Rittergut Zollgrün

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  • neumeister
    Erfahrener Benutzer
    • 24.05.2010
    • 204

    Rittergut Zollgrün

    Hallo an alle,

    Ich suche alles rund um das ehemalige Rittergut von Zollgrün.
    Urkunden, Bilder, Geschichten.
    Ebenso von dem Bauernhaus Schubert, ist wegen Brandstiftung abgebrannt.
    Lg S.Neumeister
  • benangel
    Erfahrener Benutzer
    • 09.08.2018
    • 4727

    #2
    Hallo,

    hier mal was eine KI dazu sagt. Vielleicht ist ja etwas Neues dabei.

    Das ehemalige Rittergut Zollgrün liegt im heutigen Ortsteil Zollgrün der Stadt Tanna im Saale-Orla-Kreis, Thüringen. Der Ort wurde erstmals am 15. Juni 1342 urkundlich erwähnt und war historisch landwirtschaftlich geprägt

    .
    Im Archivportal Thüringen existiert ein eigener Bestand zum Rittergut Zollgrün, der nach Voranmeldung im Sonderlesesaal des Perthes-Forums in Gotha eingesehen werden kann

    . Die Bestände umfassen unter anderem:
    • Freiwillige Gerichtsbarkeit
    • Gerichtsverwaltung
    • Polizei- und Verwaltungsangelegenheiten

    Weitere Urkunden und Dokumente zu Rittergütern, darunter auch Zollgrün, finden sich im Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Rudolstadt. Diese Urkunden sind teils in größere Bestände integriert und betreffen Besitzverhältnisse, Lehenbriefe, Verträge sowie Verwaltungsvorgänge aus verschiedenen Jahrhunderten
    . Eine gezielte Suche nach "Rittergut Zollgrün" im Archivportal Thüringen liefert detaillierte Findbücher und Hinweise auf verfügbare Dokumente

    .
    Eine Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien zu Zollgrün ist über Wikimedia Commons verfügbar. Diese enthalten Ortsansichten, Gebäude und möglicherweise auch Aufnahmen des ehemaligen Ritterguts

    . : Zollgrün wurde 1342 erstmals urkundlich genannt
    • : Nördlich des Ortes befand sich eine mittelalterliche Burgstelle ("Schanzgraben"), die zur Sicherung der Handelsstraße Nürnberg–Leipzig diente. 1842 wurden dort Eisengegenstände gefunden, was den Standort der Befestigung bestätigt
    • .
    • : 1923 bewirtschaftete Hanny Knoch aus Hirschberg das Rittergut mit 129 Hektar. Später war der Fabrikbesitzer Hartenstein aus Plauen bis zu seiner Enteignung 1945 Eigentümer. Nach 1945 gab es verschiedene Eigentumsformen, unter anderem als landwirtschaftliches Gut in der DDR
    • .
    • : In den Gebäuden des Guts wurden Lehrer, später Landwirte und Jäger ausgebildet. Heute befindet sich dort eine Jagdschule.
    Gruß
    Bernd

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    • neumeister
      Erfahrener Benutzer
      • 24.05.2010
      • 204

      #3
      Dankeschön

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      • Scherfer
        Moderator
        • 25.02.2016
        • 2744

        #4
        Hallo Neumeister,

        es wäre schon interessant zu erfahren, welcher Zeitraum bzw. welche Familien etc. Dich genau interessieren.

        Das Rittergut Zollgrün ist mir ein Begriff über meine Vorfahrenfamilie von Kospoth, die es lange Zeit besaß, mindestens seit Mitte des 15. Jahrhunderts. Nach dem Aussterben des Zollgrüner und Frankendorfer Zweiges der Familie von Kospoth kam Zollgrün im 17. Jahrhundert in den Besitz des Schilbacher Zweiges der Familie Kospoth.

        Der Name des Dorfes lautete ursprünglich 1350 Gotschalgzgrune = Gottschalksgrün.Genau genommen gab es zwei Rittergüter, ein oberes und ein unteres. Vom unteren Rittergut, einer Wasserburg, sind allerdings nicht mehr als Reste erhalten.

        Zum Bauernhaus Schubert kann ich leider nichts beitragen.

        Kommentar

        • neumeister
          Erfahrener Benutzer
          • 24.05.2010
          • 204

          #5
          Hallo und vielen Dank für Ihre Nachricht.

          Von einem weiteren Rittergut habe ich noch nie etwas gehört, ich kenne nur die Grünburg.
          Wo genau soll dieses Rittergut gestanden haben?

          Lg S.Neumeister

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          • Scherfer
            Moderator
            • 25.02.2016
            • 2744

            #6
            Hallo,

            Auszug aus Alexander Blöthner, "Rittergüter im Saale-Orla-Raum", Seite 770:

            "Das Angerdorf Zollgrün [1350 Gotschalgzgrune] liegt NNW von Tanna in einem Nebengrund der Wetter und is aus zwei Ortskernen zusammengewachsen. Von dem unteren Herrensitz, einer Wasserburg, haben sich auf den >Wahlwieslein< am nördlichen Ortsrand direkt neben der Kirche nur wenige Reste erhalten. "Von dem ehemaligen Wassergraben ist eine flache Senke zu erkennen. Beim Bau eines Brunnens trat mittelalterliches Fundmaterial zutage. " Das obere Rittergut war ein großes Vierseitengehöft mit dreigeschossigem Herrenhaus mit wuchtigem Giebel, der in seinen Dachschrägen drei weitere Geschosse aufwies und optisch ein wenig dem Hauptbau des Dittersdörfer Kammergutes ähnelte."

            Kommentar

            • neumeister
              Erfahrener Benutzer
              • 24.05.2010
              • 204

              #7
              Dankeschön

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