Wie beantragen? Per mail mit welchen Daten? Hoffentlich nicht recht teuer
Familienname Rumesberger
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Zitat von dosi Beitrag anzeigenWie beantragen? Per mail mit welchen Daten? Hoffentlich nicht recht teuer
Dann der Hinweis auf den Sterbeeintrag (Bildauszug im Anhang mitschicken) mit der Herrschaft Seisenberg.
Alles beschreiben und ersuchen, den möglichen Kostenaufwand für das Heraussuchen und Kopieren des Verlassenschaftsaktes vorab bekanntzugeben! Die werden schon Erfahrungswerte haben.
Die Kosten betragen 25 Euro je angefangener halben Stunde + 2 Euro je Bestandseinheit (siehe Homepage des Landesarchives, bzw. habe ich den Link schon vorher hinterlegt), eigentlich wenig für eine hochqualifizierte Arbeit. Sollte es keinen Akt geben, wird man die Suchzeit trotzdem bezahlen müssen.
Was im Begräbniseintrag hier mit Huebackher genau gemeint war...
Hueb ist die Hube oder Hufe (mit dem damals üblichen bajuwarischen Diphtong "ue" geschrieben, der dialektisch dem heutigen "ua" gleichzusetzten ist. Keinesfalls "ü" oder "ue" wie beim alten Wiener Bürgermeister Lueger gesprochen ). Ackher ist Acker ...
Es wird einfach "Bauernhof" gemeint sein.
Peter
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Zitat von PeterS Beitrag anzeigenWas im Begräbniseintrag hier mit Huebackher genau gemeint war...
Hueb ist die Hube oder Hufe (mit dem damals üblichen bajuwarischen Diphtong "ue" geschrieben, der dialektisch dem heutigen "ua" gleichzusetzten ist. Keinesfalls "ü" oder "ue" wie beim alten Wiener Bürgermeister Lueger gesprochen ). Ackher ist Acker ...
Es wird einfach "Bauernhof" gemeint sein.
Und zwar meiner Meinung nach ein Bauernhof, der eben eine (ganze) Hube Acker hat.
Es gab auch Höfe die hatten nur eine halbe oder viertel Hube.
Das erklärt auch den relativ üppigen Betrag beim Begräbnis.Gruß
gki
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Zitat von dosi Beitrag anzeigenDanke für eure Ideen. In der Verlassenschaftsakte müsste der Stephan drinstehen meint ihr oder?
Und wenn nicht?
In Vorchdorf könnte nichts brauchbares mehr aufliegen?
Generell würde ich bevor ich das Archiv beauftrage die Bücher noch ein zweites Mal durchsehen. Oft übersieht man beim ersten mal etwas.Gruß
gki
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Zitat von 1975reinhard Beitrag anzeigen
So, und jetzt noch die Rumesberger-Einträge aus dem Lindacher Taufbuch von 1784 bis 1804.:
07.12.1784 Leopold Rumesberger, Vater: Adam Rumesberger, Mutter: Maria02.01.1787 Joseph Rumesberger, Vater: Adam Rumesberger, Mutter: Maria Aigner30.01.1788 Adam Rumesberger, Vater: Adam Rumesberger, Mutter: Anna Maria Stürzler26.09.1790 Michael Rumesberger, Vater: Adam Rumesberger, Mutter: Anna Maria Stürzler08.12.1791 Johannes Rumesberger, Vater: Adam Rumesberger, Mutter: Anna Maria Stürzler19.11.1793 Leopold Rumesberger, Vater: Adam Rumesberger, Mutter: Anna Maria Stürzler14.02.1796 Mathias Rumesberger, Vater: Adam Rumesberger, Mutter: Anna Maria Stürzler20.09.1798 Theresia Rumesberger, Vater: Adam Rumesberger, Mutter: Anna Maria Stürzler29.08.1800 Franz Rumesberger, Vater: Adam Rumesberger, Mutter: Anna Maria Stürzler27.06.1804 Maria Anna Rumesberger, Vater: Adam Rumesberger, Mutter: Anna Maria Stürzler
Der Adam war wahrscheinlich auch zwei Mal verheiratet. Du müsstest nachschauen, ob 1787 eine Maria Rumesberger gestorben ist. Evtl. am 2.1.1787 bei der Geburt des Joseph gestorben.
matricula.findbuch.net/php/view2.php?ar_id=3670&be_id=619&ve_id=90641&count=
Seltsam... keine Ahnung was das nun bedeutet... eine Scheidung gabs ja damals noch nicht?
