Meine Orte und FN in Sachsen

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  • AnNo
    Erfahrener Benutzer
    • 02.09.2024
    • 212

    Meine Orte und FN in Sachsen

    Hallo,

    hier mal meine bisherige Orts-Namens-Liste, alles Sachsen. Bislang konnte ich ein mithilfe von FS paar Ahnenlinien, v. a. aus der Gegend um Mildenau, bis 1440 zurückverfolgen. Wer Fragen und/oder Infos hat - bitte, immer gerne.

    Altchemnitz (Teuchert, Schreiter)
    Arnsfeld (Brückner, Siegel)
    Borstendorf (Jähnig, Uhlig, Oehme, Rechenberger)
    Chemnitz (Teuchert, Arnold, Jähnig)
    Gablenz (Teuchert, Arnold, Sättler, Schreiter, Seyfert)
    Drebach (Sättler, Schmidt)
    Falkenbach (Scharschmidt)
    Frankenstein (Jähnig, Rothe)
    Frohnau (Wagner)
    Geringswalde (Brückner, Mauersberger)
    Geyersdorf (Teuchert, Mey, Müller, Teucher, Süß, Mauersberger, Schubert, Teicher, Schiefer, Claus, Reichel, Schumann, Beyer)
    Grießbach (Schmidt)
    Großrückerswalde (Schreiter, Lohse o. Loos, Brückner)
    Grünhainichen (Meyer, Hähnel)
    Hartha (Rothe)
    Klaffenbach (Arnold, Seyfert)
    Königswalde (Beyer, Friedrich, Siegel)
    Krumhermersdorf (Sättler)
    Langenstriegis (Jähnig, Rothe)
    Lauterbach (Klemm)
    Lengefeld (Rechenberger, Klemm, Wagner, Oehme)
    Leubsdorf (Uhlig, Oehme)
    Mauersberg (Schreiter, Mauersberger)
    Mildenau (Beyer, Siegert, Scharschmidt, Teicher, am Ende, Müller, Mey, Martin, Forberger, Hilbert, Wagler, Schubert, Bayer, Mauersberger, Breitfeld, Schiefer, Meyer, Dietrich, Jacob, May, Siegel, Teuchert)
    Neukirchen (Arnold, Seyfert)
    Oberhermersdorf (Schmidt, Sättler)
    Schellenberg (Schumann)
    Stolzenhain (Rechenberger, Wagner, Hähnel, Schubert)
    Streckewalde (Scharschmidt o. Schaarschmidt o. Scharschmid, Brückner)
    Wünschendorf (Rechenberger, Klemm, Rümmler, Oehme, Jähnig)

    Dann habe ich noch Jähnig aus Niederreichenbach, da bin ich mir immer noch nicht sicher, ob das das bei Löbau ist oder Reichenbach bei Siebenlehn. Um's noch verrückter zu machen, gibt es auch noch ein Reichenbach bei Kamenz. Vogtland scheidet aus, da gibt's Ober- und Unterreichenbach, kein Nieder-.

    LG, Angela
  • gamakichi
    Erfahrener Benutzer
    • 14.03.2021
    • 593

    #2
    Hallo!

    Um welches Gablenz handelt es sich genau? Ich habe einen Kirchenbucheintrag zu meinem Vorfahr der wohl Häußler in Gablenz bei Nüßbau/Maßlau (schwer zu lesen) liegt. Ich habe ein Gablenz bei Bad Muskau gefunden, vielleicht ist handelt es sich ja um das gleiche. Der FN lautet Leÿde um 1730.

    Gruß,
    gamakichi

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    • AnNo
      Erfahrener Benutzer
      • 02.09.2024
      • 212

      #3
      Hallo gamakichi,

      ich hätte das schon lange präzisieren sollen. Mir ist auch erst nach einiger Zeit aufgefallen, dass es noch ein Gablenz als OT von Stollberg im Erzgebirgskreis gibt - und sicherlich noch viele mehr.
      Nein, "mein" Gablenz ist der heutige Stadtteil von Chemnitz.

      Maßlau (Horburg-Maßlau) ist ein Ortsteil von Leuna, also Sachsen-Anhalt. Nüßbau oder Nüßlau kann ich gar nicht finden, ein Gablenz dort ebenso wenig. Aber außer dem bei Bad Muskau gibt es mindestens noch einen OT von Crimmitschau, der so heißt, sowie eins in Brandenburg als OT von Neuhausen/Spree.

      Aus welcher Kirchgemeinde ist denn das Kirchenbuch? Gibt das keinen Hinweis, ob dein Vorfahr eher in der Lausitz ansässig war oder eher im Erzgebirge?

