Familienname Rumesberger

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  • dosi
    Erfahrener Benutzer
    • 13.07.2012
    • 264

    Wie beantragen? Per mail mit welchen Daten? Hoffentlich nicht recht teuer

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    • PeterS
      Moderator
      • 20.05.2009
      • 3819

      Zitat von dosi Beitrag anzeigen
      Wie beantragen? Per mail mit welchen Daten? Hoffentlich nicht recht teuer
      Ich denke per Email, mit einer kurzen Beschreibung des Sebastian (geboren, getraut, Kinder, hat am Rumesberg in der Pfarre Vorchdorf gelebt, ist gestorben am,...).
      Dann der Hinweis auf den Sterbeeintrag (Bildauszug im Anhang mitschicken) mit der Herrschaft Seisenberg.
      Alles beschreiben und ersuchen, den möglichen Kostenaufwand für das Heraussuchen und Kopieren des Verlassenschaftsaktes vorab bekanntzugeben! Die werden schon Erfahrungswerte haben.

      Die Kosten betragen 25 Euro je angefangener halben Stunde + 2 Euro je Bestandseinheit (siehe Homepage des Landesarchives, bzw. habe ich den Link schon vorher hinterlegt), eigentlich wenig für eine hochqualifizierte Arbeit. Sollte es keinen Akt geben, wird man die Suchzeit trotzdem bezahlen müssen.

      Was im Begräbniseintrag hier mit Huebackher genau gemeint war...
      Hueb ist die Hube oder Hufe (mit dem damals üblichen bajuwarischen Diphtong "ue" geschrieben, der dialektisch dem heutigen "ua" gleichzusetzten ist. Keinesfalls "ü" oder "ue" wie beim alten Wiener Bürgermeister Lueger gesprochen ). Ackher ist Acker ...
      Es wird einfach "Bauernhof" gemeint sein.

      Peter

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      • gki
        Erfahrener Benutzer
        • 18.01.2012
        • 5088

        Zitat von PeterS Beitrag anzeigen
        Was im Begräbniseintrag hier mit Huebackher genau gemeint war...
        Hueb ist die Hube oder Hufe (mit dem damals üblichen bajuwarischen Diphtong "ue" geschrieben, der dialektisch dem heutigen "ua" gleichzusetzten ist. Keinesfalls "ü" oder "ue" wie beim alten Wiener Bürgermeister Lueger gesprochen ). Ackher ist Acker ...
        Es wird einfach "Bauernhof" gemeint sein.

        Und zwar meiner Meinung nach ein Bauernhof, der eben eine (ganze) Hube Acker hat.
        Es gab auch Höfe die hatten nur eine halbe oder viertel Hube.

        Das erklärt auch den relativ üppigen Betrag beim Begräbnis.
        Gruß
        gki

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        • dosi
          Erfahrener Benutzer
          • 13.07.2012
          • 264

          Danke für eure Ideen. In der Verlassenschaftsakte müsste der Stephan drinstehen meint ihr oder? Und wenn nicht? In Vorchdorf könnte nichts brauchbares mehr aufliegen?

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          • gki
            Erfahrener Benutzer
            • 18.01.2012
            • 5088

            Zitat von dosi Beitrag anzeigen
            Danke für eure Ideen. In der Verlassenschaftsakte müsste der Stephan drinstehen meint ihr oder?
            Müßte er, ja. Gewöhnlich werden alle lebenden Kinder aufgezählt mit Alter etc.

            Und wenn nicht?
            Dann war er wohl der Sohn von jemand anderen.

            In Vorchdorf könnte nichts brauchbares mehr aufliegen?
            Im Archiv der Pfarrei? Ich vermute, daß die das auch ans Archiv in Linz abgegeben haben. An und für sich sollten solche Vorgänge dort aber ohnehin nicht auftauchen. Fragen kannst Du natürlich.

