Bähring, Bornkessel, Eser, Haak, Henkel, Köhler, Wukel

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  • BiBo
    Benutzer
    • 05.02.2006
    • 13

    Bähring, Bornkessel, Eser, Haak, Henkel, Köhler, Wukel

    Hallo zusammen.

    Ich suche in Thüringen dringend nach Informationen zu folgende Namen:

    98744 Unterweißbach: BÄHRING, BORNKESSEL, HAAK, HENKEL, WUKEL

    98746 Mellenbach-Glasbach: HENKEL

    07426 Oberhain: ESER

    07426 Königsee (Oberköditz): WUKEL

    07426 Aschau: BÄHRING

    Mit bestem Gruß

    André
  • Marlies

    #2
    RE: Bähring, Bornkessel, Eser, Haak, Henkel, Köhler, Wukel

    Hallo André,

    in welcher Zeit suchst Du? Für Unterweißbach gibt es z.B. eine Verfilmung durch die Mormonen: http://www.familysearch.org/Eng/Libr...&columns=*,0,0

    Für Oberhain gibts nur das hier:

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    Viele Grüße
    Marlies

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    • BiBo
      Benutzer
      • 05.02.2006
      • 13

      #3
      Hallo Marlies,

      genaugenommen von Anno Dazumal bis in die Gegenwart. Ich habe von den direkten Linien teilweise Daten bis vor ca. 80 Jahren.

      Nebenlinien sind mir gar nicht bekannt. Die Familie HENKEL hat mir auch nur die direkte Linie zu meiner Großmutter Ruth Margarete Henkel geliefert, wobei auch da noch große und wichtige Lücken drin sind.

      Angeblich liegen keine weiteren Daten vor. Die Henkels haben auch angeblich meine Anfrage an die Familie HAAK weitergeleitet....das war im September 2005. Am Freitag habe ich nun die HAAKs in Unterweißbach und 10 km Umgebung selber angeschrieben. Diese Sippen sind sehr sesshaft. Kammen aus ihrem Kaff kaum raus. Meine anderen Linien sind da erheblich unternehmenslustiger gewesen. Zu meinem Nachteil.

      Gruß
      André

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      • Marlies

        #4
        Original von BiBo

        genaugenommen von Anno Dazumal bis in die Gegenwart. Ich habe von den direkten Linien teilweise Daten bis vor ca. 80 Jahren.
        Hallo André,

        also von jetzt an zurück bis ca. 1920 oder umgekehrt, dass ab 1920 Deine Infos aufhören?

        Gruß Marlies

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        • BiBo
          Benutzer
          • 05.02.2006
          • 13

          #5
          Die Geburtsdaten und Sterbedaten, sowie Hochzeitsdaten sind von 1791 bis 1931, nur HENKEL betreffend, zum großen Teil (in direkter Linie) bekannt. Es gibt aber dennoch wichtige Lücken.

          Bei der HAAK-Linie ist mir nur der Name meiner Ur-Großmutter bekannt.

          Ab meiner Großmutter (1926) sind mir in direkter Linie alle wichtigen Daten (bis heute) bekannt.

          Ist ein wenig verwirrend

          Ich werd mir mal die Daten von den Mormonen ansehen, die du mir empfohlen hast. das könnte interessant werden.

          Vielen Dank

          Gruß

          André

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          • Marlies

            #6
            Original von BiBo

            Ich werd mir mal die Daten von den Mormonen ansehen, die du mir empfohlen hast. das könnte interessant werden.
            Hallo André,

            jo, ich glaube auch, gerade in Unterweißbach hast Du ja einige Namen, da wird hoffentlich etwas dabei sein.

            Wo liegt denn Dein Aschau? Kommst Du etwa jetzt südwärts mit Deinen Forschungen?

