Übersetzung eines Feldpostbriefes von der Ostfront 1941

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  • Fitsch
    Benutzer
    • 09.06.2012
    • 59

    [ungelöst] Übersetzung eines Feldpostbriefes von der Ostfront 1941

    Quelle bzw. Art des Textes:
    Jahr, aus dem der Text stammt:
    Ort/Gegend der Text-Herkunft:


    Hallo,
    bei der Übersetzung / Entziffern eines Feldpostbriefes bin ich mit einigen Wörtern überfordert.

    Evtl. kann mir der ein oder andere User helfen.

    Vorab vielen Dank.

    Horrido
    Fitsch
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  • Fitsch
    Benutzer
    • 09.06.2012
    • 59

    #2
    Rußland, den 12.10.41
    Sehr geehrter Herr Bürgermeister!
    Ich glaube es ist wirklich nicht mehr verfrüht, wenn ich nun Ihnen auch mal ein Lebenszeichen von der gewaltigen Front im Osten zukommen lasse. Als alter Soldat des Weltkriegs wissen Sie sie ja selbst wie selten den Soldaten Gelegenheit zum Schreiben gelassen wird, wenn es heißt vorwärts stürmen und dem fliehenden Feind nach zu rücken. Ist nun tatsächlich mal freie Zeit vorhanden, dann legt sich der Soldat am liebsten auf´s Ohr oder sorgt anderwärtig für sein billiges Rest.
    Bringen Sie also bitte meinen … ausgedehnten Schweigen nich ….. Verständnis entgegen.
    Ich selbst bin gesund und hoffe von Ihnen und Ihrer Gattin dasselbe.
    Die Vorkommnisse unter denen wir den harten Kampf gegen den Bolschewismus führen sind der Heimat durch die Tagespresse hinreichend geschildert worden. Sie werden, ja man darf ruhig sagen sie können nichts übertreiben werden, denn es sind keine Menschen mehr die uns gegenüber stehen sondern Bestien. Es ist kaum ???? dass im Kampf zu einer solchen Kaltblütigkeit und …. Erzogen werden kann. Der rote Soldat, hauptsächlich asiatischen Schlages, hat eine … bestialische Kampfesweise, die, nach unseren Vorstellungen, einen normalen Menschen nicht mehr eigen sein kann. Am laufenden Band werden von uns eingefangen Partisanen an aller Öffentlichkeit erhängt. Ich habe es aber bisher noch nichterleb, dass selbst einer, wenn ihm einer seiner Genossen der Strang um den Hals gelegt wird, mit der Wimper gezuckt hätte. Es wär falsch dies dahingehend auszulegen, dass dies Menschen aus innerer Überzeugung an der Richtigkeit ihrer Sache in den Tod gehen. Hier zeigt sich einzig und allein das Erziehungswerk Stalins, ihm ist es gelungen diesen seinen Genossen jegliches seelische Empfinden zu rauben. Ich will Ihnen nur noch einen Einzigen von vielen Fällen erzählen, der die seelische Struktur d? Bolschwisten …. ….. Ich habe diesen Fall selbst von einem Offizier des hiesigen Durchgangs-Gefangenenlagers erzählt bekommen. Eines Morgens wurden Reste eines menschlichen Skeletts unter den Massen der Gefangenen aufgefunden. …. Untersuchungen und Befragungen ergaben, dass ein …. Starb und dann von seinen „Kameraden“ bis auf die Knochen aufgefressen wurde. Selbstverständlich ist die Verpflegung dieser unheimlichen Masse an Menschen gering, aber trotzdem findet ein normal denkender Mensch für diese schreckliche Tat keine Erklärung. Ich wünschte mir nur all die Meggerer und Nörgler im Reich hätten Gelegenheit, so wie wir, das Paradies des ….“ Kennenzulernen. Zufrieden und gänzlich geheilt würden sie sich wieder einreihen in den Arbeiterstaat unseres Führers.
    Wir haben bis jetzt in Rußland nur Armut und größtes Elend vorgefunden. Das Bauerntum lebt unter kaum ….. primitiven Verhältnissen. Das gesamte …. Wurde von der gewaltigen Rüstungs….. aufgezehrt. Daß Stalin unzählige bis an die Zähne ….. Kanonenfutter, daran zeugen die Straßen …. Sieges. Sie sind einge…. Russen. Nicht enden wollende Züge von Gefangenen wiegen sich in …. Zurück in die Gefangenenlager. Es ist keine Seltenheit unter den Gefangenen Buben mit 15 und 16 Jahren zu finden. Gerade diese moralisch verkommenen jungen Früchtchen sind es, die mit der …. Der deutschen Jugend unsicher machen. Aber auch diese … . Beispiel am Galgen landet. Der zug der …. Mehr allzu fern sind. Wir in Feindesland hoffen und wünschen recht bald wieder in die Heimat zurückkehren zu dürfen.
    Heute nachdem der Bolschewismus bereits am Boden liegt darf man sich ruhig die Frage stellen, wie würde es in Deutschland aussehen, wenn das Millionenheer Stalins die deutschen… hätte? Es ist wirklich nicht auszudenken … diese Bestien unser Deutschland zurichten würden.
    … schon mit gewaltige Aufgaben bzw. aber wenn wie dort wo … … sind unseren Mann stellen, dann werden …. Auch bewältigen.
    Ihnen und Ihrer Frau alles Gute wünschend, grüßt Sie Ihr wg