      LG Angela

      Kommentar

      • gamakichi
        Erfahrener Benutzer
        • 14.03.2021
        • 593

        #4
        Ich habe zwei Einträge, einen von Göllnitz (bei Finsterwalde) und einen von Dollenchen. Lesen kann ich nur etwas wie "[...] zu Gablenz in Maßlau(?) ehel. Sohn [...]" bzw. "[...] Häußlers zu Gablenz beij Müßbau [...]". Auch wenn es nicht wirklich hier hin passt habe ich mal beide Einträge angehängt.

        Gruß,
        gamakichi
        Angehängte Dateien

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        • Lerchlein
          Erfahrener Benutzer
          • 08.10.2018
          • 2842

          #5
          Guten Morgen AnNo!

          Ich komme einmal auf dein Angebot zwecks Fragen zurück.

          Ich habe hier in Neudeck 1619 eine Familie Schreiter. Nun könnte es sein das sie evtl. aus einem anderen Ort kamen, wie nicht ungewöhnlich zu diesem Zeitpunkt, den Umständen speziell zum Ende dieser Kirchenbücher. Die paar Std. zu Fuß zwecks Ortswechsel von Sachsen nach Böhmen sind ja auch keine Hürde. Siehst du evtl. zufällig anhand deiner Daten einen evtl. Zusammenhang zu deinen Schreiter in Altchemnitz bzw. Schreiter, Mauersberger?

          Hier meine Margaretha (zwar in Maria vom Pfarrer geändert aber Patin Margaretha!) geb. Schreiter / Eltern Jacob und Elisabeth Schreiter + Paten
          https://www.portafontium.eu/iipimage...36&w=390&h=163
          Eheschließung mit Hanß Lerch
          https://www.portafontium.eu/iipimage...03&w=470&h=199


          Ich bedanke mich schon einmal vorab für deine Mühe,
          lg Lerchlein
          Zuletzt geändert von Lerchlein; 04.01.2025, 08:51.
          Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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          • AnNo
            Erfahrener Benutzer
            • 02.09.2024
            • 212

            #6
            Hallo gamakichi,

            ich bin mir ziemlich sicher, dass sowohl "Maßlau" als auch "Müßbau" Mußkau heißen sollen, also das heutige Bad Muskau. Gablenz liegt nur 3,7 km west-südwestlich von Bad Muskau. Damit wären wir in der Niederlausitz, und genau dort liegen auch Göllnitz und Dollenchen, beides inzwischen OT von Sallgast bei Finsterwalde, ca. 70 km westlich von Bad Muskau und dem benachbarten Gablenz.

            Leider kann ich dir dort keine Vorfahren bieten, in die Lausitz bin ich (außer einem unehelichen Abstecher im 20. Jhd.) - jedenfalls bisher - noch nicht gekommen.

            LG Angela

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            • gamakichi
              Erfahrener Benutzer
              • 14.03.2021
              • 593

              #7
              Hallo AnNo,

              kein Problem, aber ich bin froh eine zweite Meinung zu dem Ort bekommen zu haben wo ich weiter suchen kann!

              Gruß,
              gamakichi

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              • AnNo
                Erfahrener Benutzer
                • 02.09.2024
                • 212

                #8
                Hallo Lerchlein ,

                möglich ist so eine Wanderung; von Nejdek (Neudek) in Böhmen sind's letztlich bloß reichlich 40 km bis hoch nach Marienberg, und ich finde im OFB Arnsfeld immer wieder Leute, die von St Sebastiansberg oder anderen böhmischen Orten "rübergemacht" sind. Das muss, so es da eine Verwandtschaft gibt, allerdings die Richtung sein, also von Neudek nach Mauersberg, denn meine Schreiter-Linie ist 1810 vorerst zu einem Halt gekommen, als ein Carl August Schreiter 11-jährig ein Gut in Mauersberg gekauft hat. Weiter bin ich da noch nicht gekommen.

                Aber wir sollten diesen roten Faden mal im Auge behalten, also danke für den Hinweis. Hier erst mal die Daten, die ich (urkundlich belegt) habe:

                Schreiter, Amalie Klara (meine Urgroßmutter), * 20.04.1858 Altchemnitz, oo Teuchert, Paul Alwin, + 11.05.1935 Chemnitz-Gablenz
                Vater: Schreiter, Karl August, * Mauersberg, oo 02.11.1851 Großrückerswalde mit Lohse o. Loos, Johanne Christiane Concordie
                Und es könnte dessen Vater, Carl August Schreiter, gewesen sein, der 1810 mit 11 Jahren ein Gut in Mauersberg gekauft hat. Der Gutskauf ist im Gerichtsbuch Marienberg Nr. 33, einsehbar online im Sächsischen Staatsarchiv, dokumentiert, ich habe die Akte bloß noch nicht durchstudiert.

                LG Angela

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                • Lerchlein
                  Erfahrener Benutzer
                  • 08.10.2018
                  • 2842

                  #9
                  Zitat von AnNo Beitrag anzeigen
                  Hallo Lerchlein ,

                  ... denn meine Schreiter-Linie ist 1810 vorerst zu einem Halt gekommen,...

