Liebe Forscher in Östereich,
vielleicht kann ja jemand helfen, ein altes Familiengeheimnis zu lüften.
Seit Generationen schon wird der Vater des aus der Gastein nach Köthen gewanderten Christoph Vierthaler * 1535 gesucht. Er soll Ruprecht geheißen haben.
Im Jahr 1932 wurde das Landesregierungsarchiv in Salzburg angeschrieben, dass das Vorhandensein von Vierthalern in der Gastein bestätigt, aber keinen Ruprecht kennt und die Suche dort als außerordentlich schwierig bezeichnet. Aus Registern des 15. Jahrhunderts ist aber ersichtlich, dass es dort noch keine Vierthaler gegeben hat, sie müssen von woanders gekommen sein.
(Der Name ist eigentlich, so wurde es erklärt, Vierteler und leitet sich von einr Hofstelle her, die eine Viertel Hufe groß war. Christoph V. schreibt sich in einer Urkunde auch Christoffel Virtteler).
Christoph war Kleinschmied und hat sein Handwerk 1551 bei
Meister Gabriel Vyndegkherrn, Bürger und Schlosser zu Hoff in der Gossen des Erzstifts Salzburg gelernt. Christophs Vater soll Ruprecht Vierthaler gewesen sein und zu Dorf des Landgerichts Gastein gewohnet haben. Wenn es der Ort "Dorf" in Gastein gewesen ist, dann wurde er dort nicht gefunden.
Einen weiteren Hinweis könnte vielleicht das Wappen geben, dass nachweislich bereits Christophs Sohn Abraham 1648 geführt hat. Es zeigt auf einem Schrägband vier silberne Thaler und als Helmzier (so nennt man das, glaube ich) drei Rosen, die aus einer Krone herauswachsen.
Christoph war in Köthen reformierten Glaubens, wir wissen nicht, wann er ihn angenommen hat. Ein weiterer Vierthaler, Kaspar, war Schuster aus Eisenerz in der Steiermark, und heiratet in Wittenberg als Evangelischer 1578. Es ist nicht bekannt, ob diese beiden Vierthalers aus derselben Familie stammen.
Christoph gehörte nicht zu den Exulanten! Diese zogen erst später durch die Lande, auch da waren Vierthalers (Fürthaler) dabei, es gibt auch herzergreifende Korrespondenz, aber auch daraus ergibt sich für uns kein verwandtschaftlicher Zusammenhang.
Es haben sich schon viele Nachgeborene den Kopf über Christophs Herkunft zerbrochen, aber mit Eurer Hilfe haben wir vielleicht eine Chance
!
Ich bedanke mich schon mal fürs Lesen.
Viele Grüße
Cornelia
vielleicht kann ja jemand helfen, ein altes Familiengeheimnis zu lüften.
Seit Generationen schon wird der Vater des aus der Gastein nach Köthen gewanderten Christoph Vierthaler * 1535 gesucht. Er soll Ruprecht geheißen haben.
Im Jahr 1932 wurde das Landesregierungsarchiv in Salzburg angeschrieben, dass das Vorhandensein von Vierthalern in der Gastein bestätigt, aber keinen Ruprecht kennt und die Suche dort als außerordentlich schwierig bezeichnet. Aus Registern des 15. Jahrhunderts ist aber ersichtlich, dass es dort noch keine Vierthaler gegeben hat, sie müssen von woanders gekommen sein.
(Der Name ist eigentlich, so wurde es erklärt, Vierteler und leitet sich von einr Hofstelle her, die eine Viertel Hufe groß war. Christoph V. schreibt sich in einer Urkunde auch Christoffel Virtteler).
Christoph war Kleinschmied und hat sein Handwerk 1551 bei
Meister Gabriel Vyndegkherrn, Bürger und Schlosser zu Hoff in der Gossen des Erzstifts Salzburg gelernt. Christophs Vater soll Ruprecht Vierthaler gewesen sein und zu Dorf des Landgerichts Gastein gewohnet haben. Wenn es der Ort "Dorf" in Gastein gewesen ist, dann wurde er dort nicht gefunden.
Einen weiteren Hinweis könnte vielleicht das Wappen geben, dass nachweislich bereits Christophs Sohn Abraham 1648 geführt hat. Es zeigt auf einem Schrägband vier silberne Thaler und als Helmzier (so nennt man das, glaube ich) drei Rosen, die aus einer Krone herauswachsen.
Christoph war in Köthen reformierten Glaubens, wir wissen nicht, wann er ihn angenommen hat. Ein weiterer Vierthaler, Kaspar, war Schuster aus Eisenerz in der Steiermark, und heiratet in Wittenberg als Evangelischer 1578. Es ist nicht bekannt, ob diese beiden Vierthalers aus derselben Familie stammen.
Christoph gehörte nicht zu den Exulanten! Diese zogen erst später durch die Lande, auch da waren Vierthalers (Fürthaler) dabei, es gibt auch herzergreifende Korrespondenz, aber auch daraus ergibt sich für uns kein verwandtschaftlicher Zusammenhang.
Es haben sich schon viele Nachgeborene den Kopf über Christophs Herkunft zerbrochen, aber mit Eurer Hilfe haben wir vielleicht eine Chance

Ich bedanke mich schon mal fürs Lesen.
Viele Grüße
Cornelia
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