    Kommentar

    • StefOsi
      Erfahrener Benutzer
      • 14.03.2013
      • 4066

      #3
      Hallo,

      formatiere mal die 4 Seiten mit den Umbrüchen so wie sie im Brief vorkommen, damit man unklare Stellen schnell findet.

      Kommentar

      • mawoi
        Erfahrener Benutzer
        • 22.01.2014
        • 3969

        #4
        Hallo,
        der Rest zu S.1:

        Rußland, den 12.10.41
        Sehr geehrter Herr Bürgermeister!
        Ich glaube es ist wirklich nicht mehr ver-
        früht, wenn ich nun Ihnen auch mal ein Lebenszeichen
        von der gewaltigen Front im Osten zukommen lasse.
        Als alter Soldat des Weltkriegs wissen Sie sie ja selbst
        wie selten den Soldaten Gelegenheit zum Schreiben
        gelassen? wird, wenn es heißt vorwärts stürmen
        und dem fliehenden Feind nach zu rücken. Ist
        nun tatsächlich mal freie Zeit vorhanden, dann legt
        sich der Soldat am liebsten auf´s Ohr oder sorgt ander
        wärtig für sein leibliches Wohl.
        Bringen Sie also bitte meinem reichlichst ausgedehnten Schweigen gebürendes Verständnis entgegen.
        Ich selbst bin gesund und hoffe von Ihnen und Ihrer Gattin dasselbe.
        Die Verhältnisse unter denen wir den
        harten Kampf gegen den Bolschewismus führen sind der Heimat durch die Tagespresse hinreichend geschildert
        worden. Sie werden, ja man darf ruhig sagen sie können niemals übertreiben werden, denn es sind keine
        Menschen mehr die uns gegenüber stehen sondern Bestien.

        VG mawoi

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        • mawoi
          Erfahrener Benutzer
          • 22.01.2014
          • 3969