            Viel Erfolg und viele Grüße
            Marlies

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            • BiBo
              Benutzer
              • 05.02.2006
              • 13

              #7
              Neee..weiter südlich komme ich nicht. Ich habe hier das etwas unbekanntere Aschau bei Königsee in Thüringen. Das liegt etwas nördlich von Unterweißbach

              Gruß

              André

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              • Marlies

                #8
                Hallo André,

                für Königsee kann ich noch etwas bieten, allerdings nicht für die von Dir gesuchte Zeitspanne:



                Für Aschau suche ich noch.

                Gruß Marlies

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                • Marlies

                  #9
                  Hallo André,

                  vielleicht findest Du hier schon die eine oder andere Batch-Nummer:

                  Neueste Nachrichten FUN Die Kreativität Entfesseln: Die Vorteile von Lego-Spielzeug für Kinder In der heutigen schnelllebigen Welt kann es eine […]


                  Gruß Marlies

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                  • BiBo
                    Benutzer
                    • 05.02.2006
                    • 13

                    #10
                    Hallo Marlies,

                    vielen Dank für deine Hilfe

                    Gruß

                    André

                    Kommentar

                    • BiBo
                      Benutzer
                      • 05.02.2006
                      • 13

                      #11
                      Im Rahmen meiner Recherchen bezüglich der Henkel, Haak und Meyer-Sippen (die Meyers sind aus Berlin) habe ich mich mit einem etwas unrühmlichen Teil der näheren Geschichte befasst.

                      Mein Großvater (Wilhelm Meyer) war von 1937 bis 06.11.1944 Fahrverkäufer bei einer recht bekannten Getränkefirma. Durch eine Verfügung musste er, nach mehrmaligen erfolgreichen Versuchen durch diese Firma dies abzuwenden, entlassen werden und sich (aus rassischen Gründen) bei der Gestapo melden.

                      Kurz darauf (am 15.11.1944) wurde er (Werdegang unbekannt) in ein Mischlingslager (Arbeitslager) in Unterweißbach untergebracht. Er war dort, gemäß einer Bescheinigung aus Unterweißbach, als Tiefbauer zwangsverpflichtet worden.

                      In seinen handschriftlichen Notizen schrieb er grundsätzlich vom KZ. Ich gehe davon aus, dass er diese "Unterbringung" entsprechend empfunden hat.

                      Recherchen im Internet brachten mir nicht eine Antwort, so dass ich schon zu zweifeln anfing. Aber ich gab nicht auf.

                      Nachfragen bei dem Förderverein Gedenkstätte Laura e.V. haben dann ergeben, dass es wohl mehr als nur ein Arbeitslager in Unterweißbach gegeben haben muss. Ein dem Brief beiliegender Auszug aus der "Brühler Geschichte" erzählte von den Zuständen in einem der Lager und auch von den bedrückenden Empfindungen des Lagerinsassen. Bei nicht erfüllter Arbeitsleistung sind entsprechende Insassen nach Buchenwald gekommen. Wenn der Arbeitssoll erfolgreich erfüllt wurde durften die Insassen sich bei den Bewohnern Unterweißbachs durch Arbeit ihr Essen verdienen.

                      Ein anderes Schriftstück, welches ebenfalls beilag, berichtet von einem Heimaturlauber aus Unterweißbach, der aus seiner Sicht die Situation schildert und dabei zwar die Empfindungen des Insassen nicht bezweifelt, aber die Sachlage erheblich harmloser schilderte. Er gab zumindest zu, dass eine Kugel aus einer Pistole genauso tödlich sei, wie aus einem Karabiner.

                      Eine Anfrage in der Gemeinde Unterweißbach wurde einige Wochen später beantwortet (rein zufällig durch eine eingeheiratete entfernte Verwandte, wie ich auf Nachfrage erfuhr). Dort wurden mehrere Lager bestätigt und ich solle mich an Frau "Soundso" wenden. Ein Besuch in Unterweißbach wurde mir außerdem empfohlen (da wußte die Frau noch nicht, was ich genau suche und warum ich suche...*ggg*).

