Nordhausen Thüringen

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  • Edda
    Erfahrener Benutzer
    • 18.04.2008
    • 433

    Nordhausen Thüringen

    Liebe Nordhäuser,

    im Adressbuch von 1934 aus Nordhausen wird ein Gerhard Gittermann mit seiner Mutter Margarete (Witwe) aufgelistet.
    Die Wohnung liegt in der Rautenstraße - die finde ich auch.

    Doch die Adresse der Lotterieannahmestelle in der Krämerstraße ist in den heutigen Stadtplänen nicht zu finden. Wahrscheinlich ist sie umbenannt worden oder nach den Bombadierungen im Krieg nicht mehr existent.

    Kann mir jemand sagen wo die Krämerstraße lag?

    vielen Dank für die Hilfe
    Edda
    Harzvorland: Gittermann, Mingers, Reuter, Schlüter, Schmidt, Stieger
    Kr. Lyck, Ostpreussen: Rynio, Olschewski
    Kr. Mohrungen, Ostpreussen: Grundmann, Strunk, Prunwitz, Browatzki
    Königsberg: Gerwien, Karp
    Bärn, Mähren: Gödel, Anders
    Dänemark: Schröder, Christensen, Petersen



    ----------------------------------
    Freunde sind Gottes Entschuldigung für Verwandte
    George Bernard Shaw


  • mannheim
    Benutzer
    • 19.11.2011
    • 31

    #2
    Zitat von Edda Beitrag anzeigen
    Liebe Nordhäuser,

    im Adressbuch von 1934 aus Nordhausen wird ein Gerhard Gittermann mit seiner Mutter Margarete (Witwe) aufgelistet.
    Die Wohnung liegt in der Rautenstraße - die finde ich auch.

    Doch die Adresse der Lotterieannahmestelle in der Krämerstraße ist in den heutigen Stadtplänen nicht zu finden. Wahrscheinlich ist sie umbenannt worden oder nach den Bombadierungen im Krieg nicht mehr existent.

    Kann mir jemand sagen wo die Krämerstraße lag?

    vielen Dank für die Hilfe
    Edda

    Hallo Edda,

    leider, wie Du schon vermutet hast, gibt es die Krämerstraße in Nordhausen. nach der Bombadierung im April 45, nicht mehr.
    Sie war eine kleine Verbindungsstraße zwischen der Bäckerstr. und der Rautenstraße. Die Bäckerstr. und die Rautenstr. gibt es heute noch, jedenfalls als Straßen, wobei die komplette Rautenstr., die früher eine Geschäftsstraße mit unzähligen Geschäften war, so wie sie vor 1945 einmal war, auch nicht mehr besteht.

    Etwas unterhalb der ehemaligen Krämerstraße stand die Nikolai-Kirche. Auch sie wurde komplett im April 45 zerstört. Wiederum unterhalb der Nikolai-Kirche steht das Rathaus, das es ja (zum Glück!) heute noch gibt.

    Auf dem Gelände der ehemaligen Krämerstraße und der Nikolai-Kirche entsteht gerade die "KulturBibliothek Nordhausen". Gehe doch mal im Internet auf die Webseite der Stadt Nordhausen, dort erhältst Du dazu noch mehr Informationen.

    Ich hoffe, konnte Dir ein wenig helfen.

    LG Martina
    Zuletzt geändert von mannheim; 29.06.2012, 23:31.

    Kommentar

    • Edda
      Erfahrener Benutzer
      • 18.04.2008
      • 433

      #3
      Hallo Martina,

      danke für die Antwort.
      2004 war ich auf der Landesgartenschau in Nordhausen - da wusste ich noch nicht, dass ich mal was von dort wissen möchte. Nettes kleines Städtchen und eine schnuckelige Straßenbahn.... und der Korn natürlich

      lg Edda
      Harzvorland: Gittermann, Mingers, Reuter, Schlüter, Schmidt, Stieger
      Kr. Lyck, Ostpreussen: Rynio, Olschewski
      Kr. Mohrungen, Ostpreussen: Grundmann, Strunk, Prunwitz, Browatzki
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