Merla in Weißkeißel

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  • Ralf_123
    Erfahrener Benutzer
    • 19.12.2023
    • 157

    Merla in Weißkeißel

    Ich bin auf der Suche nach Informationen über Personen mit dem Familiennamen Merla in Weißkeißel (bei Weißwasser). Bei FamilySearch könnte es hier zum Beispiel Informationen zu einer Auguste Merla geben ( https://ancestors.familysearch.org/d...jurk-1898-1981 ), ich möchte mir aber nicht extra einen Account anlegen, da ich nicht sicher bin ob meine Spur richtig ist und ob da überhaupt weitere Informationen zu ihr gibt. Weitere Merlas die dort in den 1800ern gelebt haben müssen und mich interessieren wären Traugott, Karl und Christian.

    Danke für eure Hilfe!
  • podenco
    Erfahrener Benutzer
    • 05.01.2011
    • 1957

    #2
    familysearch

    Hallo Ralf,

    eine Anmeldung bei familysearch ist doch kostenlos.
    Für Auguste MERLA wurden Geburts- Heirats- und Sterbedatum eingetragen, sowie ein Sohn, alles ohne Quellenangaben.

    Gruß
    Gaby
    ROHNER in Wachtel Kunzendorf Neustadt OS
    SCHREIER in Loos, Prinzdorf, Wehrau in NSL und Kreis Oppeln in OSL
    HAUGH in Mettmann und Wülfrath
    KOSIEK in Velbert und (Essen)Borbeck
    JÄGER in Zellingen
    RIESENWEBER / MEUSENHELDER o. MEISENHALTER / POHL /WIEHR o. WIER in der Ukraine, Wolhynien und Mittelpolen

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    • podenco
      Erfahrener Benutzer
      • 05.01.2011
      • 1957

      #3
      von Ancestry

      Johann Traugott MERLA, Wirtschaftsbesitzer, Landwirt oo Marie KUBISCH
      Kinder :

      -Adolf Gustav MERLA *08.12.1877 Weißkeißel oo Franziska Aloisia BIEN

      -Paul MERLA (auch MARLA) *ca. 1891 oo in Danzig mit Erna HELDT
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      • Ralf_123
        Erfahrener Benutzer
        • 19.12.2023
        • 157

        #4
        Danke, da habe ich die Anmeldung mit Anchestry verwechselt und schaue ob ich mich dann doch bei Familysearch anmelde. Schade ist allerdings, das es keine weiteren Angaben zu Auguste, wie Eltern und Geschwister gibt. As gab dort in Weißkeißel ab ca. 1840 mehrere Leute die Merla hießen, wie die alle zusammen gehören versuche ich herauszufinden. Da teilweise sogar 2 Leute mit gleichen Vornamen inetwa in einem Zeitfenster lebten ist eventuell anzunehmen das sie die Kinder von Geschwistern ware. Ich muss dazu aber auch noch herausfinden zu welcher evangelischen Kirche Weißkeißel damals gehörte.

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        • Ralf_123
          Erfahrener Benutzer
          • 19.12.2023
          • 157

          #5
          Genau da verliere ich den Faden. Es gab noch einen Traugott, der wurde ca. 1844 in Weißkeißel geboren und zog später da weg. Von Beruf war der Schmied, genau wie sein Vater Christian Merla in Weißkeisel. Er hatte dann zusammen mit seiner Frau einen Sohn der Gustav hieß und 1875 geboren wurde.

          Der Traugott Merla findet man auch irgendwo als Bahnwärter in Görlitz. Auf einer Polnischen Seite habe ich dann noch einen Heinrich Merla gefunden ( https://www.szukajwarchiwach.gov.pl/...Seria_cur=2012 ) der wurde auch als Landwirtschaft, Bahnbeamter Schmiede und Arbeiter aufgeführt. Was genau das Dokument in Polen ist weiß ich auch nicht.
          Und dann gibt es noch einen Gustsv und einen Otto Merla, namentlich erwähnt auf dem Denkmal für die Gefallenen des WK1 in Weißkeißel. Viele Namen aber ich bekomme die alle nicht zusammengesetzt. Von dem Traugott der ca. 1844 geboren wurde habe ich die alle Nachfahren, jetzt sicherlich halt nach Geschwistern, Eltern usw.