                      Eine private Mail, die auch die verwandtschaftliche Zugehörigkeit mit dieser Frau klärte, ergab für mich erstmal, dass dort die Berliner Sippe relativ uninteressant zu sein scheint und.....welch ein Wunder....wurde die Lagersituation wieder verharmlost (O-Text: Es war aber in keinem Fall ein KZ oder mit der Gestapo vergleichbar.).

                      Ich muss dazu noch anmerken, dass mein Großvater (lt. familiärer Überlieferung) seine Denunzianten (wohl alle aus Unterweißbach) nach dem Krieg ins Gefängnis brachte. Das Rumstochern in dem Ort könnte sehr interessant werden. Mein Onkel wurde bei seinem Besuch im Ort (um 1972 herum..ich muss auch dabei gewesen sein, kann mich aber nicht an diese Vorfälle erinnern) noch von den Verwandten dieser Menschen angespuckt....

                      Ich finde das schon recht bedenklich, wie Städte und Gemeinden versuchen, so gut es geht (und solange keiner extrem energisch danach bohrt) die unangenehmen Teile der Geschichte zu verdrängen. Bei den KZs war dies nicht möglich (dafür haben die Siegermächte gesorgt), aber bei den Arbeitslagern und anderen kleineren Lagern wird scheinbar gerne ein Tuch des Vergessens drübergelegt. Übrigens nicht nur in Unterweißbach, sondern auch an vielen (den meisten??!!) anderen Orten Deutschlands. Im Internet finde ich zumindest nur recht allgemein gehaltenes über Arbeitslager...wenn überhaupt.

                      Hat jemand Informationen bezüglich Arbeitslager in der NS-Zeit in Deutschland?

                      Mit bestem Gruß

                      André

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                      • Marlies

                        #12
                        Original von BiBo
                        Im Internet finde ich zumindest nur recht allgemein gehaltenes über Arbeitslager...wenn überhaupt.
                        Hallo André,

                        stimmt, und ich stelle (mit Erstaunen) fest, das auch Buchenwald und Dachau zumindest lt. diesem Link Arbeitslager waren:



                        Solltest Du Dich entschließen, zu stochern, wünsche ich Dir gute Nerven und Durchhaltevermögen, ich kann mich an eine junge Dame erinnern, die vor ein paar Jahren ähnliches für eine bayr. Stadt gemacht hat und die (auch in den Medien) sehr angegriffen wurde.

                        Viele Grüsse
                        Marlies

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                        • volkerhaak
                          Erfahrener Benutzer
                          • 15.10.2007
                          • 199

                          #13
                          RE: Bähring, Bornkessel, Eser, Haak, Henkel, Köhler, Wukel

                          Ich habe Informationen zu William Haak (*1836) aus Schmalenbuchen (neuhaus) und dessen Nachfahren.
                          Wenn Suie interesse haben setzten Sie sich einfach mit mir in Verbindung. Könnte da eine Verbindung bestehen?

                          Gruß V.haak

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                          • Marlies

                            #14
                            RE: Bähring, Bornkessel, Eser, Haak, Henkel, Köhler, Wukel

                            Hallo,

                            zum Namen Haak gibt es - leider - keine Nennung in den Geschlechterbüchern Thüringen

                            Schöne Grüsse
                            Marlies

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                            • volkerhaak
                              Erfahrener Benutzer
                              • 15.10.2007
                              • 199

                              #15
                              RE: Bähring, Bornkessel, Eser, Haak, Henkel, Köhler, Wukel

                              muss man hier noch etwas freischalten?

                              Ich würde in den Aufzeichnungen für "Unterweißbach gibt es z.B. eine Verfilmung durch die Mormonen: http://www.familysearch.org/Eng/Libr...&columns=*,0,0

                              Für Oberhain gibts nur das hier:

                              http://www.familysearch.org/Eng/Libr...yword=oberhain" gerne nach Haak suchen.

                              Viele Grüße
                              VolkerHaak

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