                  LG Angela
                  Das ist natürlich schade, aber ich sage trotzdem herzlichen Dank für deine Antwort!
                  Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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                  • Der Görlitzer
                    Erfahrener Benutzer
                    • 18.11.2022
                    • 820

                    #10
                    Guten Abend Angela,

                    ich hätte ebenfalls eine Frage bezüglich deiner Schiefer-Vorfahren. Mein Vater ist ein geborener Schiefer. Mein 3xUrgroßvater Karl August Schiefer starb am 19. April 1940 in Geyersdorf, dort bewirtschaftete er das Rote Gut, welches später seine Kinder führten. Er ist 1848 in Kleinrückerswalde geboren, dort lebte die Familie seit dem 17. Jahrhundert. Als ältesten bekannten Schiefer fand ich Christoph Schiefer, welche um 1690 nach Kleinrückerswalde kam und dort ein Haus kaufte. Er soll aber aus Mildenau stammen, müsste also etwa um 1650/1660 geboren sein. Eventuell gibt es ja Übereinstimmungen. Vielen herzlichen Dank im Voraus.

                    Mit freundlichen Grüßen

                    Kommentar

                    • AnNo
                      Erfahrener Benutzer
                      • 02.09.2024
                      • 212

                      #11
                      Guten Abend, Görlitzer,

                      die Daten zu den Schiefers, die ich habe, sind alle mit großer Vorsicht zu genießen, denn die habe ich alle auf FamilySearch gefunden, natürlich ohne Quellen, und noch keine Zeit gehabt, ihnen genauer nachzugehen. Ab Ende des 18. Jahrhunderts hören meine Quellen im Mutterstamm nämlich erst mal auf. Allerdings schließen sich die Lücken wieder, sobald ich nach Arnsfeld komme, denn von da habe ich das Ortsfamilienbuch, und die Daten auf FS der Leute aus Arnsfeld stimmen, da gibt's nix zu meckern (außer dass fast nie eine Quelle angegeben wird, aber die habe ich ja nun).

                      Jedenfalls ist die erste direkte Schiefer-Vorfahrin, die bei mir auftaucht, eine Anna Maria Schiefer, geb. am 24.03.1680 in Geyersdorf. Deren Vater ist Michael Schiefer, geb. 1653 in Geyersdorf, und der hat einen Bruder Christoph Schiefer, geb. am 29.10.1659 - allerdings auch in Geyersdorf.
                      Aus Mildenau habe ich in meiner direkten Mutterlinie nur 2 Schiefers, nämlich Andreas Schiefer, geb. um 1597 in Mildenau, und dessen Tochter Rosina Schiefer, geb. am 26.10.1628 in Mildenau. Leider sind hier keine Geschwister verzeichnet, weder von Andreas noch von Rosina, und die Kinder der letzteren heißen ja nicht mehr Schiefer, sondern Teicher.

                      Nun braucht man allerdings nur dreimal hinzufallen, um von Geyersdorf nach Mildenau zu kommen, daher kann es durchaus bei den Geburtsorten Ungenauigkeiten geben. Ich habe schon Einträge gesehen, die falsch aus dem OFB abgeschrieben wurden, weil manche Leute wahrscheinlich die Ortsabkürzungen nicht interpretieren können. Mein Ururgroßvater (Teuchert) aus Geyersdorf hat z. B. auch eine Frau aus Mildenau (Beyer) geheiratet usw.

                      Für den 1659er Christoph (dessen Vater übrigens auch Christoph heißt und 1630 in Geyersdorf geboren sein soll) sind leider auch keine Geschwister verzeichnet, ebenso wenig wie Nachkommen. Aber ich bin ziemlich sicher, dass der FN Schiefer in Mildenau bzw. Geyersdorf auf eine Ursprungsfamilie zurückgeht, d. h. dass wir da irgendwo einen gemeinsamen Vorfahren haben. Irgendwann will ich mal nach Annaberg ins Stadtarchiv fahren und irgendwann auch nach Dresden ins EVLKS. Und irgendwann hoffe ich, dass die ganzen Dokumente von dort auch mal bei Archion auftauchen. Aber das wird wohl alles noch eine Weile dauern.

                      Frag du inzwischen ruhig weiter, wenn du mehr wissen möchtest, ich gebe gerne Auskunft.

                      LG Angela

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                      • Georg100
                        Erfahrener Benutzer
                        • 04.02.2011
                        • 150

                        #12
                        Hallo,

                        auch ich habe Schiefer (Schieffer, Schüffner u.ä.) aus Mildenau. Meine letzten sind Tobias (ob. Thommes Gut) *1601-1686, V. Georg *1565,. Vielleicht passt da später mal was zusammen.

                        Allerdings sollen in Mildenau auch 6 Schiefer-Linien existiert haben, da ist der Name vermutlich nicht selten.

                        Grüße Georg

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