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Hallo;
vielleicht hat der Radfahrer einen Kinderwagen gerammt, und das Baby ist auf den Bürgersteig geflogen. Gruss :cry: |
auf S. 18961 der Verlustlisten des WK I: "beim Legen eines Kriegstelegraphen durch ein Nashorn schwer verletzt"!
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Zitat:
Der Eintrag: http://files.genealogy.net/verlustlisten/18961.jpeg 5. Person linke Seite |
Joseph Sedl (Södl), 24jähriger, lediger Dienstknecht von Neuhof, Pfarrei Ransfeld, wollte seine Freundin am 14.02.1858 von einer Tanzveranstaltung (Disko!) in Hofkirchen nach Hause bringen. Unterwegs lauerte ihm ein Nebenbuhler auf und ging mit dem Messer auf ihn los. Södl erlag seinen Verletzungen am nächsten Tag in Holling, Pfarrei Iggensbach.
Das Urteil: 9 Jahre Gefängnis für den Haupttäter, 15 Monate für dessen Bruder wegen Mittäterschaft. Weitere Infos: - Pfarrei Iggensbach (Bistum Passau), Totenbuch 012_01, Seite 18 - http://books.google.de/books?id=kh9EAAAAcAAJ&pg=PA535 (S. 535) - http://books.google.de/books?id=kh9EAAAAcAAJ&pg=PA538 (S. 538 f.) - http://books.google.de/books?id=UUdDAAAAcAAJ&pg=PT603 (S. 601) - http://books.google.de/books?id=UUdDAAAAcAAJ&pg=PT642 (S. 640 f.) |
Hallo zusammen,
der Bruder meiner UrGroßmutter starb im Alter von 18 Jahren. Okay, so selten war das nicht. Aber die genaue Todesursache ist der Knaller: Getötet bei einem Streit um ein Mädchen! Habt ihr sowas auch?? Lieber Gruß, Kleeschen |
Bis dass der Tod euch scheidet ...
Graudenz 09.01.1905
Nach fast 50jähriger Ehe - die goldene Hochzeit sollte im April stattfinden - starben am Sonntag nachmittags die Goldianschen Eheleute in der Schützenstraße zu Graudenz innerhalb einer Viertelstunde, nachdem sie nur wenige Tage an Influenza krank gewesen waren. |
KB Heegermühle am 13.3.1748 verstorben
"Mstr. Johann Daniel Meyers, des Beckenschlägers auf dem königl. Messingwerk Ehefrau Anna Elisabeth Bätkin hat den 13. Märty zum erstenmahl in ihrer Ehe eine außerordentliche und ungewöhnliche Leibesfrucht weibl. Geschlechtes zur Welt gebracht, selbige hatte zwei ordentliche Köpfe und Hälse, 4 Arme und hinten an dem Rücken herunter war ein Stück Fleisch gewachsen an dessen Ende Nägel wie Zehen der Füße zu sehen waren als wenn 2 Beine zusammengewachsen wären. Die Köpfe waren von gleicher Größe, nur das der Rechte etwas niedriger war als der Linke. Die zwei Gesichter waren ordentliche menschliche Gesichter und wohlgebildet und etwas gegen einander gekehrt. Aus der rechten Schulter unter dem rechten Kopf war ein Arm, der lag ordentlich an der rechten Seite des Leibes, zwischen beyden Köpfen aber ragte ein Arm herfür an dessen Hand die Finger in der Gestalt einer Faust zusammengeschlossen waren. An der linken Schulter war ein Arm der lag wie gewöhnlich an der linken Seite u.d. vierte Arm war von hinten um den Hals geschlagen. In der Gegend der Brust bemerkte man einigen Unterschied, daß es zwei Kinder in d. Empfängnis und Bildung hätten werden sollen. Sie hatten aber nur einen Unterleib, einen Bauchnabel und ein Geburthsglied, welches deutlich konnte erkannt werden., daß es weibl. Geschlechts war. 2 Füße waren natürlich und ordentlich. An den Unterleib hinten aber etwas unförmliches, welches anzeigte, daß die anderen 2 Füße zusammen gewachsen. Es hat diese Frucht vor der Geburth sich stark bewegt und gelebt, weil es aber bey bei d. Entbindung sehr hart gehalten und das eine Köpfchen 6 Stunden eher hervorgekommen denn das andere mit vieler Arbeit hat können zur Geburth gebracht werden, so ist sie todt zur Welt gekommen und den 14. Marty still begr. worden. Gott sey gelobet, daß er solches bald wieder von d. Welt genommen u.d. betrübten Eltern von dem schweren Creutz befreyet. Er tröste dieselben u. bewahre sie ins Künftige in ihrer Ehe für dgl. betrübten Fall. Ich bin traurig, wenn ich soetwas lese |
Hallo renatehelene,
einen solchen seltenen Fall siamesischer Zwillinge hatte ich auch schon bei einem meiner Vorfahren 1675 in Dittichenrode bei Sangerhausen: „Den 1 Martij ward Ditrich Ringleb Sein Monstrum als ein Wunder Kind, begraben Da waren Zwo töchter Jn mutterleibe Zusammen gewachsen, Vnd hatten einander mit den armen Vmbfangen Vnd war eben als wenn es eine brust hette, mit Zweyen Köpffen, der Vntertheil war ... ((?)) wie Zwey Kinder, Vnd waren Vnten am ((?)) feur ((?)) völlig oben aus war das monstrum Erbermlich anZusehen man kundte es ohne Naße augen nicht wol ansehen, was das wird bedeuten, Das weiß Gott. ...“ Es grüßt der Alte Mansfelder |
Hallo, passend dazu folgender Fall:
"... als sie bei einer Geburtshilfe eine Mißgeburt erblickte, fiel sie vor Schreck in Ohnmacht und starb Tags darauf." Gertrud GLÜNCKIN, *1631, +1680; Beruf: Hebamme |
Zitat:
Heute würde ein Pfarrer solche pragmatischen Gedanken wohl nicht mehr äußern (dürfen). Es wäre nicht politisch korrekt :roll: Liebe Grüße Rieke |
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