Suche nach Hochzeit des Grabn(m)er Franz mit Ursula Kellinger

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • plummouse
    Benutzer
    • 07.01.2014
    • 75

    Suche nach Hochzeit des Grabn(m)er Franz mit Ursula Kellinger

    1755 Hochzeit Grabner / Grabmer Franz mit Ursula Kellinger in Egelhartszell

    Hallo,

    Ich bitte euch um Hilfe nach der Sucher der Hochzeit von Grabner Franz und Ursula Kellinger in Engelhartszell.
    Ursula war bereits zum Zeitpunkt der Hochzeit bereits verwitwet und hatte Kinder aus erste Ehe.
    Lt. Häuserchronik müssten diese 1755 geheiratet haben
    Die online Kirchenbücher reichen leider nicht so weit zurück.

    Ich versuchte zuerst über familysearch mein Glück nur meine Lesekenntnisse helfen mir leider nicht weiter.

    Discover your family history. Explore the world’s largest collection of free family trees, genealogy records and resources.


    Danke für eure Hilfe.

    plummouse
  • plummouse
    Benutzer
    • 07.01.2014
    • 75

    #2
    Gibt es eine andere Möglichkeit nach dieser Hochzeit von 1755 zu suchen? Die Matrikel für Trauungsbücher beginnen erst 1767.

    Kommentar

    • gki
      Erfahrener Benutzer
      • 18.01.2012
      • 5137

      #3
      Hallo Plummouse!

      Woher hat denn der Autor des Häuserbuches seine Informationen? Da würde ich mal nachfragen, falls möglich.

      Wo genau wohnten die beiden denn? Wenn sie nicht direkt in Engelhartszell wohnten, dürfte der Band der falsche sein.
      Gruß
      gki

      Kommentar

      • plummouse
        Benutzer
        • 07.01.2014
        • 75

        #4
        Hallo gki,

        anbei die Kopie des Eintrag.
        Hier ist die Quelle mit dem Marktgerichtsprotokoll angegeben und dieses ist auf familiysearch verfügbar.
        Leider kann ich aufgrund meiner mangelnden Lesekenntnisse hier nichts finden

        Discover your family history. Explore the world’s largest collection of free family trees, genealogy records and resources.


        Ich hab den Verdach dass dieser Grabner Franz (Messerschmied), der Sohn von Grabner Christian(Hufschmied) aus Hofkirchen (ca. 15km entfernt) ist.
        Dieser hatte 2 Söhne, Grabner Franz Josef geb. 1726 und Grabner Franz Simon geb. 1731, welche dafür in Frage kommen würden.

        Grabner Christan aus Hofkirchen (Herrschaft Marsbach) hat seinen Sterbetag am 1763.Juli.20. Ich kann auf familysearch leider kein Vermächtnisprotokoll finden und damit damit auch keine Nachweis auf seine Kinder bzw. auf Grabner Franz nachweisen.

        Danke für die Hilfe
        plummouse
        Angehängte Dateien

        Kommentar

        • gki
          Erfahrener Benutzer
          • 18.01.2012
          • 5137

          #5
          Hallo plummouse!

          Du hast doch sogar die Seitenzahl angegeben.

          Discover your family history. Explore the world’s largest collection of free family trees, genealogy records and resources.


          Das links ist die richtige Seite, leider steht der Nachname im Falz.

          Leider steht auch nicht dabei wo er herkam.

          Hast Du zum Vorbesitzer auch einen Eintrag?


          Kannst Du in dem Buch mal nach "Haas" schauen? Ich suche einen Tobias H. oo Maria, der 1701 als Bürger aufgenommen wurde. Würde gerne wissen, ob die Kinder hatten.
          Gruß
          gki

          Kommentar

          • PeterS
            Moderator

            • 20.05.2009
            • 3850

            #6
            Hallo plummouse,
            wenn man sich die richtige Seite [Fol. 622] anschaut, dann kann man schon mehr erkennen, wobei zur Buchmitte hin die Schrift ins Unerkennbare ausläuft. Der ganze Name Grabner ist verschwunden, und in der Zeile darunter große Teile des möglichen Herkunftsortes.
            Oder auch nicht:
            (Von d gnad...von der gnädigen Herrschafts und Markhtgericht alda ...).
            Er war dann doch von Engelhartszell.

            Viele Grüße, Peter

            Kommentar

            • gki
              Erfahrener Benutzer
              • 18.01.2012
              • 5137

              #7
              Hallo Peter,

              ich denke das "allda" bezieht sich auf das Marktgericht. Wenn er aus dem Ort selber gekommen wäre, wär es mutmaßlich nicht notwendig gewesen, ihn als Bürger aufzunehmen.
              Gruß
              gki

              Kommentar

              • PeterS
                Moderator

                • 20.05.2009
                • 3850

                #8
                Hallo gki,
                Du meinst, im schwarzen Bereich ist auch noch eine kurze Ortangabe (d gnäd... ??? Herrschaft..) enthalten? Das kann man dann nur am Original erkennen.
                Er hat sich die Witwe angelacht und ist zugezogen. Ein recht logischer Schritt.

