich durch meinen Großvater weniger Vorfahren wie bei meiner Großmutter
                  und das, obwohl sie beide vom gleichen Urahn (1550) abstammen - insofern kommt es darauf an, ab bei wem ich anfangen zu zählen

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                  • clapos
                    Benutzer
                    • 15.02.2019
                    • 70

                    #84
                    Bei mir hängt es davon ab wie man die Stammlinie definiert, wobei in beiden möglichen Fällen die Antwort eher ernüchternd ist. Denn schon mein Urgroßvater *1907 war ein uneheliches Kind, der 1914 mit 7 Jahren den Nachnamen seines Stiefvaters anlässlich dessen Hochzeit mit meiner Ururgroßmutter "erteilt" bekommen hat. Der Stiefvater fiel bereits 1915 an der Ostfront, seinen Nachnamen hat mein Urgroßvater trotz erneuter Ehe meiner Ururgroßmutter 1919 behalten, weswegen auch ich diesen Nachnamen heute trage.

                    Wenn man nun bei besagtem Stiefvater die Stammlinie fortführen will wird man ebenfalls enttäuscht: Heiratsurkunde ist seit 1945 verschollen; die Kirche, in der geheiratet wurde, ist unbekannt; andere Lebensdaten habe ich nicht. Eine Sterbeurkunde konnte ich (noch) nicht finden, da die Familie in Breslau wohnte, wo die entsprechenden Jahrgänge (noch) nicht digitalisiert sind - falls die Urkunde nicht in eine der Überlieferungslücken fällt.

                    Einen Lichtblick gibt es dennoch: der Nachname des Stiefvaters ist relativ selten und sein Name taucht nur einmal in den Verlustlisten des WK1 auf, die einen Geburtsort liefert. Zwar sind dort in der benötigten Zeit (nach 1874) keine Standesamtsunterlagen oder ev. Kirchenbücher überliefert, aber ansonsten ist die Quellenlage vor Ort ganz gut. Ich habe zwar schon viel gesucht und noch nichts gefunden, aber ich bin guter Dinge, dass das nur eine Fleißfrage ist. Ein weiterer Lichtblick ist die Tatsache, dass es ein paar wenige Hinweise darauf gibt, dass der Stiefvater vielleicht doch auch der biologische Vater ist. Das muss in (ferner) Zukunft die y-DNA klären. Ich glaub zwar nicht ganz daran, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

                    Viele Grüße
                    Claas

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                    • AnNo
                      Erfahrener Benutzer
                      • 02.09.2024
                      • 212

                      #85
                      Hallo,

                      bei mir sind es in zwei Linien 15 Generationen: der väterlich-väterlichen und der mütterlich-mütterlichen. Wobei ich die anderen beiden noch nicht erforscht habe. Die mm-Linie reicht bis ins 15. Jhd. hinunter, die vv-Linie ins 16. Ob das alles so stimmt, weiß ich allerdings noch nicht, da ich erst mal nur sammele, bevor ich mich an eine ernsthafte Recherche mache.

                      LG Angela

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                      • consanguineus
                        Erfahrener Benutzer
                        • 15.05.2018
                        • 7192

                        #86
                        Hallo zusammen!

                        0: Ich
                        1: Vater
                        2: Heinrich Jonas Georg 1900 - 1987
                        3: Georg Edwin 1874 - 1958
                        4: Johann Heinrich 1832 - 1913
                        5: Johann Heinrich Andreas 1808 - 1878
                        6: Johann Heinrich Jonas 1771 - 1840
                        7: Engel Franz 1745 - 1803
                        8: Johann Heinrich Jonas 1714 - 1797
                        9: Heinrich 1680 - 1751
                        10: Hans err. 1642 - 1710
                        11: Andreas err. 1603 - 1685

                        An diesem Punkt ist dann leider schon Schluß mit der ununterbrochenen Stammlinie. Ich darf mir ab da lediglich sicher sein, daß Andreas, der nach auswärts geheiratet hat, nur aus einem bestimmten Ort stammen kann, denn anderswo in der weiteren Umgebung gab es seinerzeit niemanden seines Familiennamens. In besagtem Ort gab es jedoch mehrere Linien der Familie, sodaß Andreas' Zuordnung schwierig bis unmöglich ist, da die Kirchenbücher nicht so weit zurückreichen. Diese Linien haben aber nachweislich alle einen gemeinsamen Vorfahren, welcher um 1320 geboren sein dürfte.