          #5
          Rußland, den 12.10.41
          Sehr geehrter Herr Bürgermeister!
          Ich glaube es ist wirklich nicht mehr ver-
          früht, wenn ich nun Ihnen auch mal ein Lebenszeichen
          von der gewaltigen Front im Osten zukommen lasse.
          Als alter Soldat des Weltkriegs wissen Sie sie ja selbst
          wie selten den Soldaten Gelegenheit zum Schreiben
          gelassen? wird, wenn es heißt vorwärts stürmen
          und dem fliehenden Feind nach zu rücken. Ist
          nun tatsächlich mal freie Zeit vorhanden, dann legt
          sich der Soldat am liebsten auf´s Ohr oder sorgt ander
          wärtig für sein leibliches Wohl.
          Bringen Sie also bitte meinem reichlichst ausgedehnten Schweigen gebührendes Verständnis entgegen.
          Ich selbst bin gesund und hoffe von Ihnen und Ihrer Gattin dasselbe.
          Die Verhältnisse unter denen wir den
          harten Kampf gegen den Bolschewismus führen sind der Heimat durch die Tagespresse hinreichend geschildert
          worden. Sie werden, ja man darf ruhig sagen sie können niemals übertrieben werden, denn es sind keine
          Menschen mehr die uns gegenüber stehen sondern Bestien.

          Es ist kaum glaubhaft dass ein Mensch zu einer
          solchen Kaltblütigkeit und seelischer Abgestumpftheit
          erzogen werden kann. Der rote Soldat, hauptsächlich
          der asiatischen Schlages, hat eine derart bestialische
          Kampfesweise, die, nach unseren Vorstellungen,
          einen normalen Menschen nicht mehr eigen sein kann.
          Am laufenden Band werden von uns eingefangene
          Partisanen vor aller Öffentlichkeit erhängt. Ich habe
          es aber bisher noch nicht erlebt, dass selbst einer, wenn
          ihm oder einem seiner Genossen der Strang um den
          Hals gelegt wird, mit der Wimper gezuckt hätte.
          Es wäre falsch dies dahingehend auszulegen, dass diese
          Menschen aus innerster Überzeugung an der Richtigkeit
          ihrer Sache in den Tod gehen. Hier zeigt sich einzig
          und allein das Erziehungswerk Stalins, ihm
          ist es gelungen diesen seinen Genossen jegliches seelische
          Empfinden zu rauben. Ich will Ihnen nur noch
          einen Einzigen von vielen Fällen erzählen, der die
          seelische Struktur der Bolschwisten hinreichend
          beleuchtet.
          Ich habe diesen Fall selbst von einem
          Offizier des hiesigen Durchgangs-Gefangenenlagers
          erzählt bekommen. Eines Morgens wurden Reste
          eines menschlichen Skeletts unter den Massen
          der Gefangenen aufgefunden. Nähere Untersuchungen


          VG
          mawoi

          Kommentar

          • mawoi
            Erfahrener Benutzer
            • 22.01.2014
            • 3969

            #6
            und Nachforschungen ergaben, dass ein roter
            Soldat übernacht s
            tarb und dann von seinen
            „Kameraden“ bis auf die Knochen aufgefressen
            wurde. Selbstverständlich ist die Verpflegung dieser un-
            heimlichen Masse an Menschen gering, aber trotzdem
            findet ein normal denkender Mensch für diese
            schreckliche Tat keine Erklärung. Ich wünschte mir
            nur all die Meggerer und Nörgler im Reich
            hätten Gelegenheit, so wie wir, das Paradis des
            ….“ kennenzulernen. Zufrieden und
            gänzlich geheilt würden sie sich wieder ein-
            reihen in den Arbeiterstaat unseres Führers.
            Wir haben bis jetzt in Rußland nur
            Armut und größtes Elend vorgefunden.
            Das Bauerntum lebt unter kaum glaubhaft primitiven
            Verhältnissen. Das gesamte Volksgut wurde von
            den gewaltigen Rüstungsbetrieben aufgezehrt.