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Nachdem wir aus früheren Beiträgen wissen, dass Adam Rumesberger am 22.11.1784 eine Maria Anna Stürzl(ing)er geheiratet hat, bedeuted das, dass sich der Pfarrer im Taufeintrag des 3. Kindes mit dem Nachnamen der Mutter vertan haben muss.
Das erste Kind wurde übrigens am 7.12.1785 geboren (da hat sich Reinhard um ein Jahr vertan).
Adam R. war also nur einmal verheiratet und die Mutter seiner Kinder war immer die selbe.
Schöne Grüße
Karin
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Zitat von dosi Beitrag anzeigenAber warum beim 3. Kind vertan? Beim 2.- beim Josef oder? Mit dem Nachnamen Aigner? Es müsste Stürzler heißen.
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Zitat von karin-oö Beitrag anzeigenHallo Doris!
Ich habe den Geburtseintrag eines Joseph Rumesberger in Lindach gefunden.
Bild 00060
Leider bin ich mir nicht sicher, ob es der richtige ist, oder ob es ein Bruder deines Ururgroßvaters war, der als Kind verstorben ist. Die Geburt war am 13. März 1851, und es war eine Zwillingsgeburt (Joseph und Franz). Es kann zwar dein gesuchter Joseph R. sein, möglicherweise verstarb dieser Joseph aber und 1853 wurde wieder ein Joseph geboren. Die Taufbücher gehen leider nur bis 1852. Da die Sterbebücher nur bis 1844 online sind, konnt ich auch nicht nachschauen, ob dieser Joseph verstorben ist.
Jedenfalls müssen die eingetragenen Eltern die selben sein wie bei deinem Joseph (also deine Urururgroßeltern).
Sie heißen:
Franz Rumesberger, Bäcker allhier (also in Lindach)
Josepha Imlinger, Tochter des Johann Imlinger Müller in der Pfarre Atzbach und der Maria dessen Ehefrau
Von hier aus kannst du also gut rückwärts online weitersuchen. (Trauung von Franz R. und Josepha I. - dann Geburt der beiden, usw.)
Die Bücher aus der Zeit nach 1850, die noch nicht online sind, sind im Landesarchiv in Linz in digitaler Form einzusehen, falls du einmal Gelegenheit hast dort hin zu fahren.
Schöne Grüße
Karin
S.00043 links oben
sind die Zwillinge Joseph und Franz beide am 14.März 1851 verstorben- also mit einem Tag?!
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Tja, dann haben wir ein Problem mit dem Joseph Rumesberger in deinem Stammbaum:
Du kannst für ihn das Geburtsdatum 13.3.1851 nicht übernehmen, wenn der Zwillings-Joseph schon am 14.3.1851 gestorben ist.
Es muss also wirklich 1853 noch ein Sohn namens Joseph geboren worden sein.
Am besten lässt du in der Pfarre oder im Landesarchiv Linz nach der Geburt dieses Joseph suchen und forderst auch noch die Sterbeeinträge der Zwillinge an, um ganz sicher zu gehen.
Falls du diesen Joseph nicht sicher ermitteln kannst, kippt dein ganzer schöner Stammbaum um!
Schöne Grüße
Karin
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Herrschaft war übrigens seisenburg, es gibt hier noch eine ruine seisenburg? Das zweite haus war nur ein kleines holzhäusl genannt rumesbergerhäusl, gleicher besitzer gregor. .r. Entweder zum wohnen für die alten oder knechte und mägde.und irgendwo im hausgarten liegt noch eine leiche von 1623 weil die evangelischen zuhause begraben wurden.
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