Otto Karl Witzleben, Schuhmachergeselle in Leipzig (1863), aus Görlitz

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Mattze01445
    Benutzer
    • 09.03.2023
    • 66

    Otto Karl Witzleben, Schuhmachergeselle in Leipzig (1863), aus Görlitz

    Ich bin auf der Suche nach Otto Karl Witzleben, Schuhmachergeselle in Leipzig (1863), aus Görlitz, als Vater benannt der unehelichen Tochter (siehe Taufbuch der Annenkirche Dresden, Nr. 228/1863, Quelle: Archion). Er hat die Kindsmutter später nicht geheiratet, diese ehelichte 1878 einen anderen Mann. Weder im weiteren Lebensweg der Kindsmutter noch der Tochter konnte ich weitere Anhaltspunkte zum Verbleib des Kindsvaters finden.

    Auch den Adressbüchern von Leipzig, Görlitz und Dresden und den Datenbanken von Ancestry waren keine Anhaltspunkte zu diesem Otto Karl Witzleben zu entnehmen. Hat jemand noch andere Suchtipps?



    Angehängte Dateien
  • Paulchen_DD
    Erfahrener Benutzer
    • 30.09.2013
    • 921

    #2
    Hallo Mattze,
    wird wohl schwierig werden.
    Ich würde es über die Polizeimeldebücher versuchen. Dort ist normalerweise vermerkt, wohin jemand gegangen ist. Mit etwas Glück kann man seine Spur verfolgen. Die Leipziger Polizeimeldebücher sind überliefert - wie man Zugriff erhält kann ich Dir aber nicht sagen, da ich mich in Leipzig nicht auskenne (zumindest nicht im historischen Leipzig).
    Ansonsten wäre interessant, ob er Brüder/Schwestern gehabt hat. Eventuell war er ja bei irgendwem Taufpate.
    Glücklicherweise ist der Name Witzleben relativ selten (mal von v. Witzleben abgesehen). Man könnte also auch nach eventuellen Nachkommen schauen (z.B. via Verlustlisten 1. WK: den Namen gibt es in Berlin).

    Ansonsten (ziemlich spekulatives Vorgehen) in Görlitz nach Musterungslisten schauen, vielleicht war er ein Opfer von 1866, 1870, ... Für diese Annahme spricht m.E. auch der Taufeintrag. Da steht nicht 'als Vater wurde angegeben' (was meist bedeutet: hat sich aus dem Staub gemacht), sondern der Vater wurde als Fakt eingetragen. Er hat sich also wohl zur Vaterschaft bekannt und hätte die Mutter evtl. später geheiratet.

    Aber anfangen würde ich mit den Polizeimeldebüchern, scheint mir am ehesten sinnvoll zu sein.

    Viele Grüße
    Paulchen

    Kommentar

    • Horst von Linie 1
      Erfahrener Benutzer
      • 12.09.2017
      • 23414

      #3
      Welches Görlitz?
      Bei der Antwort auf diese Frage könnten diese Register behilflich sein:




      Es käme noch das kleine(re) Görlitz bei Oschatz in Frage.
      Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 14.05.2025, 20:18.
      Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
      Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
      Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

      Und zum Schluss:
      Freundliche Grüße.

      Kommentar

      Lädt...
      X