            Kommentar

            • mawoi
              Erfahrener Benutzer
              • 22.01.2014
              • 3969

              #7
              Daß Stalin unzählige bis an die Zähne gerüstete
              Armee hatte
              , davon zeugen die Straßen unseres
              Sieges. Sie sind eingesäumt von Kreuzen?
              und zahllosn anderen Waffen
              . Nicht enden
              wollende Züge von Gefangenen wälzen sich
              in gänzlich verwahrlostem Zustande zurück in
              die Gefangenenlager. Es ist keine Seltenheit

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              • mawoi
                Erfahrener Benutzer
                • 22.01.2014
                • 3969

                #8
                unter den Gefangenen Buben mit 15 und
                16 Jahren zu finden. Gerade diese moralisch
                verdorbenen jungen Früchtchen sind es, die
                mit den hinterhältigsten Mitteln die Vormarsch-
                straßen d
                er deutschen Truppen unsicher machen.
                Aber auch diese Helden ihrer Art werden eines schönen Tages
                als abschreckendes
                Beispiel am Galgen landend
                Der Tagg der gänzlichen Abrechnung wird nicht mehr
                allzu ferne sein. Wir im Feindesland
                hoffen und wünschen recht bald wieder in die
                Heimat zurückkehren zu dürfen.
                Heute nachdem der Bolschewismus
                bereits am Boden liegt darf man sich ruhig
                die Frage stellen, wie würde es in Deutschland
                aussehen, wenn das Millionenheer Stalins
                die deutschen Truppen überrannt hätte? Es
                ist wirklich nicht auszudenken wie diese
                Bestien unser Vaterland zurichten würden.
                Noch stehen uns gewaltige Aufgaben bevor
                aber wenn wir dort wo wir hingestellt sind
                unseren Mann stellen, dann werden wir sie auch bewältigen.
                Ihnen und Ihrer Frau alles Gute wünschend, grüßt Sie Ihr wg

                VG
                mawoi

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                • Fitsch
                  Benutzer
                  • 09.06.2012
                  • 59

                  #9
                  Vielen Dank für die schnelle Hilfe.

                  In meinem Ort (2.300 EW Dorf) hat die damalige Volksschullehrerin über den Bürgermeister die Soldaten (ihre ehemaligen Schüler) gebeten ihre Erlebnisse zu schildern.

                  Zusammengekommen ist ein Stapel von Feldpostbriefen von 1939 bis 1945. Ich tippe sie ab um evtl. ein Buch daraus binden zu lassen ..... Schau mer mal.

                  Horrido

                  Kommentar

                  • mawoi
                    Erfahrener Benutzer
                    • 22.01.2014
                    • 3969

                    #10
                    Hallo Fitsch,
                    scheint ein interessantes Projekt zu sein. Ich beteilige mich gern am Transkribieren. StefOsi hat aber Recht: Wenn die Zeilenumbrüche eingehalten werden, geht es besser voran!
                    VG
                    mawoi

                    Kommentar

                    • Fitsch
                      Benutzer
                      • 09.06.2012
                      • 59

                      #11
                      OK,
                      hier der nächste Bericht .....

                      - Seite 1 -

                      Geog Gsell Uffz
                      2.49611Ed.g.?.t
                      Königsberg Ostpreussen

                      Erlebnisse auf der Fallschirmschule.
                      „An die Maschinen an die Maschinen Kamerad,
                      da gibt es kein zurück ….“!
                      Aus diesem Lieg erseht man die heilige Verpflichtung aller
                      Fallschirmjünger. Zu dieser rumreichen Waffengattung zu
                      kommen war immer mein sehnlichster Wunsch, nicht aus
                      Abenteuerlust sondern aus innerlicher Überzeugung.
                      Endlich war es un so weit.
                      Sport und nochmal Sprt war das A.B.C. der Schule. Für
                      uns Landser die wir gerade aus Russland kamen, war
                      es fast wieder eine ungewohnte Sache. In den ersten Tagen
                      konnten wir uns daher vor Muskelkater kaum bewegen.
                      Ans …. Dehnübungen. Da wurde
                      vorwärts gerollt und auch rückwärts, gesprungen und gelu…. daß
                      der Schweiß nur so rann. Wir pendelten und drehten uns an
                      der Ausführungsvorrichtung im Gurtzeug hängend und …
                      im Hechtsprung aus der Ju Attrappe. So verging ein Tag nach
                      dem anderen. Die Muskeln und Sehnen wurden dabei ….
                      Die Gelänkbänder … wie ….
                      Nachmittags standen wir immer ehrfürchtig um einen langen
                      Tisch vor einer herrlich weißen Seidenhülle. An dieser Hülle
                      waren 28 Leinen, uns wurde dabei anfangs manchmal
                      … wenn sich die mal verknoten. Vor allem heben wir
                      aber den großen Sack oder sonst etwas gesucht, wer hinein

