Schraminken? ehem. Gebiet K&K Monarchie

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  • Banat-Genealogie
    Benutzer
    • 14.06.2016
    • 13

    [gelöst] Schraminken? ehem. Gebiet K&K Monarchie

    Name des gesuchten Ortes: Schraminken
    Zeit/Jahr der Nennung: 1802
    Ungefähre oder vermutete Lage/Region: ?
    Ich habe die Datenbanken zur Ortssuche abgefragt [ja/nein]: ja

    Hallo,
    habe hier den Eintrag einer Eheschliessung vom 25.3.1802 Banatergemeinde Jabuka. Bei der Brautmutter Victoria steht als Herkunftsname "Schraminken".
    Kann jemand zu der Ortsangabe etwas genaueres sagen?
    Bin für alle Tipps dankbar.
    Gruß Johann
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  • Kasstor
    Erfahrener Benutzer
    • 09.11.2009
    • 13440

    #2
    Hallo,

    so wie ich die Einträge verstehe, handelt es sich doch ( und nata ist ja eigentlich auch klar ) um den Geburtsnamen der Mutter.

    Frdl. Grüße

    Thomas
    FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

    Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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    • malu

      #3
      Zitat von Kasstor Beitrag anzeigen
      handelt es sich doch um den Geburtsnamen der Mutter.
      Hallo,
      nein, es sind m. M. n. Herkunfts- oder Geburtsorte.
      Ansonsten hätten die Mütter immer Ortsnamen als Mädchennamen haben müssen
      (Klausenburg, Pancsovo, "hic" etc.)

      Ich würde im ersten Anlauf Schvaminken lesen.

      LG
      Malu
      Zuletzt geändert von Gast; 26.06.2016, 11:38.

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      • Kasstor
        Erfahrener Benutzer
        • 09.11.2009
        • 13440

        #4
        ok völlig vergaloppiert

        Thomas
        FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

        Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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        • malu

          #5
          Hallo,
          geht jedem mal so. Errare humus est.
          Mir fiel gerade ein, dass der Ort nicht zwangsläufig in Ostpreußen zu suchen ist. Auch, weil die Braut doch wohl katholisch war.

          Ich presche mal mit Schwabmünchen vor
          und lasse mich gerne eines Besseren belehren.

          Immerhin gab es dort auch HAIDs:


          LG
          Malu
          Zuletzt geändert von Gast; 26.06.2016, 11:55.

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          • Banat-Genealogie
            Benutzer
            • 14.06.2016
            • 13

            #6
            Hallo,
            danke erstmal für Eure Bemühungen mir zu helfen.
            Hatte heute die Idee den Namen (lautlich) in Schramingen zu ändern.
            Ich finde in einem NL-Stammbaum Schramingen als Geburtsort.
            Leider brachte mich die Suche danach auch nicht weiter.

            Gruß Johann

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            • Kasstor
              Erfahrener Benutzer
              • 09.11.2009
              • 13440

              #7
              Hallo,

              das Ehepaar in der Zeile darüber ist hier erfasst http://wc.rootsweb.ancestry.com/cgi-...eimer&id=I7070 , allerdings auch nicht gut erlesen.
              Haid gibt es dort allerdings gar nicht, Xaver Rapp auch nicht.

              Thomas
              Zuletzt geändert von Kasstor; 26.06.2016, 19:21.
              FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

              Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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              • malu

                #8
                Hallo,
                ich lege bei Schwabmünchen noch drei nach:

                1. In 86836 Klosterlechfeld wird Crescentia von Kaufbeuren verehrt.
                86830 Schwabmünchen liegt nur wenige Kilometer von Klosterlechfeld entfernt.

                2. Viktoria ist ein Vorname, der schon früh in Bayrisch Schwaben populär war.

                3. M. E. beginnt der Ortsname nicht mit Schra-, sondern mit Schva-.

                LG
                Malu

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                • Kasstor
                  Erfahrener Benutzer
                  • 09.11.2009
                  • 13440

                  #9
                  Leider ist das ja eher ein m als doppel n, sonst kämen ja noch ( das v bzw w mit einbezogen) Schwenningen und Schwaningen ( früher auch Schwanningen) in Frage.
                  Ansonsten noch Schremingen; ist allerdings Lothringen

                  Frdl. Grüße

                  Thomas
                  FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

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                  • StefOsi
                    Erfahrener Benutzer
                    • 14.03.2013
                    • 4066

                    #10
                    Moin,

                    das Ganze ist doch im Ortssippenbuch Jabuka (Apfeldorf), Banat verewigt, oder?



