Alois Geisler, *21.12.1922; uneheliches Kind?

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  • pmg
    Benutzer
    • 04.01.2024
    • 35

    Alois Geisler, *21.12.1922; uneheliches Kind?

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1950-1959
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Tirol
    Konfession der gesuchten Person(en): rk
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): Matrikel Tirol online, myHeritage
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): keine


    Hallo!

    Ich bin auf der Suche nach einem unehelichen, außerehelichen Kind meines Opas. Ich habe ein paar Anhaltspunkte, wie zB. dass die Frau, mit der er das Kind hatte möglicherweise Rosi geheißen hat und Kellnerin war (evtl. in Ebbs, zumindest im Tiroler Unterland). Die Beziehung dürfte zwischen 1950-1959 stattgefunden haben.

    Mein Opa Alois Geisler, *21.12.1922 wurde bei einem Autounfall in Brixlegg am 03.12.1959 getötet. Möglicherweise gibt es Zeitungsberichte vom Unfall?

    Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.

    Liebe Grüße
    Peter
  • Zita
    Moderator

    • 08.12.2013
    • 7012

    #2
    Hallo Peter,

    das mögliche Geburtsdatum eines Kindes fällt noch unter die Datenschutzfrist von 100 Jahren. Du könntest beim Tiroler Landesarchiv anfragen, ob es einen Verlassenschaftsakt von deinem Opa gibt (unter Angabe der letzten Wohnadresse). In diesem Akt könnte etwas zu einem unehelichen Kind drinnen stehen. Es könnte aber auch sein, dass man Informationen zu noch lebenden Personen beim Kopieren abdeckt.

    Bei der Anfrage immer auch vorab anfallende Kosten erfragen!

    LG Zita

    Kommentar

    • pmg
      Benutzer
      • 04.01.2024
      • 35

      #3
      Liebe Zita (und alle, die noch an meinem Fall interessiert sind und mir weiterhelfen möchten),

      es ist einige Zeit vergangen, aber ich kann folgendes berichten:

      Mein Opa Alois (Johann) Geisler, *21.12.1922 wurde bei einem Autounfall in Brixlegg am 03.12.1959. Das war soweit bekannt. Ich habe nun Eintrag gefunden, dass er am 12.10.1959 die Vaterschaft für einen Jungen anerkannt hat, es handelt sich dabei um Helmut Gollner, *1959 in St. Johann (Tirol). (Quelle siehe unten).

      Somit ist ein uneheliches, außereheliches Kind meines Opas bestätigt. Ich bin nun auf der Suche nach der Mutter. Wir wissen nun, dass sie mit Nachnamen Gollner geheißen haben muss, der Vorname könnte evtl. Rosi gewesen sein, ist aber nicht sicher. Sie hat auf alle Im Tiroler Unterland, Gegend St. Johann, als Kellnerin gearbeitet und vermutlich ist sie auch dort in dem Umkreis wo geboren.

      Vielleicht findet ja jemand von euch mehr Anhaltspunkte oder hat auch Tipps für mich.

      Vielen lieben Dank bereits im Voraus!

      LG Peter

      Quelle: Matrikel Tirol: _MF 0698-01_Kolsass - TB 3 (Teil 2)_1913-_1939_0068
      Zuletzt geändert von Zita; 26.11.2024, 16:53. Grund: Geburtsdatum entfernt (Datenschutz)

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      • Zita
        Moderator

        • 08.12.2013
        • 7012

        #4
        Hallo Peter,

        hast du den Verlassenschaftsakt angefordert?

        LG Zita

        Kommentar

        • pmg
          Benutzer
          • 04.01.2024
          • 35

          #5
          Liebe Zita,

          danke für deine Nachricht!

          ich habe beim Landesarchiv Tirol die Matrike angefordert, die damals noch nicht veröffentlicht waren - mittlerweile ist das auch online nachgetragen - den Verlassenschaftsakt habe ich nicht angefordert.

          LG Peter
          Zuletzt geändert von pmg; 27.11.2024, 09:16.

          Kommentar

          • pmg
            Benutzer
            • 04.01.2024
            • 35

            #6
            Liebe Zita,

            ich habe beim Landesarchiv Tirol nachgefragt bzgl. Verlassenschaftsakt. Ich habe die Aktenzahl sowohl für Bezirksgericht Hall, als auch für Bezirksgericht Kitzbühel, aber leider darf ich nur "bei Vorhandensein eines rechtlichen Interesses" Einsicht nehmen. Hättest du mit deiner Erfahrung noch andere Tipps, wie ich hier weiterkommen könnte? LG und vielen Dank, Peter

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            • Zita
              Moderator

              • 08.12.2013
              • 7012

              #7
              Hallo Peter,

              da bin ich jetzt echt überrascht - ich kenne das von NÖ und Wien nur so, dass nach 30 Jahren nach dem Tod (Ende der Datenschutzfrist) die Akten von den Bezirksgerichten an das Landesarchiv abgegeben werden und dort von jedem eingesehen werden können. Bin etwas ratlos, dass du das als direkter Nachfahre nicht darfst.

              LG Zita

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