Mail von Myheritage - zusätzliche Gebühr für Aufbewahrung von DNA-Kits

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Sebastian901
    Erfahrener Benutzer
    • 09.08.2020
    • 591

    Mail von Myheritage - zusätzliche Gebühr für Aufbewahrung von DNA-Kits

    Hallo zusammen, ich habe vor ein paar Tagen eine Mail von Myheritage bekommen, dass die Ersatz-DNA-Proben ab Dezember gelöscht werden, falls ich nicht einen zusätzlichen Betrag für die Aufbewahrung der Proben bezahle. (Ca. 100 Euro pro Probe ). Die Proben werden dann für 10 weitere Jahre in einer sogenannten DNA Bio Bank verwahrt.

    Also ich wollte mal fragen was ihr dazu sagt? Und was es mit dieser DNA Bio Bank auf sich hat? Mein eigenes Kit ist mir egal, aber was ist mit den Kits von Verstorbenen? Würde mich dann trotzdem 200 Euro kosten und ich weiß nicht wofür eine Aufbewahrung gut ist.

    Liebe Grüße
    Sebastian
    Zuletzt geändert von Sebastian901; 18.10.2024, 20:45.
    liebe Grüße
    Sebastian
  • Sbriglione
    Erfahrener Benutzer
    • 16.10.2004
    • 1312

    #2
    ... und dann in zehn Jahren darfst Du bestimmt weitere 100 Euro zahlen...

    Manchmal habe ich fast den Eindruck, dass Myheritage und einige andere Anbieter glauben, es sich inzwischen erlauben zu können, ihre Kundschaft bei jeder sich bietenden Gelegenheit nochmal zur Kasse zu bitten: das ist beispielsweise auch bezüglich der Einsehbarkeit von bisher einsehbaren Stammbäumen von DNA-Matches so, die man früher mal direkt einsehen konnte, sofern man einen Match mit der anderen Person hatte und diese den Stammbaum nicht nur für einen eingeschränkten Kreis von Personen sichtbar machen wollte...

    Richtig ärgerlich, diese Sache!
    Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
    - rund um den Harz
    - im Thüringer Wald
    - im südlichen Sachsen-Anhalt
    - in Ostwestfalen
    - in der Main-Spessart-Region
    - im Württembergischen Amt Balingen
    - auf Sizilien
    - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
    - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

    Kommentar

    • DerFalke
      Erfahrener Benutzer
      • 26.02.2021
      • 198

      #3
      das muss jeder selber entscheiden ob es das wert ist, für eigenen Proben würde ich es nicht machen, da ist ja ein neuer Test billiger.

      Wenn man die DNA von Verstorbenen verwaltet, muss man sich überlegen, ob der bisherige DNA-Test gut genug ist oder ob man darauf spekuliert, dass in X Jahren mit der gleichen Probe ein genauerer DNA-Test gemacht werden könnte. (natürlich gegen entsprechende Gebühr)
      Ich könnte mir vorstellen, dass MyHeritage in Zukunft Y-DNA oder mt-DNA Test anbieten könnte was in den bisherigen Test nicht der Fall ist oder dass mehr autosomale DNA-Abschnitte getestet werden, das ist ja bisher nur ein Bruchteil von dem was möglich wäre.

      Ich würde myHeritage deswegen nicht gleich verurteilen, das Lagern der Proben kostet natürlich Geld und die Firma ist nun mal gewinnorientiert, das sollte klar sein. Man kann das Angebot ja einfach ignorieren, ich seh das Problem nicht.
      Trau-Schnellindex für Dresden-Meißen-Freiberg-Dippoldiswalde:
      https://tintenfrass.github.io/simplechurchbookindexes/

      Karte Kirchenbücher Sachsen:

      https://www.google.com/maps/d/viewer...561152344&z=10

      Karte Kirchenbücher Thüringen:
      https://www.google.com/maps/d/viewer...5763605578&z=9

      Kommentar

      • HindeburgRattibor
        Erfahrener Benutzer
        • 24.08.2011
        • 2908

        #4
        Ich habe die E-Mail nicht erhalten. Ich glaube es liegt daran, dass ich alle DNA-Tests mit ancestry gemacht habe und dann die Tests alle bei MyHeritage kostenlos hochgeladen habe. Würde ich im Übrigen auch allen anderen empfehlen!
        LG HindeburgRattibor