                      - Seite 2 –
                      das all…. . Wir waren
                      …, zu glauben, dass .. uns „ver-
                      Pfl…“ wollten, als sie uns einen … kleinen
                      Bündel von ungefähr 40 x 50 x 30 Zentimeter zeigten,
                      in dem das alles heinen ging. Nach Tagen konnten
                      wir es aber schon, Wir haben gelernt, die … richtig zu
                      legen, zusammenzufalten, einzu…., die Fangleinen
                      abzubinden. Die … die den Schirm zu Entfaltung
                      bringen, wurden von uns mit großer Geduld und
                      genauer Sorgfalt gelegt. Der … ist kürzerlich
                      zur nicht …. Erl aber un …
                      Konzentration.
                      Dann kam der Tag – Wir Schüler empfingen jeder
                      vom Fallschirmwart einen Schirm der uns nun gehören
                      soll, mit dem wir springen. Wir knallten
                      ihn auf den Rücksitz, und nun geilt es. Jeder Springer
                      packt zum Sprung seinen Schirm selbst. Wir alle
                      hatten beim … ein ganz … Gefühl, so
                      selbst über sein Wohl und Weh entscheiden zu können.
                      Beruhigend ist, dass die Ausbilder jeden Packvorgang
                      Genauestens kontrollierten. Hat man das „Glückpaket“
                      Wie der Springer seinen gepackten Schirm nennt, fertig,
                      wird es versiegelt und weggelegt bis zum Sprung.
                      Dann kam für uns auch dieser Tag, an dem man zum
                      Erstenmal dieses herrliche, …. Gefühl des
                      Sprungs kennenlernen durfte.

                      - Seite 3 –
                      So war am 18. September 1942 abends 18:00 Uhr
                      die Sonne…. Weit im Westen kein Lüftchen
                      war zu verspüren. Richtige Wetter für
                      uns Anfänger. Die Motoren unserer guten Tante
                      „Ju“ liefen bereits auf vollen Touren. So ging
                      Zum Start und damit zum ersten Absprung. …
                      Gurte wurden angelegt und von den Ausbildern auf Sitz
                      Überprüft. Der Kompanie-Chef gab uns „Häschen“
                      die letzten Anweisungen und wunschte uns Hals und
                      Beinbruch für das Kommende., Nun kam auch schon
                      Der Befehl Transportmaschinen besetzen. Ich war der
                      2ten Maschine zugeteilt und auch 2ter Mann. Wie heißt
                      es in dem Lied der Fallschirmjäger? „Im donnern
                      der Motores, Gedanken allein ….“ Am meisten wird
                      es wohl vor dem ersten Sprung so gehen, dass sie an
                      gar nichts denken. Denn wir hatten viele Kameraden
                      unter uns für die der Anflug zum ersten Sprung
                      der erste Flug ihres Lebens …. War. Ich hatte
                      schon drei …. Jahre nicht merh geflogen und ….
                      Daher etwas aufgeregter als sonst die Landschaft
                      Von oben. Sie drei Motoren donnerten ihr ….
                      …. Lied. In unseren Gesichtern ….
                      Fa….. Wille und …… Wir überflogen
                      K… jetzt muss es gleich soweit
                      Sein. Schon wird der Befehl, der von Helm zu Helm
                      Durchgesagt werden muß: „Fertigmachen!“ Wir standen
                      Auf. Der … glich unter den Türrahmen und die …
                      ….. Unsere Herzen schlagen schneller und
                      Jeder trägt den einen Gedanken „raus“!

