Süßmilch

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  • Andreas Dick
    Erfahrener Benutzer
    • 30.04.2008
    • 252

    Süßmilch

    Hallo zusammen,

    ich bin auf der Suche nach meinen Vorfahren Süßmilch. In einer Eintragung der Kirchenbücher von Lauta steht, dass mein Vorfahr Johann Gottlieb Süßmilch am 31.12.1790 geboren worden sein soll, allerdings nicht wo. In einer weiteren Eintragung anlässlich der Taufe eines Enkels im Jahr 1836 stehen von insgesamt vier Paten zwei, die den Namen Süßmilch tragen, und zwar

    1. Johann Gottfried Süßmilchs, Bürgers und Maurerpoliers in Cottbus Ehefrau
    2. Johann Gottlob Süßmilch, Bürger und Maurerpolier in Cottbus.

    Die Süßmilchs sind später als Maurer und Landwirte in Leippe und Kroppen zu finden.

    Forscht jemand nach oder weiss jemand etwas über die Süßmilch aus Cottbus?

    Gruss
    Andreas
  • awobmw
    Neuer Benutzer
    • 01.12.2008
    • 1

    #2
    Hallo, auf der Suche nach meinen Vorfahren bin ich bis zu einem Max Süß(e)milch (das E wurde von Johann Gottlieb Süßmilch, Stadtschreiber und später Bürgermeister in Bischofswerda) gestoßen er soll Burgvoigt auf Tollstein (CR) gewesen sein und wurde als Gegenreformist vertrieben, ließ sich dann in Langenwolmsdorf nieder. Vielleicht ist auch ein Zweig nach Cottbus gegangen? Viele Grüße, Thomas Süßmilch!

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    • Andreas Dick
      Erfahrener Benutzer
      • 30.04.2008
      • 252

      #3
      Hallo Thomas,

      dann bist du ja wohl auch mit dem Sozialwissenschaftler Johann Peter Süßmilch (1707-1767) verwandt, dessen Vorfahren von Maximilian I. das Erbrichteramt in Tollenstein übertragen bekommen haben?! Für mich wären es noch ein paar Generationen bis dahin...

      Ich bin allerdings jetzt auch ein wenig weitergekommen. Nach einem Besuch im Evangelischen Zentralarchiv in Berlin hat sich herausgestellt, dass der Aufenthalt der Süßmilchs in Cottbus nur eine Episode war. J. Gottlieb, J. Gottfried und J. Gottlob sind mit höchster Wahrscheinlichkeit Brüder gewesen. Für meinen Vorfahren Johann Gottlieb habe ich jetzt ein widersprechendes Geburtsdatum gefunden. Er soll am 24.08.1788 geboren worden sein (Angabe aus dem jetzt gefundenen Sterbeeintrag). Der Herkunftsort ist in einer Urkunde mit Elster, und in zwei weiteren mit Elstra angegeben. Wenn er also aus Elstra, das bei Kamenz liegt, herkommen sollte, dann stimmt schon mal die Richtung (auf CR zu).

      Also geht´s jetzt von Brandenburg erstmal weiter nach Sachsen!

      Gruss
      Andreas

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      • AndreasP
        Benutzer
        • 02.05.2008
        • 29

        #4
        Vielleicht ist das auch eine Fährte aus einer ganz anderen Richtung:In Mecklenburg gab es in einem Ort ganz viele Süßmilch`s. Die Kirchenbücher geben Einträge ab 1700 her. Allerdings hießen die nicht Süßmilch,sondern wie es hier auf platt hieß, Sötmelk. Es handelt sich um Kobrow bei Laage.Wenn das eine Möglichkeit ist, dann bitte mal ne Info..

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        • Andreas Dick
          Erfahrener Benutzer
          • 30.04.2008
          • 252

          #5
          Hallo Andreas,

          also meine jetzige Spur deutet erstmal nach Elstra. Wenn Mecklenburg, dann erst mindestens eine Generation weiter zurück. Ich glaube zwar eher nicht daran, aber vielen Dank für den Hinweis. Ich werde es trotzdem im Auge behalten, denn wer weiss...

          Gruss
          Andreas

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          • wiehopf
            Erfahrener Benutzer
            • 19.07.2008
            • 385

            #6
            Süßmilch in Hann. Münden

            bis etwa 1985 gab es in Hann. Münden, Südniedersachsen, ein größeres Eisenwarengeschäft mit dem Namen des Eigentümers "Süßmilch".

            NEIN - ich habe nachgefragt, das war die Fa. Fettmilch - entschuldigung
            Zuletzt geändert von wiehopf; 21.12.2008, 14:16.