            Generell würde ich bevor ich das Archiv beauftrage die Bücher noch ein zweites Mal durchsehen. Oft übersieht man beim ersten mal etwas.
            Gruß
            gki

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            • dosi
              Erfahrener Benutzer
              • 13.07.2012
              • 264

              Ich bekomme eine kopie der aufzeichnungen des heimatforschers.

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              • dosi
                Erfahrener Benutzer
                • 13.07.2012
                • 264

                Zitat von 1975reinhard Beitrag anzeigen

                So, und jetzt noch die Rumesberger-Einträge aus dem Lindacher Taufbuch von 1784 bis 1804.:
                07.12.1784 Leopold Rumesberger, Vater: Adam Rumesberger, Mutter: Maria
                02.01.1787 Joseph Rumesberger, Vater: Adam Rumesberger, Mutter: Maria Aigner
                30.01.1788 Adam Rumesberger, Vater: Adam Rumesberger, Mutter: Anna Maria Stürzler
                26.09.1790 Michael Rumesberger, Vater: Adam Rumesberger, Mutter: Anna Maria Stürzler
                08.12.1791 Johannes Rumesberger, Vater: Adam Rumesberger, Mutter: Anna Maria Stürzler
                19.11.1793 Leopold Rumesberger, Vater: Adam Rumesberger, Mutter: Anna Maria Stürzler
                14.02.1796 Mathias Rumesberger, Vater: Adam Rumesberger, Mutter: Anna Maria Stürzler
                20.09.1798 Theresia Rumesberger, Vater: Adam Rumesberger, Mutter: Anna Maria Stürzler
                29.08.1800 Franz Rumesberger, Vater: Adam Rumesberger, Mutter: Anna Maria Stürzler
                27.06.1804 Maria Anna Rumesberger, Vater: Adam Rumesberger, Mutter: Anna Maria Stürzler

                Der Adam war wahrscheinlich auch zwei Mal verheiratet. Du müsstest nachschauen, ob 1787 eine Maria Rumesberger gestorben ist. Evtl. am 2.1.1787 bei der Geburt des Joseph gestorben.
                Kämpfe mich gerade nochmal überall durch- kann den Tod einer Maria R. hier nicht finden: Totenbuch Lindach S.2
                matricula.findbuch.net/php/view2.php?ar_id=3670&be_id=619&ve_id=90641&count=
                Seltsam... keine Ahnung was das nun bedeutet... eine Scheidung gabs ja damals noch nicht?

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                • karin-oö
                  Erfahrener Benutzer
                  • 01.04.2009
                  • 2630

                  Nachdem wir aus früheren Beiträgen wissen, dass Adam Rumesberger am 22.11.1784 eine Maria Anna Stürzl(ing)er geheiratet hat, bedeuted das, dass sich der Pfarrer im Taufeintrag des 3. Kindes mit dem Nachnamen der Mutter vertan haben muss.
                  Das erste Kind wurde übrigens am 7.12.1785 geboren (da hat sich Reinhard um ein Jahr vertan).
                  Adam R. war also nur einmal verheiratet und die Mutter seiner Kinder war immer die selbe.

                  Schöne Grüße
                  Karin

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                  • dosi
                    Erfahrener Benutzer
                    • 13.07.2012
                    • 264

                    Du bist ja eine richtige Detektivin!!!
                    Aber warum beim 3. Kind vertan? Beim 2.- beim Josef oder? Mit dem Nachnamen Aigner? Es müsste Stürzler heißen.

                    Kommentar

                    • karin-oö
                      Erfahrener Benutzer
                      • 01.04.2009
                      • 2630

                      Zitat von dosi Beitrag anzeigen
                      Aber warum beim 3. Kind vertan? Beim 2.- beim Josef oder? Mit dem Nachnamen Aigner? Es müsste Stürzler heißen.
                      Ja, genau! Da hab mich jetzt ich vertan.