                    "Victoria, von Schraminken" Hmm...ohne weitere Gebietsangabe, aber mit Landeskürzel - also Y (Yugoslawien) - oder bezieht sich das nur auf den Ort darüber?

                    P.S. Auch wenn es das wohl nicht ist, fand ich es doch irgendwie interessant - Karte 1717 - nur ein paar Kilometer von Jakuba/Apfeldorf entfert - Zerwinka.
                    Angehängte Dateien
                    Zuletzt geändert von StefOsi; 27.06.2016, 01:59.

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                    • malu

                      #11
                      Zitat von StefOsi Beitrag anzeigen
                      "Victoria, von Schraminken" Hmm...ohne weitere Gebietsangabe, aber mit Landeskürzel - also Y (Yugoslawien) - oder bezieht sich das nur auf den Ort darüber?
                      Hallo,
                      Landeskürzel und PLZ beziehen sich auf den Ort darüber.
                      Schraminken konnte oder wollte der Buchautor nicht identifizieren.

                      Warum darf es nicht Schwabmünchen sein?

                      LG
                      Malu

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                      • Anna Sara Weingart
                        Erfahrener Benutzer
                        • 23.10.2012
                        • 15113

                        #12
                        Hallo,
                        in diesem Ortsfamilienbuch ist noch eine weitere Person mit der Ortsbezeichnung "Schraminken" benannt, und zwar mit dem Familiennamen Rivak.
                        Wenn man im Internet nach diesem Familiennamen sucht, findet man z.B. "Ivinca Rivak" mit den Herkunftsangaben: Staat: Austria, Muttersprache: rumänisch, Quelle:

                        Damit dürfte Deutschland nicht in Betracht kommen. Das Banat dagegen sehr wohl.


                        Gruss
                        Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 27.06.2016, 14:40.
                        Viele Grüße

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                        • malu

                          #13
                          Zitat von Anna Sara Weingart Beitrag anzeigen
                          Hallo,
                          in diesem Ortsfamilienbuch ist noch eine weitere Person mit der Ortsbezeichnung "Schraminken" benannt, und zwar mit dem Familiennamen Rivak.

                          Hallo,
                          ich finde zwar im Register zu Schraminken die Nummern 3006 und 3041. Wenn ich aber auf die Nummer 3006 gehe, finde ich dort keinen Ort Schraminken!
                          In der Zeile Rivak steht nur noch etwas von Klara und von ledig.
                          In der Folgezeile dann der illegitime Sohn Johannes von Nepomuk und die Datumsangaben von Geburt und Tod.
                          Aber wo bitteschön ist da ein Schraminken? Ich sehe es nicht, bin aber beinahe erblindet.

                          LG
                          Malu

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                          • Anna Sara Weingart
                            Erfahrener Benutzer
                            • 23.10.2012
                            • 15113

                            #14
                            Hmm, kann ich nicht beantworten. Dann vielleicht ein Fehler im Ortsfamilienbuch/Register ?

                            Im übrigen sind die Vornamen Victoria und Crescentia aber eher untypisch für Deutschland im 18.Jht.
                            Da das Dorf Jabuka (so wie das Banat generell), auch von Siebenbürgen aus besiedelt wurde, (vergleiche "Klausenburg"), vermute ich die Herkunft der Familie Haid von dort.

                            Ich empfehle daher "Schraminken" auch in Siebenbürgen zu suchen.
                            Gruss
                            Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 27.06.2016, 14:52.
                            Viele Grüße

                            Kommentar

                            • Banat-Genealogie
                              Benutzer
                              • 14.06.2016
                              • 13

                              #15
                              Hallo,
                              danke für Eure Versuche zu helfen.
                              Der Familienname Haid ist in Deutschland und Österreich gar nicht so selten. Der Vorname Crescencia ist zwar aussergewöhnlich aber so selten doch nicht. War in Baden Württemberg im Schwarzwald zur damaligen Zeit nicht unüblich.
                              Die Seite rootsweb kannte ich schon und auch das OFB von Jabuka. Entschuldigung, hätte vielleicht schreiben sollen, ich kann auf Scan's der Kirchenbücher von Jabuka und Glogon zugreifen. Unter Geburten und Eheschliessungen finde ich da vor 1802 keine weitere Haid. Das Sterbbuch nach 1802 muß ich nochmals nach Haid überprüfen. Werde mal sehen ob der Vorschlag von Thomas mit Schremingen etwas hergibt. Es kamen ja viele Siedler auch aus Lothringen.

                              Gruß Johann
                              Zuletzt geändert von Banat-Genealogie; 27.06.2016, 21:56.

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