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          • Gast

            #6
            Zitat von Ralf_123 Beitrag anzeigen
            Ich muss dazu aber auch noch herausfinden zu welcher evangelischen Kirche Weißkeißel damals gehörte.
            Nach Bad Muskau - siehe hier.

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            • Ralf_123
              Erfahrener Benutzer
              • 19.12.2023
              • 157

              #7
              Kann man die Kirchenbücher irgendwo online einsehen? Das Brandenburgische Landeshauptatchiv schreibt „Das Brandenburgische Landeshauptarchiv hat seine Kirchenbuchduplikate (1794–1874) digitalisiert und online gestellt. Mit rund 500.000 Seiten ist ein großer Teil dieser wichtigen familien- und sozialgeschichtlichen Quelle für Brandenburg online verfügbar.“
              Nun frage ich mich, stelle ich mich zu doof an, oder gibt es gar keinen Onlinezugang zu den Kichrechnbüchern? Also abgesehen das ich nicht weiß ob Bad Muskau dabei ist finde ich eigentlich gar keins.
              Zuletzt geändert von Ralf_123; 21.03.2024, 21:12.

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              • Gast

                #8
                Gabys und Deine Funde stammen so in etwa von um 1900. Zu dieser Zeit gehörte Muskau zu Schlesien - also zu Preußen. Heute ist es Sachsen, wobei wohl nur kleine Teile rechts der Neiße zur Volksrepublik Polen gehören. Mit Brandenburg hat das also nichts zu tun.

                Die ev. Pfarrei Muskau hat hier ihre Seite. Da es keine KB im Kirchenarchiv in Görlitz von Muskau gibt, auch bei Archion ist nichts, sollten sich die Bücher vor Ort befinden. Da mußt Du Dich nach dort wenden.

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                • Ralf_123
                  Erfahrener Benutzer
                  • 19.12.2023
                  • 157

                  #9
                  Ich muss hier noch einmal nachhaken., RLP-Peter schrieb „mit Brandenburg hat das nichts zu tun“. Prinzipiell ist das natürlich richtig, aber das Evangelische Landeskirchenarchiv Berlin kann so falsch als Quelle für die Kirchenbücher nicht sein. In diesem Verzeichnis der verfilmten Kirchenbücher der Schlesischen Oberlausitz https://www.kirchenkreis-sol.de/wp-c...et20170831.pdf sind die Kirchenbücher von Bad Muskau sehr vollständig aufgelistet. Nun bin ich leider auf dem Gebiet wie bekomme ich Zugang zu diesen Daten noch sehr unerfahren. Daher nochmals die Frage, kann man diese verfilmten Kirchenbücher irgendwo online anschauen und wenn nicht, wohin könnte ich Anfragen stellen um eine Suchauftrag in den Büchern zu generieren? Mir würden Informationen in diesen Kirchenbüchern aus der Zeit 1800-1900 sehr weiter helfen um zum einen mehr über meine dortigen 3x Urgroßeltern herauszufinden und zum anderen, eine Verbindung zu einem 2. Zweig der Familie herstellen zu können, der entgegen meinem Ur-Urgroßvater Weißkeißel nicht verlassen hat, sondern dort ansässig geblieben ist. Also vermutlich die Ahnen eines, oder mehrerer seiner, mir nicht bekannten Geschwister.

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                  • Ralf_123
                    Erfahrener Benutzer
                    • 19.12.2023
                    • 157

                    #10
                    Wie ist das eigentlich mit den Unterlagen der Standesämter geregelt. In der Zeit ab 1876 gehörte Weißkeißel zum Kreis Rothenburg, später zu Niesky, dann Weißwasser, dann NOL und heute zu Görlitz. Wandern in solchen Fällen die alten Standesamtsunterlagen mit, oder wo kann man herausfinden wo damalige Standesamtsunterlagen heute liegen?