                      - Seite 4 –
                      Das H…. mein … fliegt im
                      Kräftigen Hechtsprung in die Luft hinaus., Weg ist er
                      Und schon war ich dran ich spr…. Gleich gepackten
                      Hecht nach. Gleichzeitig … der
                      Fall in die Tiefe. Aber das hat man kaum festgestellt,
                      da merkt man schon einen gleichmäßigen,
                      immer stärker werdenden Zug am Gurtzeug. Ein
                      leichter Ruck – man … … Automatisch wirft
                      man seinen Blick nach oben, da sieht man in den
                      geöffneten Schirm, der in seiner enormen Weite Ruhe
                      und Sicherheit …. Der Schirm ght auf und nieder
                      er „atmet“ Mein zweiter Blick geht meinem
                      Kameraden. Wir hingen … wohl …
                      Am Abendhimmel. Noch war Zeit sich die Erde und die
                      Umgebung anzusehen in der man landet. Das ist schon
                      Wichtig für den Ernstfall. Über aellem steht oben das
                      Herrliche Gefühl als … helles und den die …
                      Und das Losgelöstsein von jeder Schwe… Die Landung
                      War infolge der Windstille bei uns allen
                      …nicht. .. Glück bestimmt dass mancher von
                      Uns sich noch der Landung …
                      … „Die Erde hat ihn wieder.“
                      Als wir uns wieder gesammelt haben gratulierte jeder
                      dem anderen zum ersten glücklich überstandenen
                      (..) Absprung Es gab natürlich jetzt wieder allerhand
                      zu erzählen und ein guten Grund zum feiern
                      Abends auf der Stube lag auch vor.


                      - Seite 5 –
                      Die darauffolgenden Tage wurden uns gefüllt
                      mit Rüstübungen das heißt die Transportmaschinen
                      Einsatz klar machen und die
                      Waffenbehälter füllen. Auch … war ein
                      …. Teil der Ausbildung. Unser Lehr-
                      Standen uns Schüler mit ihren im
                      schweren Einsätzen gesammelten Erfahrungen
                      Zu Seite. Wir hatten auch vollen Vertrauen
                      Zu den …. Die sich in Narvik, Rotterdam
                      Und zuletzt auf Kreta ausgezeichnet
                      Haben. Der zweite Sprung war so ziemlich
                      der Erste, man sprang noch ohne Überschlagung
                      dagegen beim dritten Sprung war
                      man schon auf alles einge…. Jede
                      Bewegung vom Start bis zur Landung
                      am Schirm machte jeder so sicher wie einen
                      Gewehrgriff auf dem Exerzierplatz. Der
                      Vierte Sprung … wieder etwas neues
                      Sprungdienst mit Gewehr, Ansich ist das
                      Springen dasselbe nur die Waffe muß so
                      gehalten werden dass bei der Landung
                      nichts in Trümmer geht. Bei diesem Sprung
                      war mir das Glück nicht allzu hold denn
                      ein leichter Bluterguß am Fuß war der
                      Erfolg. Der Arzt verschrieb daher Sprungverbot.
                      Nun war ich ….
                      … ich das …. --!