                Viele Grüße, Peter
                Zuletzt geändert von PeterS; 07.10.2016, 10:27.

                Kommentar

                • malu

                  #9
                  Hallo,
                  demnach war die Braut die Witwe des 1754 verstorbenen Messerschmieds Peter Kallinger.
                  Von ihm ist in Bild 287 rechts die Rede,
                  sein Inventar(ium) in den Bildern 284 und 285 zu finden. Demnach hatte Peter Kallingers Witwe einen Beistand aus Anlass der Schätzung. Oftmals waren das nahe Verwandte (Bruder, Schwager). Vielleicht lässt sich dort weiter ansetzen, auch ohne Matriken.
                  Das hilft bei der Suche nach dem neuen Messerschmied freilich nicht weiter.

                  LG
                  Malu
                  Zuletzt geändert von Gast; 07.10.2016, 10:33.

                  Kommentar

                  • gki
                    Erfahrener Benutzer
                    • 18.01.2012
                    • 5137

                    #10
                    Hallo Peter,

                    nein, eine Ortsangabe ist da eher nicht vorhanden.

                    Ich meine nur, daß "allda" sich nicht auf den Neubürger bezieht, sondern auf die Herrschaft bzw. das Marktgericht, was ja wohl die Herrschaft ausübte.

                    Man müßte mal überlegen, wann und wo der Hochzeitsbrief "aufgerichtet" wurde, den gab es doch sicher auch.

                    Meine Überlegung ist, daß das nach dem Tod des Vorbesitzers passiert sein müßte. Es könnte sein, daß die Bürgeraufnahme erst später war.
                    Gruß
                    gki

                    Kommentar

                    • gki
                      Erfahrener Benutzer
                      • 18.01.2012
                      • 5137

                      #11
                      Hallo Peter,

                      nein, eine Ortsangabe ist da eher nicht vorhanden.

                      Ich meine nur, daß "allda" sich nicht auf den Neubürger bezieht, sondern auf die Herrschaft bzw. das Marktgericht, was ja wohl die Herrschaft ausübte.

                      Man müßte mal überlegen, wann und wo der Hochzeitsbrief "aufgerichtet" wurde, den gab es doch sicher auch.

                      Meine Überlegung ist, daß das nach dem Tod des Vorbesitzers passiert sein müßte. Es könnte sein, daß die Bürgeraufnahme erst später war.
                      Gruß
                      gki

                      Kommentar

                      • malu

                        #12
                        Hallo,
                        Heiratsbriefe sehe ich adhoc in den Gerichtsprotokoll-Büchern nicht.
                        Vlt. hat aber der zugezogene Messerschmied beim eigenen Tod Schulden bei Geschwistern oder Schwägern in der alten Heimat gehabt, die dann in seinem Inventar(ium) aufgeführt worden wären.

                        LG
                        Malu

                        Kommentar

                        • gki
                          Erfahrener Benutzer
                          • 18.01.2012
                          • 5137

                          #13
                          Hallo,

                          die frühneuzeitliche Buchführung ist mir ja immer noch ein Rätsel.

                          Was zB auch fehlt ist die Nachlaßverteilung des geschätzten Nachlasses.

                          Evtl. wurde das alles in eine parallele Bücherserie eingetragen, die nicht überlebt hat.

                          Oder eine andere Stelle war dafür zuständig und es steht dort in den Büchern.
                          Gruß
                          gki

                          Kommentar

                          • malu

                            #14
                            Hallo,

                            die Übergaben und Heiratsbriefe wären in den Brief- und Inventurprotokollen zu finden, die zumindest nicht verfilmt wurden.
                            Vgl. diesen Querverweis zum Gerichtsbuch:
                            Discover your family history. Explore the world’s largest collection of free family trees, genealogy records and resources.



                            LG
                            Malu

                            Kommentar

                            • plummouse
                              Benutzer
                              • 07.01.2014
                              • 75

                              #15
                              Hallo PeterS, gki und malu,

                              Danke für euren Einsatz und Leidenschaft beim recherchieren.
                              Der einzige Weg, um an die Herkunft des Messeschmied Grabner Franz, zu kommen, wäre die über ein mögliches Verlassenschaftsprotokoll seines Vaters Grabner Christian, welcher 1763 in Hofkirchen im Mühlkreis verstorben ist.

                              Was meint Ihr dazu.

                              Plummouse

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X