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                      • dosi
                        Erfahrener Benutzer
                        • 13.07.2012
                        • 264

                        Zitat von karin-oö Beitrag anzeigen
                        Hallo Doris!

                        Ich habe den Geburtseintrag eines Joseph Rumesberger in Lindach gefunden.

                        Bild 00060

                        Leider bin ich mir nicht sicher, ob es der richtige ist, oder ob es ein Bruder deines Ururgroßvaters war, der als Kind verstorben ist. Die Geburt war am 13. März 1851, und es war eine Zwillingsgeburt (Joseph und Franz). Es kann zwar dein gesuchter Joseph R. sein, möglicherweise verstarb dieser Joseph aber und 1853 wurde wieder ein Joseph geboren. Die Taufbücher gehen leider nur bis 1852. Da die Sterbebücher nur bis 1844 online sind, konnt ich auch nicht nachschauen, ob dieser Joseph verstorben ist.

                        Jedenfalls müssen die eingetragenen Eltern die selben sein wie bei deinem Joseph (also deine Urururgroßeltern).
                        Sie heißen:
                        Franz Rumesberger, Bäcker allhier (also in Lindach)
                        Josepha Imlinger, Tochter des Johann Imlinger Müller in der Pfarre Atzbach und der Maria dessen Ehefrau

                        Von hier aus kannst du also gut rückwärts online weitersuchen. (Trauung von Franz R. und Josepha I. - dann Geburt der beiden, usw.)

                        Die Bücher aus der Zeit nach 1850, die noch nicht online sind, sind im Landesarchiv in Linz in digitaler Form einzusehen, falls du einmal Gelegenheit hast dort hin zu fahren.

                        Schöne Grüße
                        Karin
                        Laut Sterbeindex (Bücher leider nicht online) http://www.matricula.findbuch.net/ph...d=90644&count=
                        S.00043 links oben
                        sind die Zwillinge Joseph und Franz beide am 14.März 1851 verstorben- also mit einem Tag?!

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                        • karin-oö
                          Erfahrener Benutzer
                          • 01.04.2009
                          • 2630

                          Tja, dann haben wir ein Problem mit dem Joseph Rumesberger in deinem Stammbaum:
                          Du kannst für ihn das Geburtsdatum 13.3.1851 nicht übernehmen, wenn der Zwillings-Joseph schon am 14.3.1851 gestorben ist.
                          Es muss also wirklich 1853 noch ein Sohn namens Joseph geboren worden sein.
                          Am besten lässt du in der Pfarre oder im Landesarchiv Linz nach der Geburt dieses Joseph suchen und forderst auch noch die Sterbeeinträge der Zwillinge an, um ganz sicher zu gehen.
                          Falls du diesen Joseph nicht sicher ermitteln kannst, kippt dein ganzer schöner Stammbaum um!

                          Schöne Grüße
                          Karin

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                          • dosi
                            Erfahrener Benutzer
                            • 13.07.2012
                            • 264

                            Ohjeee eines ist allerdings sicher es gab die brüder joseph und franz, aber es waren vermutlich nicht diese zwillinge wenn die mit einem tag gestorben sind. Möglich dass die nächsten 2 buben wieder so getauft wurden.

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                            • dosi
                              Erfahrener Benutzer
                              • 13.07.2012
                              • 264

                              Herrschaft war übrigens seisenburg, es gibt hier noch eine ruine seisenburg? Das zweite haus war nur ein kleines holzhäusl genannt rumesbergerhäusl, gleicher besitzer gregor. .r. Entweder zum wohnen für die alten oder knechte und mägde.und irgendwo im hausgarten liegt noch eine leiche von 1623 weil die evangelischen zuhause begraben wurden.

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                              • dosi
                                Erfahrener Benutzer
                                • 13.07.2012
                                • 264

                                Soda! Stammbaum stimmt! Haufen alter Dokumente bekommen die ich durcharbeiten muss. Der Seraph steht auch wo. Nun gehts an die verlassenschaftsurkunde.

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