                      - Seite 6 –
                      Ich humpelte zur Halle und packte meinen
                      Schirm zum 5ten wie meine … Kameraden
                      Und das … findet sich schon dachte ich mir.
                      Ein guter Rat war aber teuer ich wollte
                      Doch nicht als Nachzügler hinten … sein.
                      Als die Zeit nun da war … ich wie die
                      Anderen am Startplatz. Ich weiß nicht mir war
                      Es ganz anders zu Mute als bei den vorhergegangenen
                      Sprüngen. Wenn blos alles gut geht war
                      mein einziger Gedanke. Wir springen in die Maschinen
                      und ich war 12ter (..) Mann. Meine Nerven waren
                      gespannt wie noch nie zuvor. Der Anflug,
                      der sonst 8 Minuten dauert kam mir schon als
                      Stunden vor. Plötzlich das Hupsignal „eins“
                      Im nu waren die 11 Kameraden die vor mir
                      standen zwischen Himmel und Erde. Ich sprang ja als
                      letzter und konnte mir schon ein wenig Zeit nehmen
                      ich sprang wie noch nie zuvor. Wie ein Adler
                      stürzte ich in die Tiefe Kopfvorwärts die Arme
                      wie Flügel und in der Rechten hielt ich …
                      mein Karabiner. Wie ein Blitz durchzuckte
                      es mein Gehirn der Schirm öffnet sich nicht – ein
                      … und ich stürzte wieder Füßen voraus.
                      Ich sah schon die Erde vor mir als plötzlich
                      Der langersehnte Entfaltungsstoß eintrat.
                      … Gewrh übergab ich sofort in die linke
                      Hand, die Rechte was … und schon war die
                      Landung mit einer Rolle vorwärts beendet.
                      Der … … war noch oben … ich ….


                      - Seite 7 –
                      Zu meinem größten Erstaunen sah alle
                      Meine 11 Kameraden die vor mir von
                      Der Maschine gesprungen noch … 75m über
                      mir hängen. Es schien um Haaresbreite eben
                      Es war Wirklichkeit. Ein Freund von
                      Mir der als 8ter gesprungen war sah
                      Sich das Schauspiel vom Schirm aus an. Nach
                      seiner Erzählung sah er nur einen ….
                      …. … um sich
                      Vorbei strüzen. Diejenigen die die Himmelfahrt
                      Vom Rollfeld beobachten kamen
                      Uns … nicht … weil mir
                      Nicht …. War. Alle gratulierten
                      mir hin zu meinem neuen!!!!
                      Geburtstag. Drei Tage später …
                      Wir den 6ten und letzten Absprung auf
                      Der Schule
                      Nun sind wir Fallschirmjäger. ….
                      … den (J)jder von uns im stillen
                      …. Hat ist erfüllt. Wir werden
                      Jetzt die Lücken ausfüllen die die besherigen
                      Einsätze gefordert haben. Jederzeit
                      Bereit, zu … - gegen den Feind.
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                      • Fitsch
                        Benutzer
                        • 09.06.2012
                        • 59

                        #12
                        hier noch die letzten zwei Seiten ....
                        Angehängte Dateien

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                        • mawoi
                          Erfahrener Benutzer
                          • 22.01.2014
                          • 3969

                          #13
                          An die Maschinen an die Maschinen Kamerad,
                          da gibt es kein zurück ….“!
                          Aus diesem Lied ersieht man die heilige Verpflichtung aller
                          Fallschirmjäger. Zu dieser rumreichen Waffengattung zu
                          kommen war immer mein sehnlichster Wunsch, nicht aus
                          Abenteuerlust sondern aus innerlicher Überzeugung.
                          Endlich war es nun so weit.
                          Sport und nochmal Sprt war das A.B.C. der Schule. Für
                          uns Landser die wir gerade aus Russland kamen, war
                          es fast wieder eine ungewohnte Sache. In den ersten Tagen
                          konnten wir uns daher vor Muskelkater kaum bewegen.
                          Das waren die …. Bodenübungen. Da wurde
                          vorwärts gerollt und auch rückwärts, gesprungen und gelaufen daß
                          der Schweiß nur so rann. Wir pendelten und drehten uns an
                          der Ausführungsvorrichtung im Gurtzeug hängend und preschten
                          im Hechtsprung aus der Ju Attrappe. So verging ein Tag nach
                          dem anderen. Die Muskeln und Sehnen wurden dabei eisenhart
                          Die Gelenkbänder fest wie Draht.
                          Nachmittags standen wir immer ehrfürchtig um einen langen
                          Tisch vor einer herrlich weißen Seidenhülle. An dieser Hülle
                          waren 28 Leinen, uns wurde dabei anfangs manchmal
                          Angst wenn sich die mal verknoten. Vor allem heben wir
                          aber den großen Sack oder sonst etwas gesucht, wo hinein