            Kommentar

            • Andreas Dick
              Erfahrener Benutzer
              • 30.04.2008
              • 252

              #7
              Hallo zusammen,

              ich konnte heute kurzfristig einen Termin in Elstra wahrnehmen - und siehe da, die Familie stammt wirklich von da! Und es hat sich herausgestellt, dass weder das Geburtsdatum 24.08.1788 noch der 31.12.1790 stimmten. Geboren wurde mein Vorfahr am 29.12.1788 in jenem Elstra. Ich suche also jetzt nach Vorfahren folgender Familie:

              Johann Gottlieb Süßmilch (+ 03.11.1801 in Elstra)
              oo Maria Sophia, Tochter des Johann Christian Patzig (oder Petzig)

              Kinder geboren in Elstra:
              29.12.1788 Johann Gottlieb
              08.05.1791 Johanna Sophia
              10.09.1793 Johann Gotthelf
              10.07.1796 Johann Gottlob
              08.08.1798 Johann Gottfried
              21.04.1801 Johanna Christiana

              Womit auch bewiesen wäre, dass die später in Cottbus auftauchenden Süßmilch Brüder waren.

              Der Vater Johann Gottlieb Süßmilch wiederum ist lt. der Heiratseintragung der Sohn eines Gottlieb Süßmilch aus Rathewalde. Nach meinem heutigen ergiebigen Termin habe ich nun gleich mal nach diesem Ort gegoogelt, und heraus kam, dass in jener Gegend ein ganzes Nest von Süßmilch ist, auch bei familysearch gibt es Daten (Rathewalde, Stürza, Pirna). Also nun habe ich erstmal zu tun!

              Wer auch nach diesen Süßmilch sucht, bitte melden!

              Gruss
              Andreas

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              • Siegfried Rüger
                Benutzer
                • 19.02.2009
                • 16

                #8
                Lieber Andreas Dick und weitere Süßmilch-Interessierte,
                das Thema „Süßmilch“ und in Konkretisierung „Süßmilch in Rathewalde b. Pirna“ war für mich Anlass, hier ins Forum einzusteigen.
                Schon seit geraumer Zeit suche ich u.a. nach den Vorfahren Süßmilch meiner Frau. Als „Stamm-Ahn“ dieser linkselbischen Süßmilche erwies sich der Langenhennersdorfer Bauer (Einhüfner) Johann Christoph° Süßemilch (+ 1881 in Langenhennersdorf). Weder er noch seine Ehefrau hatten Vorfahren in/um Langenhennersdorf, auch die Trauung und die Geburt/Taufe der ersten Kinder waren nicht in Langenhennersdorf. Meine Annahme, dass dieses Ehepaar von rechts der Elbe zugewandert sein muss, erwiesen sich inzwischen als richtig. Zwar suche ich immer noch nach den genauen Geburtstag und –ort, das Geburtsjahr steht mit 1730 jedoch ziemlich fest. Die Eltern waren: der Rathewalder Bauer (Halbhüfner) Matthes Süßemilch (1693 … 1750), / Sd Hohburkersdorfer Bauern, Kirchvaters und Gerichtsschöppen Christoph Süßemilch / oo 1725 Hohnstein: Marie Elisabeth Förster(1706 … 1744), / Td Zeschniger Bauern und Gerichtsschöppen George Förster /. 1728 soll als 2. Kind Johann Gottlieb Süßemilch geboren sein, nach bisheriger Info in Zeschnig.
                1748 übernimmt Gottlieb Süßemilch per Erbkauf (Vertrag liegt mir in Kopie vor) das Anwesen des Vaters. Danach habe ich momentan noch eine Lücke. 1758 jedoch heiratet der gleiche Gottlieb Süßemilch in Rathewalde als Witwer die aus Dorf Wehlen stammende ledige Anna Catharina Mittag (eigene Recherche in den KB Rathewalde u. Dorf Wehlen)
                Obwohl ich noch nicht nach Kindern des Gottlieb S. geschaut habe, bin ich mir sicher, dass wir in den Vorgenannten die Eltern des Johann Gottlieb Süßmilch (* um 1760 Rathewalde, + 1801 Elstra) vor uns haben, zumindest aber den Vater, so * vor/in 1857.
                Natürlich gibt es immer ein ABER und DENN: Zeitgleich gibt es in Rathewalde ein ¾-Hufengut Johann Christoph Süßemilch (1749 per Erbkauf vom Schwiegervater George Michael erworben). Vor oder in 1766 geht es durch Erbkauf in den Besitz des gleichnamigen Sohnes Johann Christoph Süßemilch (oo 1766 Rathewalde) über. Ob auf diesem Bauerngut um 1760 ein zeugungsfähiger Gottlieb Süßemilch vorhanden war, der also auch als Vater in Betracht kommen könnte, entzieht sich im Moment noch meiner Kenntnis.
                Sehr wahrscheinlich ist der 1749 an das Rathewalder ¾-Hufengut gekommene Johann Christoph Süßemilch der jüngste Bruder (* 1704 Hohburkersdorf) des Matthes S. (* 1893 Hohburkersdorf) s.o. Da er 1749 bereits Bauer in Hohburkersdorf war, hat er das Rathewalder Gut wohl vor allem übernommen, um einem weiteren Sohn einen guten Start zu verschaffen!
                Ich würde mich freuen, wenn wir, ggf. auch bilateral, zu Süßmilch in näheren Austausch kommen könnten. Vielleicht lässt sich so auch manche anstehende Arbeit koordinieren.
                Mfg
                Siegfried

