Text zum einem Kriegerdenkmal

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  • Forschender
    Erfahrener Benutzer
    • 04.01.2019
    • 195

    [gelöst] Text zum einem Kriegerdenkmal

    Quelle bzw. Art des Textes: Chronik
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1924
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Schlesien
    Namen um die es sich handeln sollte: -


    Guten Abend,

    hier ein längerer Text aus einer Ortschronik. Die Zeilen sind entsprechend der Vorlage gekürzt.

    - - -

    Getragen von der Absicht, die Namen jener Toten aus der Gemeinde,
    die im Weltkriege ihr Leben opferten, dem Gedächtnisse der Nach-
    welt zu erhalten u. ihnen ein ……………………………..…… Anden-
    ken zu stiften, ging man an die Errichtung eines Krieger-
    denkmals. Als Ort seiner Aufstellung wählte man …………….….
    fläche zwischen Friedhof u. ……………....straße, die aus …….Gemein-
    de 1923 unentgeltlich zu diesem Zwecke überlassen wurde.
    Das Denkmal stammt aus der Werkstätte des …….…………………...
    ………. Josef … ….aus Groß- ……………………………………………..
    ……………………………..……. In der Mitte des Reliefs sieht man die
    allegorische Gestalt …………..…………………..., der mit seinen Ar-
    men, die links und rechts neben ihm……………………………………
    …………………………………………………………..in Obhut nimmt. Zu den
    Füßen der Gefallenen………..…..….(………………………………….
    ……………………….) ……………………….…………………………..
    ………………………………………… Flankiert wird das Denkmal von 2
    ……..…………..… mit den eingemeißelten Namen der 67 Gefalle-
    nen. Ein ……………………durchbohrt die Pfeiler,…………………….
    ……………………………………………………………………………….
    …………………………………………………………………….… Als Wid-
    mung trägt das Denkmal die Inschrift: Unseren Toten
    des Weltkriegs 1914-18. Die Namen der Gefallenen sind:

    [NAMEN]

    Zum Bau des Denkmals wurden auf 8 große Kalksteine und
    dem ……………………………………..…(Nr. 91) verwendet.
    Vor dem Denkmal wird eine Anlage errichtet.
    Die Kosten des Denkmals betragen eine Summe von
    10.000 Kc, daß sind die Gesamtkosten ……………………….
    die Erhaltung des Denkmals …………………………………….
    ………………………………………………………………………
    ……………………………………. Mitglieder waren: ……………
    [NAMEN]
    …………………………..Dank der regen Tätigkeit ………………
    ……………………….war es möglich, vorgenannte Beträge restlos ein-
    zubringen. Den Großteil bildeten freiwillige Spenden,
    ..……………..…. eine im Orte von Haus zu Haus durchgeführ-
    te Sammlung, ……………..………….….. auf Veranstaltungen
    der ………..…………………… u. ………………..………………
    ……………………………………………………..……………..Ver-
    anstaltungen …………………….……………. des Denkmals am
    3.8.1924. Die Arbeiten der ………………….……. waren nicht im-
    mer leicht, galt es doch nicht bloß die Geldfragen zu
    lösen, sondern die verschiedenen Meinungen und Ansichten
    über die Errichtung ……………………….… Gefallenen …….………
    ……. zu überbrücken u. seinem erfolgreichen Ziele entgegenzuführen.

    - - -

    Danke!

    Grüße

    Uli
    Angehängte Dateien
    Wer forscht zu?

    Gurschdorf / Steingrund, Freiwaldau
    Buchbergsthal / Einsiedel / Raase, Freudenthal
    102. Infanterie-Division ("Die Schlesische")
  • Wynne

    #2
    Hallo,

    Getragen von der Absicht, die Namen jener Toten aus der Gemeinde,
    die im Weltkriege ihr Leben opferten, dem Gedächtnisse der Nach-
    welt zu erhalten u. ihnen ein bleibendes und ehrendes Anden-
    ken zu stiften, ging man an die Errichtung eines Krieger-
    denkmals. Als Ort seiner Aufstellung wählte man die Rasenfläche
    zwischen Friedhof u. Reichsstraße, die auch von der Gemein-
    de 1923 unentgeltlich zu diesem Zwecke überlassen wurde.
    Das Denkmal stammt aus der Werkstätte des akademischen Bildhauers
    Josef Obeth aus Groß-Krosse.
    In der Mitte des Reliefs sieht man die
    allegorische Gestalt eines Friedensengels, der mit seinen Ar-
    men, die links und rechts neben ihm zusammenbrechenden,
    sterbenden, verstümmelten Helden in Obhut nimmt. Zu den
    Füßen der Gefallenen sollte ein Quell sprudeln (jetzt ein Blumenbehälter)
    als würde die Erinnerung an ihre Aufopferung immer neu aufleben.
    Flankiert wird das Denkmal von 2 Torpfeilern mit den eingemeißelten Namen der 67 Gefallenen. Ein Marmorschwert durchbohrt die Pfeiler, gleichsam des Erlöschen ihrer
    Heldenherzen versinnbildend. Den höchsten Punkt des Denkmals ziert Laterne mit Kranz. Als Widmung trägt das Denkmal die Inschrift: Unseren Toten
    des Weltkriegs 1914-18. Die Namen der Gefallenen sind:

    Appel Alois, Atzler Johann, Bartsch Alois, Bartsch Karl, Berger Alois, Dittrich August,
    Einholz Alfred, Artur u. Heinrich, Engelmann Guido, Englisch Johann, Feik? Otto,
    Finger Rudolf u. Wilhelm, Fochler Albert, Friedrich Gustav, Fritsch Franz, Geier Emil,
    Gottwald Josef, Grimm Franz, Groß Rudolf u. Johann, Hanikel Franz, Franz u. Rudolf,
    Hatwieger Friedrich, Hieronymus u. Hugo, Hauke Julius, Heintel Adolf, Horny Adolf,
    Hoffmann Arnold, Irmler Robert, Kauf Julius, Klein Karl, Knoblich Gustav,

    Das waren die ersten beiden Bilder, ich mach jetzt noch die nächsten zwei.
    Zuletzt geändert von Gast; 11.07.2019, 15:27.

    Kommentar

    • Wynne

      #3
      Langer Franz, Lug Ferdinand, Mader Josef, Matzner Konrad, Mohr Josef u. Johann,
      Mück Rudolf, Müller Ernst, Neugebauer Adolf, Ferdinand u. Josef, Nitsch Adolf,
      Pohl Rudolf, Schnaubelt Johann, Schober Karl, Schön Adolf, Schubert Ernst, Schwab
      Johann, Seidel Johann, Seifert Franz, Siegel Johann u. Josef, Sturm Josef, Streit Johann,
      Vietz Josef u. Emil, Vogel Josef, Werner Franz, Wittich Johann u. Karl, Zohner Heinrich.

      Zum Bau des Denkmals wurden auf 8 große Kalksteine aus dem Steinbruche
      d. H. Ferd. Neumanns (Nr. 91) verwendet.
      Vor dem Denkmal wird eine Anlage errichtet.
      Die Kosten des Denkmals betragen eine Summe von
      10.000 Kc, doch sind die Gesamtkosten bedeutend höher.
      Die Erhaltung des Denkmals übernahm die Gemeinde.
      Die Aufbringung der erwähnten Summe führte ein Kriegerdenkmal Ausschuss durch,
      dessen Obmann Gemeindevorstand Rudolf Titze war.
      Mitglieder waren:
      Rudolf Atzler, Albert Aust, Rudolf Berger, Johann Fochler, Wilhelm Habranke,
      Artur Franke, Gustav Fronek, Johann u. Leopold Mader, Ferdinand Neumann d. Ä. u. d. J., Albert Neugebauer, Johann Schnaubelt, Adolf Schöbel, Josef Wiesner u.
      Friedrich Zimmermann.
      Dank der regen Tätigkeit dieses Komitees war es möglich, vorgenannte Beträge
      restlos einzubringen. Den Großteil bildeten freiwillige Spenden,
      besonders eine im Orte von Haus zu Haus durchgeführte Sammlung, Reinerträgnisse
      aus Veranstaltungen der deutschen christlich sozialen u. nationalsozialistischen Partei
      im Dorfe und besonders der Reingewinn aus den Veranstaltungen nach der Einweihe des Denkmals am 3.8.1924. Die Arbeiten des Ausschusses waren nicht immer leicht, galt es doch nicht bloß die Geldfragen zu lösen, sondern die verschiedenen Meinungen und Ansichten über die Errichtung eines würdigen Gefallenen Ehrenmales
      zu überbrücken u. einem erfolgreichen Ziele entgegenzuführen.

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      • Forschender
        Erfahrener Benutzer
        • 04.01.2019
        • 195

        #4
        Hallo Wynne,


        danke für Deine Hilfe. Ziemlich am Anfang fehlt ein Satz:


        "Das Denkmal stammt aus der Werkstätte des akademischen Bildhauers Josef Obeth aus Groß-Krosse. ……………………………………………..
        ……………………………..……. In der Mitte des Reliefs sieht man die..."

        In etwa: "Es ist als ... grabflügel gedacht."


        Danke!


        Grüße


        Uli
        Wer forscht zu?

        Gurschdorf / Steingrund, Freiwaldau
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        102. Infanterie-Division ("Die Schlesische")

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        • Wynne

          #5
          Hallo nochmal,

          da steht:
          "Es ist als Durchschnitt eines Heldengrabhügels gedacht."

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          • Forschender
            Erfahrener Benutzer
            • 04.01.2019
            • 195

            #6
            Perfekt, danke!
            Wer forscht zu?

            Gurschdorf / Steingrund, Freiwaldau
            Buchbergsthal / Einsiedel / Raase, Freudenthal
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            • Wynne

              #7
              Gerne

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