Evang. Kirche in Hoyerswerda - Wer kann helfen?

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  • Frundje
    Erfahrener Benutzer
    • 26.06.2011
    • 150

    Evang. Kirche in Hoyerswerda - Wer kann helfen?

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: um 1746
    Genauere Orts-/Gebietseingrenzung: Hoyerswerda
    fernabfrage.ahnenforschung.net vor der Beitragserstellung genutzt: ja
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive, Datenbanken):


    Hallo!

    Ich habe eine Eheschließung vom 21.2.1746 in der ev. Pfarrkirche St. Johannis in Chemnitz. Als Vater der Braut Jgfr. Marien Elisabeth, ehel. älteste Tochter, wird angegeben:

    Mr. Christoph Hämpel, Zeug- und Leinweber in Hoyswerda

    Der Ort ist schwer lesbar gewesen. Ich bin nicht hundertprozentig sicher!


    Kommt jemand nach Hoyerswerda oder Neustadt Spreetal und kann bei der Gelegenheit nachschauen, ob ein Meister Christoph Hämpel, Zeug- und Leinweber und die Geburt seiner Tochter Maria Elisabeth verzeichnet ist?


    Gesichert ist:
    Christoph Hämpel lebt 1746 noch.
    Er ist 1746 Zeug- und Leinwebermeister.
    Er hat mindestens eine ehel. Tochter Maria Elisabeth.


    Vielen Dank schon einmal!
    Zuletzt geändert von Frundje; 05.07.2011, 11:16.
  • Rainer Zufall
    Erfahrener Benutzer
    • 25.11.2009
    • 668

    #2
    Hast Du noch mehr Informationen zu der Braut, war sie evtl. in Chemnitz in Diensten ? Das würde dann vielleicht erklären, warum die Trauung nicht am Herkunftsort der Braut stattfand.

    Von Chemnitz bis Hoyerswerda ist es schon ein ganzes Stück für die damalige Zeit, da sah man sich wohl nicht jedes Wochenende.

    Wenn Du Dir nicht sicher bist mit dem Ort, stell ihn doch mal in die Lesehilfe, vorausgesetzt Du hast ein Bild vom Eintrag.
    Viele Grüße
    Rainer


    suche alles aus Szalatnak / Ungarn

    Kommentar

    • Frundje
      Erfahrener Benutzer
      • 26.06.2011
      • 150

      #3
      Zur Braut hab ich leider nichts weiter. Zum Bräutigam kann ich noch sagen, daß er ebenfalls nicht aus Chemnitz kam.

      Zu ihm wird angegeben: "Herr Johann Georg Leitert, Bürger Zeug.- und Leiwbr., ein Junggesell, Georg Leiterts, Bauer in Richtzenhayn ehel. anderer Sohn"

      Im Bürgerbuch der Stadt Chemnitz habe ich auch die Einbürgerung des Bräutigams kurz vor der Ehe, 1745, gefunden.


      So ungewöhnlich scheint die weite Reise nicht zu sein. Zumindest in meiner Chemnitzer Linie. Seit 10 Generationen sind wir in Chemnitz ansässig und jedesmal, also zehn mal in Folge, kam der Bräutigam von auswärts. Und hier, in der ersten eben auch die Braut.

      Vielleicht hängt es mit dem Beruf zusammen. Sie waren bis auf die letzten Generationen durchweg Leinewebermeister bzw. Leinewebermeisterstöchter.

      Chemnitz war ja auch zeitweise Mittelpunkt der sächsischen Leineweberei, hatte Bleichprivilegien, war bedeutender Umschlagplatz usw.. Das hat viele Auswärtige nach Chemnitz geführt und vielleicht auch zusammengeführt.

      Ein Bild vom Eintrag habe ich leider nicht zur Verfügung. Ich habe aber lange daran rumgedeutelt, ihn auch dem Archivar gezeigt und der meinte auch Hoyerswerda. Aber eindeutig ist es nicht.

      Im Chemnitzer Bürgerbuch habe ich auch nach Einbürgerungen Hämpel geschaut. Ich habe eine von 1733 gefunden (Johann Georg Hempel von Hoyerswerda Zeug- und Leineweber) und eine von 1723 (Johann Christoph Hempel Zeug- und Leineweber von Neustadt).

      Es gibt ein Neustadt das zur Gemeinde Spreetal in der Nähe Hoyerswerdas gehört. Inwieweit aber diese Einbürgerungen mit den von mir gesuchten in Zusammenhang stehen, weiß ich nicht.

      Wenn also jemand in Hoyerswersa oder Neustadt/Spree forscht, würde ich mich freuen. wenn er schauen könnte ob ein Leinewebermeister Christoph Hempel und vielleicht auch seine Tochter Maria Elisabeth dort verzeichnet ist!

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