DNA painter What Are the Odds - Erfahrungen

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  • debert
    Erfahrener Benutzer
    • 22.03.2012
    • 1042

    DNA painter What Are the Odds - Erfahrungen

    Hallo,

    Ich bin für 2 Bäume auf der Suche nach unbekannten Vätern. In den letzten Monaten habe ich für 1 Baum die mütterliche Linie, welche hoffentlich ausschließlich aus Ermland-Masuren kommt recht gut führen können. Glücklicherweise gibt es 2 nahe DNA Matches von Cousins, die es mir sogar erlauben den mütterlichen Großmutter und Großvaterzweig zu bestimmen (Mutter und Großmutter können nicht mehr getestet werden). Dann gab es endlich ein größeres Match, 136cm, welches mit den mütterlichen Segmenten im Chromosomenbrowser überlappte, aber nicht triangulierte und überwiegend aus Thüringen kam - also mein vermutliches Match aus der väterlichen Linie. An diesem Match hab ich mich oriertiert, einen MirrowTree erstellt, in welchem ich mittlerweile 12 kleinere Matches (14-50cM) verorten konnte. Den MirrorTree habe ich bis 1725 (Wasungen, KB sind bei Archion) geführt. Das Verknüpfen mit der DNA meiner Peson hat keine Ergebnisse bei TruLine gebracht. Da das Einlesen in WATO nur mit einem gemeinsam Ehepaar Schellenberg geht, werden mir dort jetzt nur noch 8 Matches angezeigt. (Es gibt aber mehrere Verwandtschaften, QuerHeiraten etc.). Die Hypothesis zeigt mir jetzt zu über 90% an, dass der gesuchte Vater aus der Ehe Rosalie Magd. Schellenberger& Carl Holzmann ausgeht. 3 Kinder (geboren zw. 1868 - 1874) konnte ich mittels der KB noch ermitteln.
    Wie verwertbar ist das Ergebniss?
    Wer hat Erfahrungen mit WATO?
    Werdnen Mehrfachverwandtschaften bei der Berechnung berücksichtigt?
    Es gibt nicht einen DNA Treffer mit dem FN Holzmann - sollte mich das stutzig machen? Ich weiß, dass 10 Matches noch nicht viel sind, aber ich bin ganz froh, dass ich diese verbinden konnte.
    So richtig weiß ich auch noch nicht, was als nächstes kommt. Wahrscheinlich das Archiv in Eisenach, um noch die restlichen KB und Familienregister durchzusehen und 1 Generation zu ergänzen, der gesuchte Vater müsste 1940 geboren sein.

    Ich bin gespannt auf Tips und Meinungen.
  • Mismid
    Erfahrener Benutzer
    • 21.02.2009
    • 1027

    #2
    Ich denke nicht, dass du mit einem DNA-Test eine eindeutige Bestimmung eines unbekannten Vaters von Vorfahren erzielen kannst.Maximal Familienzweige, die in Frage kommen könnten. Wer die Person tatsächlich war, wird nicht mehr möglich sein.Die Verwandtschaft bei 135 cm liegt irgendwo bei Ururgroßelternteilen oder einen Halbteil davon.
    Zuletzt geändert von Mismid; 17.07.2024, 20:06.

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    • Gastonian
      Moderator
      • 20.09.2021
      • 4083

      #3
      Hallo Debert:

      Ich habe nur einmal Erfahrungen mit WATO gemacht. Es handelte sich um einen Verwandten, dessen auf Dokumenten basierender Stammbaum wegen enger Matches nicht stimmen konnte (es also einen Ausrutscher in etwa der Großelterngeneration gegeben hat). Anhand von 7 Matches konnte dann WATO den biologische Großvater mit großer Wahrscheinlichkeit lokalisieren (nicht mit Namen, aber als unbekannter Halbbruder in einer bekannten Familie) - aber bei den Matches waren 1 mit 500+ cM, 1 mit 400+ cM, drei mit 200+ cM, und zwei mit 100+ cM (da diese Abstammung in der Vaterlinie war, wäre eine Konfirmation durch Y-DNA möglich gewesen, aber das zuständige Familiennamen-Projekt hat die Zusammenarbeit dazu verweigert). Mit den viel kleineren Matches, mit denen Du arbeitest, würde ich da nicht auf viel Erfolg hoffen (insbesondere, da Matches unter 20 cM auch "false positives" sein können).

      VG

      --Carl-Henry
      Wohnort USA

      Familiennamen meiner Urururgroßeltern:
      Kurhessen/Waldeck: Himmelmann (x3), Iske, Portugal, Schindehütte, Schneider, Schwind
      Ostpreußen: Goerke, Grenda, Klimek, ??, Pitt (dessen Mutter eine von Manstein), Szimkatis
      Anhalt/Mansfelder Land: Bolze, Haase
      Unterfranken: Henneberger, Ruppert
      Oldenburg: Osterbind
      Masowien: Schmidt, Schramm
      South Carolina: Bowen, Burdine (x3), Hester, Looper, McAdams, Satterfield
      Virginia: Clarke, Copeland, Jordan​

      Kommentar

      • debert
        Erfahrener Benutzer
        • 22.03.2012
        • 1042

        #4
        Danke, ja das ich ein wenig nach der Stecknadel suche und noch Glück auf ein großen Match brauche, weiß ich leider. Aber zumindest kann ich die Region vll ein wenig festlegen. Da steckt also Thüringen drin .

        Kommentar

        • debert
          Erfahrener Benutzer
          • 22.03.2012
          • 1042

          #5
          Wenn ich die kleinen Matches aber auf dem "Papier" also im Baum mittels KB Einträgen einordnen kann, sind es dann eventuell auch noch false Matches? Die SNPs schaue ich mir natürlich auch an, ganz ausschließen geht ja nicht.
          Vll. kommt ja irgendwann noch das berühmte große Match.
          In der 2. unbekannten Linie eines anderen Baumes, habe ich noch nicht einmal Matches in der Größe - aber eine Geschichte über den Fleichergesellen von nebenan.

          Zitat von Gastonian Beitrag anzeigen
          Hallo Debert:

          Mit den viel kleineren Matches, mit denen Du arbeitest, würde ich da nicht auf viel Erfolg hoffen (insbesondere, da Matches unter 20 cM auch "false positives" sein können).

          VG

          --Carl-Henry

          Kommentar

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