Johann Friedrich Brodbeck

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  • herby
    Erfahrener Benutzer
    • 13.12.2006
    • 2418

    Johann Friedrich Brodbeck

    Hallo Freunde,

    für einen Bekannten in der Nachbarschaft, der einen Artikel über den amerikanischen Flugpionier Johann Friedrich Brodbeck schreibt, suche ich die Passagierliste seiner Auswanderung.
    Johann Friedrich Brodbeck ist 1821 geboren und 1846 mit Familie ausgewandert.
    Daten aus Amerika sind bekannt. Nur die Passagierlist wäre von größtem Interesse...

    Viele vorweihnachtliche Grüße
    Herbert
  • Kasstor
    Erfahrener Benutzer
    • 09.11.2009
    • 13449

    #2
    Hallo,

    erstmal habe ich diese beiden gefunden. Der Erfinder lt. texanischen Quellen war ja auch Jakob. http://texaslesstraveled.com/brodbeck.htm

    passt ja auch zum 2. Anhang. Angekommen (aufgenommen ) 15.9.53 mit der Leila von Rotterdam.

    Nach Sterbedaten und census 1900 USA soll er im Okt 1821 geboren sein. Dann stimmen die Daten ja nicht wirklich. Nach dem US_Artikel soll er ja auch schon 1847 eingewandert und 1852 eingebürgert sein. So einen habe ich aber nicht gefunden.

    Frdl. Grüße

    Thomas
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Kasstor; 29.11.2013, 16:00.
    FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

    Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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    • herby
      Erfahrener Benutzer
      • 13.12.2006
      • 2418

      #3
      Hallo Thomas,

      ja, das verwirrt mich jetzt auch etwas. Es geht um den Brodbeck, der in Amerika als Flugpionier gilt. In den Stammbäumen bei ancestry, Jacob Friedrich, geboren 1821.
      Mein Bekannter schreibt Johann Friedrich aus Plattenhardt , heute ein Stadtteil von Filderstadt. Einstimmig ist das Auswanderungsjahr 1846.
      Es ist jedenfalls definitv der in Deinem Link....

      Viele Grüße
      Herbert

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      • Kasstor
        Erfahrener Benutzer
        • 09.11.2009
        • 13449

        #4
        Der Bruder soll ja Johann Georg geheißen haben.

        Einen George Brodbeck finde ich 1850 in Bexar, Texas ( stone mason , 24 Jahre). Seinen Bruder aber nicht.

        Doch! In Fredericksburg , school master. Insoweit stimmt die Bio hier nicht ganz: http://www.filderstadt.de/servlet/PB...1/1002851.html , wonach er ja schon 1849 Fredericksburg verlassen haben soll.

        Reise: Fehlanzeige. Aber dann frage ich mich, ob die von 1853 andere Brodbecks gewesen sind. Es gibt nämlich noch Jacobs mit ähnlichem Alter in Wisconsin und New York.

        Thomas
        Zuletzt geändert von Kasstor; 29.11.2013, 16:28.
        FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

        Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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        • herby
          Erfahrener Benutzer
          • 13.12.2006
          • 2418

          #5
          ja, lt. den Stammbäumern bei ancestry hatte er einen Bruder Georg, geboren 1823.
          Bei den Angaben zur Auswanderung steh bei Jacob einmal 1846 als Einwanderungsjahr und
          dann 1854 als Einwanderungsjahr....

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          • Kasstor
            Erfahrener Benutzer
            • 09.11.2009
            • 13449

            #6
            Angeblich sollen die beiden lt hier: http://ghf.destinationnext.com/immig...s.aspx?ID=4746 am 25.8.46 mit der Element von Antwerpen abgefahren sein und am 22.10. angekommen.

            ancestry hat die Listen von 1846 aber nicht. ( bzw nur mickrige drei )

            Hatte meinen vorigen Beitrag noch ergänzt.

            Frdl. Grüße

            Thomas
            Zuletzt geändert von Kasstor; 29.11.2013, 17:19.
            FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

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            • herby
              Erfahrener Benutzer
              • 13.12.2006
              • 2418

              #7
              Hallo Thomas,

              danke, sieht auch gut aus, aber wie passt das Alter in die vorhandenen Angaben?
              Diffuse Geschichte....
              Hier ein kurzer Auszug aus der Abhandlung. Johnann war wohl nur ein Schreibfehler:

              Johann Friedrich Brodbeck, ein Deutscher aus Plattenhardt (heute ein Ortsteil von Filderstadt bei Stuttgart), der ebenfalls in die USA ausgewandert war ( Abb. 1).
              Brodbeck wurde am 13.10.1821 in Plattenhardt geboren. Hier, auf der „Filder“, einer Hochebene, die sich etwa 200 Meter über den Talkessel von Stuttgart erhebt, herrschte damals im Gegensatz zu den fruchtbaren Tälern der Umgebung, wie allgemein in Süddeutschland, ansteigende wirtschaftliche Not. Viele wanderten aus.
              Die Eltern unseres Jacob Friedrich waren Kleinbauern in dieser einer ärmlichen Gegend. Gleichwohl schickten sie ihren Sohn in die evangelische Schule in Esslingen. Nach Abschluss ermöglichte ihm die Evangelische Kirche eine Ausbildung auf dem Lehrerseminar.
              Nach erfolgreichem Examen war Brodbeck von 1838 bis 1846 „Schulmeister“ (= Volks-schullehrer). Nebenher gelangen ihm einige, sich finanziell aber nicht auszahlende Erfindungen mit Federtriebwerken und Eigenaufzug von Taschenuhren.
              Angesichts der dargestellten wirtschaftlichen Situation wälzte auch die Familie Brodbeck Auswanderungspläne. Ein vielgepriesenes Ziel waren seinerzeit die USA. Auch Brodbeck und Teile seiner Familie wanderten 1846 dorthin aus. Ziel war Fredericksburg bei San Antonio in Texas, wo Brodbeck einen Anstellungsvertrag als Lehrer erhielt.
              Diese Tätigkeit gab Brodbeck jedoch alsbald auf und gründete in der Nähe von San Antonio eine Farm. In der Freizeit widmete er sich erfolgreich technischen Erfindungen. So erfand er z. B. eine Eismaschine für den Haushalt, deren Prinzip bis heute Anwendung findet.
              Brodbeck begann sich nun intensiv mit der Fliegerei zu befassen. Im Jahre 1863 führte er der Öffentlichkeit sein erstes Modell eines Flugapparates vor. Als Antrieb diente, wie auch bei den folgenden verbesserten Modellen, immer ein Federwerk wie in einer Uhr (Spiralfeder), das eine Luftschraube antrieb.


              Viele Grüße
              Herbert
              Zuletzt geändert von herby; 29.11.2013, 18:03.

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