                P.S. Jeder Hinweis auf das Stürzaer Pfarrbauern-Geschlechts Süßemilch und dessen Abkömmlinge, der über den bei FamilySearch vorhandenen Datenumfang hinausgeht, ist willkommen, insbesondere jedoch der Nachweis der Originalquellen (Kirchenbücher, Gerichtsbücher, Erbregister, Steuerlisten, …

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                • Siegfried Rüger
                  Benutzer
                  • 19.02.2009
                  • 16

                  #9
                  Süßmilch in Rathewalde

                  Lieber Andreas Dick und weitere Süßmilch-Interessierte,
                  das Thema „Süßmilch“ und in Konkretisierung „Süßmilch in Rathewalde b. Pirna“ war für mich Anlass, hier ins Forum einzusteigen.
                  Schon seit geraumer Zeit suche ich u.a. nach den Vorfahren Süßmilch meiner Frau. Als „Stamm-Ahn“ dieser linkselbischen Süßmilche erwies sich der Langenhennersdorfer Bauer (Einhüfner) Johann Christoph° Süßemilch (+ 1881 in Langenhennersdorf). Weder er noch seine Ehefrau hatten Vorfahren in/um Langenhennersdorf, auch die Trauung und die Geburt/Taufe der ersten Kinder waren nicht in Langenhennersdorf. Meine Annahme, dass dieses Ehepaar von rechts der Elbe zugewandert sein muss, erwiesen sich inzwischen als richtig. Zwar suche ich immer noch nach den genauen Geburtstag und –ort, das Geburtsjahr steht mit 1730 jedoch ziemlich fest. Die Eltern waren: der Rathewalder Bauer (Halbhüfner) Matthes Süßemilch (1693 … 1750), / Sd Hohburkersdorfer Bauern, Kirchvaters und Gerichtsschöppen Christoph Süßemilch / oo 1725 Hohnstein: Marie Elisabeth Förster(1706 … 1744), / Td Zeschniger Bauern und Gerichtsschöppen George Förster /. 1728 soll als 2. Kind Johann Gottlieb Süßemilch geboren sein, nach bisheriger Info in Zeschnig.
                  1748 übernimmt Gottlieb Süßemilch per Erbkauf (Vertrag liegt mir in Kopie vor) das Anwesen des Vaters. Danach habe ich momentan noch eine Lücke. 1758 jedoch heiratet der gleiche Gottlieb Süßemilch in Rathewalde als Witwer die aus Dorf Wehlen stammende ledige Anna Catharina Mittag (eigene Recherche in den KB Rathewalde u. Dorf Wehlen)
                  Obwohl ich noch nicht nach Kindern des Gottlieb S. geschaut habe, bin ich mir sicher, dass wir in den Vorgenannten die Eltern des Johann Gottlieb Süßmilch (* um 1760 Rathewalde, + 1801 Elstra) vor uns haben, zumindest aber den Vater, so * vor/in 1857.
                  Natürlich gibt es immer ein ABER und DENN: Zeitgleich gibt es in Rathewalde ein ¾-Hufengut Johann Christoph Süßemilch (1749 per Erbkauf vom Schwiegervater George Michael erworben). Vor oder in 1766 geht es durch Erbkauf in den Besitz des gleichnamigen Sohnes Johann Christoph Süßemilch (oo 1766 Rathewalde) über. Ob auf diesem Bauerngut um 1760 ein zeugungsfähiger Gottlieb Süßemilch vorhanden war, der also auch als Vater in Betracht kommen könnte, entzieht sich im Moment noch meiner Kenntnis.
                  Sehr wahrscheinlich ist der 1749 an das Rathewalder ¾-Hufengut gekommene Johann Christoph Süßemilch der jüngste Bruder (* 1704 Hohburkersdorf) des Matthes S. (* 1893 Hohburkersdorf) s.o. Da er 1749 bereits Bauer in Hohburkersdorf war, hat er das Rathewalder Gut wohl vor allem übernommen, um einem weiteren Sohn einen guten Start zu verschaffen!
                  Ich würde mich freuen, wenn wir, ggf. auch bilateral, zu Süßmilch in näheren Austausch kommen könnten. Vielleicht lässt sich so auch manche anstehende Arbeit koordinieren.
                  Mfg
                  Siegfried