                        Viele Grüße
                        consanguineus
                        Daten sortiert, formatiert und gespeichert!

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                        • Gastonian
                          Moderator
                          • 20.09.2021
                          • 5081

                          #87
                          Hallo allerseits:

                          Bei mir nur 8 Generationen:

                          1. Vater
                          2. Opa
                          3. Heinrich Karl (1867-1912)
                          4. Johannes (1830-1872)
                          5. Johann Christian Schwind (1798-1854) - in den 1820er Jahren hat sich der Nachname mutiert
                          6. Johann Christian Schwind (1764-1812)
                          7. Johann Barthold Schwind (1714-1781)
                          8. Johann Jost Schwind (err. 1665 - 1729)

                          Johann Jost Schwind war höchstwahrscheinlich Enkel von Hartmann Schwind (1639 Soldat, +1685 in Rhoden, Nordhessen), mehrere seiner Söhne hatten einen Sohn namens Johann Jost.

                          Y-DNA Haplogruppe Q-FT276374, nächsthöhere Haplogruppe Q-BY66647, welches wiederum zur Haplogruppe Q-L932 gehört (falls sich je Nachkommen der vielen Schwind-Familien im Rhein-Main-Neckar Gebiet testen lassen - dieser Zweig der Haplogruppe Q ist eigentlich sehr selten in Deutschland; mit flächendeckenden Tests sollte also "meine" Schwind-Ursprungsfamilie leicht zu identifizieren sein, aber das wird wohl zu meinen Lebzeiten nicht passieren).

                          VG

                          --Carl-Henry
                          Wohnort USA

                          Kommentar

                          • Hracholusky
                            Moderator Heraldikforum
                            • 17.03.2016
                            • 1019

                            #88
                            Hallo,

                            0: Ich
                            1: Václav (1930-1993)
                            2: Tomáš (1906-1968)
                            3: Antonín (1871-....)
                            4: Jan (1841-....)
                            5: Antonín (1816-....)
                            6: Frantíšek (1780-....)
                            7: Matěj (1749-....) jüngstes von 9 Kindern
                            8: Josef (1696-1778)
                            9: Jakub (....-1698)

                            Da wäre dann schluss, da keine weiter zurück reichenden Aufzeichnungen existieren. Da Josef das einzige nachweisbare Kind von Jakub ist und seine Frau Kateřina um 1670 geboren wurde, war er entweder bei seinem Tod noch nicht allzu alt oder er war vorher schonmal verheiratet.
                            Mit besten Grüssen
                            Gerd

                            Kommentar

                            • Horst von Linie 1
                              Erfahrener Benutzer
                              • 12.09.2017
                              • 22564

                              #89
                              2. +2024
                              4. +1988
                              8. +1941
                              16. 1840-1879
                              32. 1813-1848
                              64. 1766-1835
                              128. 1740-1817
                              256. 1713-1784
                              512. (Kinder * 1707 bis 1713)
                              1024. (mind. zwei Kinder; ein Kind * 1668)
                              2048. (Kinder *1639-1659)
                              Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                              Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                              Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                              Und zum Schluss:
                              Freundliche Grüße.

                              Kommentar

                              • Saleski
                                Erfahrener Benutzer
                                • 23.03.2023
                                • 613

                                #90
                                ich *1995
                                Papa *1964
                                Opa Walter Saleski 1935-2019
                                Uropa Eduard *1907-1963
                                Ururopa Emil ca 1866*-1918
                                Urururopa Saleski bis jetzt noch unbekannt.

                                grüße
                                saleski
                                Zuletzt geändert von Saleski; 08.11.2024, 23:38.

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