landwirtschaftlicher Ertrag im Thüringer Wald heute

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  • Jettchen
    Erfahrener Benutzer
    • 16.10.2011
    • 1763

    landwirtschaftlicher Ertrag im Thüringer Wald heute

    Hallo in die Runde,
    aus der Gegend Thüringer-/Frankenwald habe ich in einem Buch aus der Zeit um 1800 folgenden Eintrag gelesen:

    „Der Boden hat geringe Fruchtbarkeit. Der Saame vermehrt sich bei höchster Fruchtbarkeit auf Brachfeld viermal, auf Schmalsaatfeld (Schmalsaat = Hülsenfrüchte) ein bis dreimal. Bei dieser geringen Fruchtbar*keit sind die Früchte auch geringhaltiger, als auf dem fla*chen Lande…"


    Weiß jemand von euch, wie hoch heute in dieser Gegend der landwirtschaftliche Ertrag im Verhältnis zur Saatmenge ist? Dieser Vergleich könnte doch verdeutlichen, welche Mühe unsere Ahnen für ihren Lebensunterhalt aufwenden mussten.

    Danke für euer Mitdenken!
    Jettchen
  • Luise
    Erfahrener Benutzer
    • 05.02.2007
    • 2419

    #2
    Helfen kann ich dir leider nicht.

    Meine Oma erzählte immer: "Die aus dem Wald verderben die Preise!" Also damit meinte sie, weil die Leute aus den Waldgegenden mehr für Getreide auf dem Markt bezahlten, trieben sie damit die Preise in die Höhe. Schön für die Händler, schlecht für die Kaufenden aus dem Thüringer Becken.
    Liebe Grüße von Luise

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