                          VG
                          mawoi

                          Kommentar

                          • mawoi
                            Erfahrener Benutzer
                            • 22.01.2014
                            • 3969

                            #14
                            das alles gestopft werdn mußte. Wir waren ernstlich
                            versucht, zu glauben, dass unsre Ausbilder uns „ver-
                            pflaumen“ wollten, als sie uns einen lächerlich kleinen
                            Beutel von ungefähr 40 x 50 x 30 Zentimeter zeigten,
                            in dem das alles hinein ginge. Nach Tagen konnten
                            wir es aber schon, Wir haben gelernt, die Seide richtig zu
                            legen, zusammenzufalten, einzuschlagen, die Fangleinen
                            abzubinden. Die Luftfalten, die den Schirm zu Entfaltung
                            bringen, wurden von uns mit großer Geduld und
                            genauer Sorgfalt gelegt. Der Packdienst ist körper-
                            lich gar nicht anstrengend, verlangt aber unerhörte
                            Konzentration.
                            Dann kam der Tag – Wir Schüler empfingen jeder
                            vom Fallschirmwart einen Schirm der uns nun gehören
                            soll, mit dem wir springen. Wir knallten
                            ihn auf den Packtisch, und nun gilt es. Jeder Springer
                            packt zum Sprung seinen Schirm selbst. Wir alle
                            hatten beim erstenmal ein ganz eigenes Gefühl, so
                            selbst über sein Wohl und Wehe entscheiden zu können.
                            Beruhigend ist, dass die Ausbilder jeden Packvorgang
                            genauestens kontrollieren. Hat man das „Glückpaket“
                            wie der Springer seinen gepackten Schirm nennt, fertig,
                            wird es versiegelt und weggelegt bis zum Sprung.
                            Dann kam für uns auch dieser Tag, an dem man zum
                            Erstenmal dieses herrliche, berauschende Gefühl des
                            Sprungs kennenlernen durfte.

                            Kommentar

                            • Balthasar70
                              Erfahrener Benutzer
                              • 20.08.2008
                              • 2645

                              #15
                              Hallo,

                              tolle Arbeit. Ich versuch mal Lücken zu schließen:

                              An die Maschinen an die Maschinen Kamerad,
                              da gibt es kein zurück ….“!
                              Aus diesem Lied ersieht man die heilige Verpflichtung aller
                              Fallschirmjäger. Zu dieser rumreichen Waffengattung zu
                              kommen war immer mein sehnlichster Wunsch, nicht aus
                              Abenteuerlust sondern aus innerlicher Überzeugung.
                              Endlich war es nun so weit.
                              Sport und nochmal Sprt war das A.B.C. der Schule. Für
                              uns Landser die wir gerade aus Russland kamen, war
                              es fast wieder eine ungewohnte Sache. In den ersten Tagen
                              konnten wir uns daher vor Muskelkater kaum bewegen.
                              Das waren die berühmten Bodenübungen. Da wurde
                              vorwärts gerollt und auch rückwärts, gesprungen und gelaufen daß
                              der Schweiß nur so rann. Wir pendelten und drehten uns an
                              der Ausführungsvorrichtung im Gurtzeug hängend und preschten
                              im Hechtsprung aus der Ju Attrappe. So verging ein Tag nach
                              dem anderen. Die Muskeln und Sehnen wurden dabei eisenhart
                              Die Gelenkbänder fest wie Draht.
                              Nachmittags standen wir immer ehrfürchtig um einen langen
                              Tisch vor einer herrlich weißen Seidenhülle. An dieser Hülle
                              waren 28 Leinen, uns wurde dabei anfangs manchmal
                              Angst wenn sich die mal verknoten. Vor allem heben wir
                              aber den großen Sack oder sonst etwas gesucht, wo hinein

                              Balthasar70
                              Gruß Balthasar70

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