                  P.S. Jeder Hinweis auf das Stürzaer Pfarrbauern-Geschlechts Süßemilch und dessen Abkömmlinge, der über den bei FamilySearch vorhandenen Datenumfang hinausgeht, ist willkommen, insbesondere jedoch der Nachweis der Originalquellen (Kirchenbücher, Gerichtsbücher, Erbregister, Steuerlisten, …

                  Kommentar

                  • Andreas Dick
                    Erfahrener Benutzer
                    • 30.04.2008
                    • 252

                    #10
                    Hallo Siegfried,

                    vielen Dank, dass du dich gemeldet hast! Du scheinst dich ja mit den Rathewalder Süß(e)milch ganz gut auszukennen. Ich habe mir auch mal die unter die familysearch vorhandenen Daten angesehen, natürlich unter Vorbehalt, da ich weiß, dass diese Daten manchmal fehlerbehaftet sind. Und auf den Johann Gottlieb, Sohn des Matthaeus, bin ich da auch bereits gestossen. Vermutet habe ich natürlich, dass es durchaus der gesuchte Gottlieb sein könnte. Aber zur endgültigen Klärung fehlen noch die Daten meines Johann Gottlieb, Sohn des Gottlieb.

                    Ich habe versucht, im Pfarramt Hohnstein einen Termin für eine persönliche Recherche zu bekommen, aber leider ist das nicht drin. Man lässt keinen mehr in die Bücher sehen, so dass ich in den sauren Apfel beissen musste und einen Forschungsauftrag gegeben habe. Du hast wohl schon vor längerer Zeit recherchiert? Schade, ich suche lieber selbst in den Büchern, und es ist auch effektiver, weil, so detailliert, wie man sucht, kann man den Auftrag gar nicht geben! Naja, ich hoffe jedenfalls, dass mein Auftrag erfolgreich ist.

                    Inzwischen bin ich im Internet auch noch auf diese Seite gestossen, die doch einiges an interessanten Daten enthält: http://www.sismilich.com/sisfam.htm Die für mich interessantesten Informationen waren, dass es schon 1453 einen Pirnaer Bürgermeister mit dem Namen Süßmilch gab, und dass die Tollensteiner Süßmilch, von denen Johann Peter (1707-1767) abstammt, von den Pirnaischen Süßmilch abstammen sollen.

                    Mittlerweile entpuppt sich der Süßmilchsche Zweig doch als einer der interessantesten unter meinen Vorfahren!

                    Gruss
                    Andreas

                    P.S. Ich schicke dir gleich noch eine PN!

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                    • katharina23
                      Benutzer
                      • 24.03.2009
                      • 5

                      #11
                      hallo!

                      ich habe ebenfalls angefangen ahnenforschung zu betreiben und bin auf 2 süßmilch getoßen und zwar einmal auf

                      Johann Gottlob Süßmilch * 7.3.1793 in Langenhennersdorf
                      und auf einer seiner töchter
                      Juliane Auguste Süßmilch *18.10.1821 in Langenhennersdorf

                      habe auch sterbe- und ehedaten, wobei ich mir bei den oben gelesenen beiträgen nich mehr sicher bin ob überhaupt die geburtsdaten stimmen.

                      vielleicht könnt ihr mir da etwas weiter helfen.
                      würde mich über antwort freuen.
                      gruß katharina

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                      • Siegfried Rüger
                        Benutzer
                        • 19.02.2009
                        • 16

