FN Kind in Elxleben (sh.a. Bürgerbuch Erfurt)

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  • oma
    Erfahrener Benutzer
    • 22.11.2008
    • 1386

    #16
    Hallloo Mario,

    Zitat von Ragnar Beitrag anzeigen
    Hallo Oma,

    das wird ja noch richtig spannend ...
    Mein Michael Heinrich ist der Sohn von Johann Melchior Kind * 17.09.1751 + 01.05.1823 und der Maria Elisabetha Winzer * um 1754 + 30.10.1822. Andererseits wo ein Melchior ist kann auch ein Caspar nicht weit sein. Sehr gerne würde ich natürlich versuchen Deine Daten in Zusammenhang zu bringen. Ich bin sicher das wir da irgendwie weiterkommen.

    Viele Grüße,

    Mario

    Und dein/mein Johann Melchior Kind hatte eine Tochter Martha Eleonora Kind * 18.3.1778. Diese hat Johann Conrad Kind geheiratet und von dieser Linie stamme ich bzw. meine Großmutter ab. Genial. Wann gibst du einen aus ?

    Du bekommst von mir die weiteren Daten per PN. Aber erst morgen. Heute habe ich schon 4eckige Augen, da ich beruflich auch viel am PC sitze.
    Viele Grüße, Oma

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    • Ragnar
      Benutzer
      • 06.12.2008
      • 40

      #17
      Jetzt bin ich tatsächlich platt. Freu mich schon auf die Daten. Da können wir ja wieder an unseren Bäumen basteln.

      Genial!

      Viele Grüße,

      Mario

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      • Luise
        Erfahrener Benutzer
        • 05.02.2007
        • 2419

        #18
        Zitat von Ragnar Beitrag anzeigen
        Hallo Luise,

        hab mich nochmals im Internet schlau gemacht. Das stimmt, aber als Adjuvant wurden damals auch die Hilfslehrer bezeichnet. Ich denke aber das Mitglied des Kirchenchors doch wahrscheinlicher ist, da er vorher als Taglöhner gearbeitet hat. Allerdings würde mich aber auch eine Anstellung als Hilflehrer nicht wirklich wundern, da aus verschiedenen Quellen bekannt ist wer damals notgedrungen zum Lehrer gemacht wurde (z.B. Kriegsveteranen). Lehrer war kein sonderlich beliebter Beruf und alles andere als gut bezahlt. Freut mich sehr das Du mich darauf aufmerksam gemacht hast, denn diese Deutung des Begriffs war mir nicht bekannt. Vor 20 Jahren gab es noch keine Möglichkeit im Internet zu recherchieren und manche Dinge sollte einfach nochmal hinterfragt werden.

        Viele Grüße,

        Mario
        Hallo Mario,
        ich möchte mir gar nicht mehr vorstellen, ohne Internet zu sein Wenn ich dran denke, dass ich über Telefonbücher nach Verwandten gesucht habe und dann per Hand Brief schrieb. Ich liiiiiiiiiiebe mein Internet

        Noch mal zum Adjuvantenchor. So weit ich weiß, gab es diese Bezeichnung wohl nur in Mittelthüringen. Ich fand mal einen Pfarrerbericht von 1806, da klagte er, wie "jämmerlich" dieser war, weil er von einem 84jährigen Mann geleitet wurde, der aber trotz seines Alters immer noch als Schulmeister tätig war. Ich hab vor Lachen unterm Schreibtisch gelegen.
        In Kirchenrechnungen habe ich auch gesehen, dass Adjuvanten eine (wenn auch geringe) Bezahlung erhielten. Vielleicht war es gerade deshalb beliebt, ein Chormitglied zu sein.

        Und kurz noch zum Beruf des Schulmeisters. Mein Ahnen Johann(es) Beyer war in der 2. Hälfte des 16. Jh. als Schulmeister 44 Jahre in Elxleben tätig. Ich hoffe, eure Ahnen haben ihn als Schulkinder nicht gar zu arg geärgert
        Liebe Grüße von Luise

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        • Spielfeld
          Neuer Benutzer
          • 16.07.2011
          • 2

          #19
          Adjuvant hier nicht "Hilfslehrer"

          Mit Adjuvant ist hier eher das Mitglied eines zur damaligen Zeit in thüingisch-sächsischen Dörfern üblichen "Chorus Musicus" gemeint. Die Mitgliedschaft in einem solchen adjuvantenchor war nicht selbstverständlich und brachte neben einigen pflichten (sonn- und feiertäglicher Kirchenmusikdienst) auch Privilegien mit sich.

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