        Forsche im Raum
        • Bayern (Kitzingen, Ostallgäu, Würzburg)
        • Brandenburg (Vorpommern-Greifswald)
        • Hessen (Dillkreis, Kassel)
        • Mähren (Mährisch-Trübau)
        • Nordrhein-Westfalen (Rheinisch-Bergischer Kreis, Essen, Düsseldorf, Wesel)
        • Österreich (Kärnten)
        • Polen (Podlachien)
        • Rheinland-Pfalz (Ahrweiler, Westerwald)
        • Schlesien (Groß Strehlitz, Lublinitz, Ratibor, Rybnik, Sprottau, Tost-Gleiwitz)
        • Türkei (Akçaabat/Trabzon)

        Kommentar

        • Scherfer
          Moderator
          • 25.02.2016
          • 2554

          #5
          Hallo,

          einfach den Test bei FamilyTreeDNA machen. Die heben die Probe standardmäßig auf - ohne Extragebühren. Da der Test quasi identisch ist mit dem MyHeritage-Test, kann man die Testergebnisse dann bei MyHeritage hochladen.

          Kommentar

          • Sebastian901
            Erfahrener Benutzer
            • 09.08.2020
            • 591

            #6
            Zitat von HindeburgRattibor Beitrag anzeigen
            Ich habe die E-Mail nicht erhalten. Ich glaube es liegt daran, dass ich alle DNA-Tests mit ancestry gemacht habe und dann die Tests alle bei MyHeritage kostenlos hochgeladen habe. Würde ich im Übrigen auch allen anderen empfehlen!
            Ja, das liegt daran. Für meine Uploads gab es auch nicht dieses "Zahlangebot". Und der Grund warum ich mich meist für Myheritage entschieden habe, ist, dass der Swab-Test viel einfacher ist als in die Tube zu spucken.
            liebe Grüße
            Sebastian

            Kommentar

            • Sebastian901
              Erfahrener Benutzer
              • 09.08.2020
              • 591

              #7
              Zitat von DerFalke Beitrag anzeigen
              das muss jeder selber entscheiden ob es das wert ist, für eigenen Proben würde ich es nicht machen, da ist ja ein neuer Test billiger.

              Wenn man die DNA von Verstorbenen verwaltet, muss man sich überlegen, ob der bisherige DNA-Test gut genug ist oder ob man darauf spekuliert, dass in X Jahren mit der gleichen Probe ein genauerer DNA-Test gemacht werden könnte. (natürlich gegen entsprechende Gebühr)
              Ich könnte mir vorstellen, dass MyHeritage in Zukunft Y-DNA oder mt-DNA Test anbieten könnte was in den bisherigen Test nicht der Fall ist oder dass mehr autosomale DNA-Abschnitte getestet werden, das ist ja bisher nur ein Bruchteil von dem was möglich wäre.

              Ich würde myHeritage deswegen nicht gleich verurteilen, das Lagern der Proben kostet natürlich Geld und die Firma ist nun mal gewinnorientiert, das sollte klar sein. Man kann das Angebot ja einfach ignorieren, ich seh das Problem nicht.
              Ja, stimmt. Bei Verstorbenen macht es Sinn. Und zehn weitere Jahre Aufbewahrung in einer Bio Bank sind schon eine ziemlich lange Zeit.
              liebe Grüße
              Sebastian

              Kommentar

              • Sebastian901
                Erfahrener Benutzer
                • 09.08.2020
                • 591

                #8
                Und eigentlich wollte ich nur für höchstens ein Kit bezahlen - vorerst. Ob noch eins dazu kommt, wollte ich dann kurz vor Ablauf der Frist entscheiden. Also erstmal das Kit von meinem verstorbenen Großonkel mütterlicherseits, da seine Herkunft noch immer ein bisschen im Dunkeln liegt und es nicht einfach ist, an Dokumente zu kommen (da die Orte in Hinterpommern und Russland liegen). Von meiner Großmutter väterlicherseits kenne ich die Vorfahren sehr gut bis zur 7. Generation und es ist auch viel einfacher an Dokumente zu kommen, da alles in Westdeutschland liegt. Nur, wenn ich für 2 Kits bezahle, spare ich immerhin 50 Euro (20% Rabatt). Ob es das wert ist? Von einem besseren DNA-Test erwarte ich nicht viel mehr als ich durch Dokumente ohnehin herausfinden könnte -aber wer weiß?
                liebe Grüße
                Sebastian

                Kommentar

                Lädt...
                X