                        #12
                        Hallo Katharina,
                        willkommen hier. Und gleich zu Beginn: Bingo - und zwar für uns beide!
                        Johann Gottlieb Süßemilch, * 07.02.1793 in Langenhennersdorf b. Pirna, ab 1817 Bauer in Langenhennersdorf, ist der Vorfahr 05.56 meiner Ehefrau. Mit anderen Worten: noch die Großmutter 7 war eine geborene Süßmilch.
                        Ich forsche schon eine ganze Weile in meinem Nachbarort, 5 Kinder des Gottlieb habe ich bisher, das 6. Kind (so viele hinterließ er) fehlte mir! Und genau diese Tochter "lieferst" Du mir. Ich weiß aber auch, warum ich sie im KB nicht gefunden habe: dieses Taufbuch hat ein zeitnahes Register - 1821 war die Mutter der Juliane Auguste allerdings noch keine verehelichte Süßemilch, sondern eine verehelichte (aber seit langem von ihrem Ehemann getrennt lebende) Schwarz (geb. Hilme, Bauerstochter aus Papstdorf). Auch bei den unter gleichen Umständen 1819 und 1824 geborenen Söhnen war das Register nicht korrigiert! Erst 1826 heiraten die Eltern, die ersten drei Kinder sind legitimiert! Wenn Du mehr wissen möchtest (was ich doch annehme), so melde Dich bitte bilateral unter s.rueger(at)gmx.de.
                        Viele Grüße
                        Siegfried Rüger

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                        • katharina23
                          Benutzer
                          • 24.03.2009
                          • 5

                          #13
                          Hallo Siegfried!
                          Na das sind doch mal erfreuliche NAchrichten hier, ich bin begeistert. Habe dir bereits eine e-mail geschrieben.
                          Ich freue mich auf deine Antwort.
                          Dem zufolge gehe ich dann davon aus das die Geburtsdaten die ich habe stimmen.

                          Gruß Katharina

                          Kommentar

                          • Siegfried Rüger
                            Benutzer
                            • 19.02.2009
                            • 16

                            #14
                            Süßemilch im KB Cotta ab 1581

                            Hallo Andreas, hallo Süßmilch-Interessierte,
                            schon lange waren mir die zahlreichen Süßemilch-Nennungen im KB Cotta in der 2. Hälfte 17. Jh. / 1. Hälfte 18. Jh bekannt, die aber mit den Langenhennersdorfer Süßemilchs offenbar in keinem Zusammenhang standen. Jetzt habe ich im allerersten Cottaer KB den "Ursprung" entdeckt:

                            KB Cotta oo 1581 Nr. (1)
                            "23 Januarij. Anders Süßemilch ein Sohn Brosius Süßemilchs zu Hohen Burckerßdorff, mit Jungfraw Barbara Melchior Cottens seligen."

                            Also hat wohl die Stürzaer Pfarrbauern-Dynastie auch dieses frühe linkselbische Süßemilch-Vorkommen eröffnet.

                            Gibt es "aus der Heimat" nähere Angaben zu Andreas und Brosius Süßemilch? Bei FamilySearch konnte ich sie nicht entdecken. Auch in den einschlägigen AL Süßemilch fehlen sie.

                            Viele Grüße
                            Siegfried (Rüger)

                            Kommentar

                            • Andreas Dick
                              Erfahrener Benutzer
                              • 30.04.2008
                              • 252

                              #15
                              Hallo Siegfried,

                              schön, hier wieder von Dir zu lesen!

                              Bzgl. Brosius Süßemilch - soweit zurück bin ich leider mit meiner Forschung noch nicht. Bei mir hängt es im Moment am Gottlieb, Sohn des Matthäus. Die Taufbücher für Stürza verzeichnen leider keinen Gottlieb als Sohn des Matthäus - nur einen Gottlob. In solchen Fällen ärgere ich mich immer ein wenig, wenn man nicht selbst Einsicht nehmen darf und das mit eigenen Augen sieht.

                              Ich habe vor, im Januar im Hauptstaatsarchiv in Dresden diesbezüglich Unterlagen des Amtes Pirna (für Rathewalde) bzw. des Amtes Hohnstein (für Stürza) durchzusehen (im Januar werde ich mir als "Strohwitwer" dazu ein wenig Zeit nehmen). Ich vermute, auch der Dir vorliegende Erbkauf stammt aus den entsprechenden Protokollbüchern. Vielleicht finden sich noch weitere Unterlagen über die Familie des Rathewalder Gottlieb.

                              Zumindest ist es eine sehr spannende Geschichte - und manchmal frage ich mich, auf wieviele Urahnen man wohl die Süß(e)milche noch reduzieren kann. Eine Rückführung auf einen einzigen Urahn scheint mir bei der (scheinbaren) Vielzahl der Linien bis zur Zeit des Einsetzens des Schriftguts um die Wende des 15. zum 16. Jahrhunderts jedenfalls unwahrscheinlich.

                              Beste Grüße
                              Andreas

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