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                    • Kajo
                      Benutzer
                      • 13.01.2024
                      • 50

                      #11
                      Kirchenduplikate und Personenregister liegen im Landesarchiv Niesky! Wende dich doch da mal hin! Habe selbst in der Sache Familie aus Rietschen geforscht! Bad Muskau war vor 1945 Gemeinde Muskau gehörte zum Kreis Weißwasser Ggf Rothenburg!

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                      • Ralf_123
                        Erfahrener Benutzer
                        • 19.12.2023
                        • 157

                        #12
                        Zitat von Kajo Beitrag anzeigen
                        Kirchenduplikate und Personenregister liegen im Landesarchiv Niesky! Wende dich doch da mal hin! Habe selbst in der Sache Familie aus Rietschen geforscht! Bad Muskau war vor 1945 Gemeinde Muskau gehörte zum Kreis Weißwasser Ggf Rothenburg!
                        Danke für den Hinweis. Ich habe in der Zwischenzeit eine Antwort aus Görlitz erhalten, die digitalisierten Kirchenbücher von Bad Muskau sind dort archiviert, aber nicht online verfügbar. Persönliche Einsicht und Anfragen sind möglich. Kann natürlich sein das alles auch in Niesky verfügbar ist, letztlich gehört das ja mit Görlitz zusammen. Bei Gelegenheit frage ich dort auf jeden Fall auch noch einmal nach.
                        Mein aktuelles Problem sind noch Zeitmangel, um selbst hin zu fahren, Termine sind außerdem recht weit im Voraus zu reservieren. Außerdem fehlen mir noch ein paar Daten, um wirklich gezielt zu suchen, bzw. Nachfragen zu können. Aus meinen bisherigen Anfragen zu anderen Vorfahren an anderen Orten habe ich gelernt, je genauer die Angaben, um so besser die Suchergebnisse und natürlich auch der Preis.

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                        • Kajo
                          Benutzer
                          • 13.01.2024
                          • 50

                          #13
                          Zitat von Ralf_123 Beitrag anzeigen

                          Danke für den Hinweis. Ich habe in der Zwischenzeit eine Antwort aus Görlitz erhalten, die digitalisierten Kirchenbücher von Bad Muskau sind dort archiviert, aber nicht online verfügbar. Persönliche Einsicht und Anfragen sind möglich. Kann natürlich sein das alles auch in Niesky verfügbar ist, letztlich gehört das ja mit Görlitz zusammen. Bei Gelegenheit frage ich dort auf jeden Fall auch noch einmal nach.
                          Mein aktuelles Problem sind noch Zeitmangel, um selbst hin zu fahren, Termine sind außerdem recht weit im Voraus zu reservieren. Außerdem fehlen mir noch ein paar Daten, um wirklich gezielt zu suchen, bzw. Nachfragen zu können. Aus meinen bisherigen Anfragen zu anderen Vorfahren an anderen Orten habe ich gelernt, je genauer die Angaben, um so besser die Suchergebnisse und natürlich auch der Preis.
                          Hallo du meinst wahrscheinlich das Kirchenbucharchiv in Görlitz oder? Das Landesarchiv in Niesky kann sein das die nicht alle Kirchenbücher da haben aber aus eigener Recherche konnten zmindest viele Kirchenbücher aus Rietschen, Daubitz, Reichwalde, Klitten etc gefunden werden. Die Mitarbieterin dort ist sehr nett und hat mir auch ohne wenige Daten umfangreiche Rechercheergebnisse vermitteln können. Ich bin si um 1800 zurückgekommen. Ausserdem liegen eben auch dort die Personenregsiter aus dieser Region vor! Ich habe immer eine Email mit meinem Anliegen geschrieben. Antwort habe ich dann meist 6-8 Wochen postalisch erhalten. Natürlich fallen da auch Gebühren für die Recherche an.

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